Danke noch mal für die Hilfe.
Es gibt ein paar Neuigkeiten, allerdings bin ich nicht viel schlauer. Im Gegenteil – Gerade weiß ich gar nicht mehr genau wie ich das ganze angehen soll. Die Access/DB-Idee hat mein Chef sehr begrüßt und mich an eine weitere Person vermittelt. Die hat mir dann direkt von Access abgeraten, hauptsächlich weil es ja eher ne „Offline-Variante“ ist und Mehrbenutzerbetrieb und die Tatsache, dass alles in einer Datei gespeichert ist, seiner Erfahrung nach nicht besonders gut funktioniert. Er hatte mich dann wieder an die IT verwiesen, wo ich doch mal nachfragen könnte ob mir eine virtuelle Maschine zur Verfügung gestellt werden könnte und ggf. ein Webentwickler eine Maske für eine DB bereitstellen könnte. Ich also hin zur IT, wo eigentlich auch wieder auf MS Access abgekotzt wurde (nur chaos, mehrbenutzerbetrieb ist schrecklich, schlecht onlinefähig, zu simpel..). Gleichzeitig wurde mir aber recht deutlich kommuniziert, dass sone bisschen komplexere Datenbank (Mandanten, Dropdown-Menüs, ggf. noch Benachrichtigung etc.) ein heiden Arbeit und nur sehr schwer abzuschätzen ist.. und dann hat man immer noch keine Maske. Und vor allem für Jemanden wie mich, ohne wirkliche DB- bzw. Programmierkenntnisse in diesem Zusammenhang, bitter werden könnte.
Nunja, ich kann das schon nachvollziehen und glaube auch, dass so eine Komplettentwicklung vllt. Etwas viel des Guten ist. Mich hat das ganze jetzt etwas verunsichert, weil jeder was anderes sagt und mich keiner, zumindest ein wenig, an die Hand nehmen kann. Zudem hat mich verwirrt, dass hier in der Community MS Access offensichtlich als eine mögliche Lösung genannt wird, aber in meiner Unternehmensumgebung das ganze eher anders aussieht. Ich habe mir jetzt noch mal Gedanken darüber gemacht, welche Anforderungen elementar sind und etwas ausgeführt. Vielleicht müssen im ersten Schritt (Stichwort MVP) auch nicht alle erfüllt werden, aber in diese Richtung sollte es schon gehen. Bleibt ihr immer noch dabei, dass ich MS Access in Betracht ziehen sollte?
Anforderungen MA-Prozess:
- Transparenz
- Keine fehlerhaften Daten
- Vollständige Daten (Pflichtfelder)
- Messbarkeit
- Möglichkeit zum Upload
Es ist notwendig, dass die Maske/Datenbank in der Lage sein muss im Extremfall 4-6 Nutzern eine gleichzeitige Eingabe zu ermöglichen. Realistisch gesehen wird es aber wohl zu 99% so sein, dass maximal 2 Nutzer, eher einer, an der Maske sitzen. Eine Sache, bei der ich bisher den Aufwand nicht ganz einschätzen kann, ist die Tatsache, dass jeder beteiligte nur seine betreffenden Daten pflegen können soll. Also bei einer Materialanlage von 4 Stellen/Beteiligten, soll jeder beteiligte seinen Bereich pflegen, ohne in anderen Daten „rumzufuschen“, aber trotzdem die Möglichkeit haben andere gepflegte Daten einzusehen. (Stichwort „keine fehlerhaften Daten“).
Gleichzeitig bestehen die Felder entweder aus leeren Feldern oder aus Drop-Down Menüs, die bis zu 20 verschiedene Einträge zum Auswählen anbieten. Um es einfach zu halten, könnte man die Felder (bspw. Materialart, zuständige Person, etc.) vordefinieren. Letztendlich wäre es natürlich schön sie direkt aus dem SAP zu ziehen, damit die Maske stets aktuell bleibt. Ein weiteres Kriterium (Vollständige Daten/Pflichtfelder) ist notwendig, damit vermieden werden kann, dass ein Nutzer einfach Felder auslassen kann. Es wäre schön, wenn es mittel- bis langfristig möglich wäre zumindest einfach Kennzahlen zu ermitteln und einen (CSV)-Export durchführen zu können. Also bspw. Time-Stamps wann der Prozess gestartet bzw. beendet wurde. Ein Export als Liste ist natürlich notwendig (damit die Eingabe des Materials in SAP erfolgen kann). Im besten Fall natürlich schon so formatiert, dass diese direkt importiert wird.. allerdings weiß ich nicht, ob das nicht vielleicht bereits etwas zu komplex ist. Der erste und wohlmöglich auch wichtigste Punkt „Transparenz“ erzeugt bei mir bisher noch am meisten Kopfschmerzen, da ich hier im Unternehmen bisher auch eher kritische Stimmen zu der Umsetzung gehört habe, da dies wohl nicht ganz einfach umsetzen ist. Einerseits ist Transparenz ja in dem Fall schon gewährleistet, als dass man in einer Maske/Datenbank arbeitet und sehen kann welche Daten bereits eingegeben wurden. Allerdings ist es essentiell, dass beim Start einer neuen Anlage/Maske, die beteiligten per Mail informiert werden müssten. Im besten Fall sogar erinnert, wobei eine automatische Info-Mail ja auch erstmal ausreichen müsste.