News Intel Apollo Lake: Sechs 14-nm-Prozessoren für den Einstieg vorgestellt

Volker

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Sicher das der L2-cache immer bei 2MB bleibt? Ich hätte vermutet, das bei halbierter core-anzahl auch der Cache halbiert wird.
Ich komme bei Intel mit den namen so krass durcheinander...broxton...goldmont...
Es ist aber die erste billig-low-power CPU von Intel in 14nm?
 
Bevor gleich wieder die Diskussion um die Listenpreise der SoCs beginnt:
Der Vorgänger des Pentium N4200 (N3700) steht ebenfalls bei $161. Den Intel NUC mit N3700 (NUC5PPYH) gibt es für ~160€ ;) http://geizhals.de/intel-nuc-kit-nuc5ppyh-pinnacle-canyon-boxnuc5ppyh-a1273287.html?hloc=at&hloc=de

Nitschi66 schrieb:
Es ist aber die erste billig-low-power CPU von Intel in 14nm?

Das war bereits der Vorgänger (Braswell). Im Gegensatz zu dessen CPU Kernen (Airmont) welche gegenüber Silvermont (22nm) praktisch unverändert geblieben sind ist Goldmont aber eine "neue" (also weiterentwickelte) CPU Architektur mit teils deutlich höherer IPC.

Bei Intels LP CPU Architektur befinden sich immer zwei CPU Kerne in einem Cluster und teilen sich den L2 Cache von 1MB. Die SoCs mit zwei CPU Kernen haben jeweils einen Kern pro Cluster deaktiviert. Macht in Summe weiterhin 2MB da zwei Cluster.
 
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wenn Intel mal so kreativ bei dem CPU design waere wie bei der namesgebung...
mir gefaellt diese stromspar und "strukturverkleinerung" gar nicht
mein alter sandy wird wohl noch bis 2018 reichen muessen...ausser er raucht mir ab :S
 
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Schon krass, was die für eine Leistung bieten, bei der geringen TPD. Ich mein, die haben die selbe TPD, wie mein 486er mit 100MHz :D
 
beckenrandschwi schrieb:
Schon krass, was die für eine Leistung bieten, bei der geringen TPD. Ich mein, die haben die selbe TPD, wie mein 486er mit 100MHz :D
Aber immer noch x86. Während 30 Jahre vorher noch der Zuse jedes Register einzel gefeilt hatte, für seinen scheunengroßen Computer.
 
beckenrandschwi schrieb:
Schon krass, was die für eine Leistung bieten, bei der geringen TPD. Ich mein, die haben die selbe TPD, wie mein 486er mit 100MHz :D

Der war aber auch in Strukturbreite "Lego Duplo" gebaut :D
 
wieder nur 8GB RAM :(
Wollte mit Braswell schon ein NAS bauen, aber nur 8GB RAM und ZFS mit großen Platten...
 
Insgesammt nur 6 2.0 PCI-E Lanes :rolleyes:
 
Was sind das für schrott CPU´s bitte? Basistakt von 1.1 - 2.0 Ghz ist nicht den ihr ernst? Dann diese Preise öhm nein danke irgendwie rudert alles zurück :rolleyes:
 
YforU schrieb:
Bei Braswell sind es maximal 8GB pro Kanal (-> 16GB)

ARK gibt für den N3150 an: "Max. Speichergröße (abhängig vom Speichertyp) 8 GB"

dass es auch Boards gibt die 16GB unterstützen ist mir klar, aber z.B. das ASRock N3150-ITX welches für mich passend gewesen wäre gilt als schnippisch was Speicher angeht
 
Die Diskrepanz zur offiziellen Angabe von maximal 8GB entsteht dadurch das Intel hier schlichtweg keine größeren Speichermengen validiert hat (da eine Entry Plattform). Validiert sind 1*8GB bzw. 2*4GB. Zwei 8GB Module sind aber grundsätzlich auch kein Problem (siehe Spezifikationen der Mainboards und des Speichercontrollers: http://www.hotchips.org/wp-content/...pub/HC27.25.740-Atom-CherryTrail-Tu-Intel.pdf).

Um auf der sicheren Seite zu sein empfiehlt es sich bei 8GB Modulen (DC) einen Blick in die Memory Support List des jeweiligen Boards zu werfen und qualifizierten Speicher zu nehmen. Da kein ECC ist das (->NAS) aber sowieso die bessere Lösung.
 
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Ich hoffe ja dass Intel irgendwann mal den Nachfolger von Avoton / Rangeley bringt.
Die sind super für NAS / Netzwerksysteme und allgemein kleine Server.

Der Xeon D ist in diesen Bereichen viel zu teuer.
 
Nebula123 schrieb:
wieder nur 8GB RAM :(
Wollte mit Braswell schon ein NAS bauen, aber nur 8GB RAM und ZFS mit großen Platten...

Ohne ECC ist das so was von egal. 8GB brauchst du doch eigentlich nur mit Dedup, oder? ECC brauchst du immer

Der Avoton war jetzt nicht grade ein Preis/Leistungssieger... Der Xeon D mag nochmal teurer sein, aber das ist dann auch egal...
 
YforU schrieb:
Die Diskrepanz zur offiziellen Angabe von maximal 8GB entsteht dadurch das Intel hier schlichtweg keine größeren Speichermengen validiert hat (da eine Entry Plattform). Validiert sind 1*8GB bzw. 2*4GB. Zwei 8GB Module sind aber grundsätzlich auch kein Problem.

jap weiss ich. In meinem Notebook (T520, sandy-i5) gehen offiziell auch nur 8GB, 16GB stecken aber drin...
Bezügl. ECC habe ich auch auf Apollo gehofft, weil es mal Gerüchte gab dass es ECC geben würde.

Brrr schrieb:
Der Xeon D ist in diesen Bereichen viel zu teuer.

Das gleiche gilt imho für die Atom C. Das ASRock C2550D4I sieht für ein NAS ganz lecker aus, aber 290€...

HominiLupus schrieb:
Ohne ECC ist das so was von egal. 8GB brauchst du doch eigentlich nur mit Dedup, oder? ECC brauchst du immer

ZFS braucht viel RAM weil es viel im RAM cacht; für ZFS rechnet man grob 1GB RAM pro TB. ECC ist für Speicherfehler zwar eine feine Sache, besonders wenn man ZFS nutzen will, aber im Home-Bereich gehen die Meinungen dazu auseinander, schließlich haben die ganzen Fertig-NAS auch kein ECC.
Falls die Frage kommt warum ZFS: btrfs gibts kaum in der NAS-Distro (außer Rockstor noch nicht gesehen) und ext4 will ich wegen fehlendem COW und Checksummen nicht verwenden.
 
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Zum ersten mal gibt es auch Pentium und Celeron Quadcores. Bei den für diese Modelle empfohlenen Preisen will ich mir nicht ausmalen, wie teuer die i3/i5 darüber werden.
 
9t3ndo schrieb:
Der war aber auch in Strukturbreite "Lego Duplo" gebaut :D

Naja, das ist eher der 8088er aus dem Compaq. Wobei der nur 2W verbraucht.

Aber mal ehrlich: Eine 4W oder 10W CPU ist zwar toll, mir wäre aber eine 45W / 100W CPU deutlich lieber, welche sich dann einfach runter taktet, wenn die Hitze zu groß wird. Je nach Kühlung läuft die dann halt auf 1,1...4,5GHz.
 
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