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NewsIntel Arc A380 („Alchemist“): Erste Benchmarks im Vergleich mit Ampere, Turing und Navi
Das Softwarehaus SiSoftware hat erste GP-GPU- und OpenCL-Benchmarks einer Intel Arc A380 im Vergleich mit Ampere, Turing und Navi veröffentlicht. In den Bereichen Vektorisierung, Kryptographie, Hashfunktionen, Bildverarbeitung und wissenschaftlicher Analyse musste sich die kleine Alchemist dabei beweisen.
Nein, ist es auch nicht. Die kleinste A380 bewegt sich in den GPGPU-Benchmarks auf Augenhöhe mit der RX 6500 XT und viel weiter oben kann die A380 mit 128 EUs ja eh nicht angreifen.
Insbesondere bei einer TDP von 75 Watt sieht das ganz in Ordnung aus und jetzt muss sich zeigen, was die 500er und 700er Modelle so leisten können. Spielen wird noch einmal eine ganz andere Sache, aber da werden wir wohl auch bald die ersten Eindrücke haben.
Wenn das wirklich aus Effizienzsicht sehr gute Chips werden, dann kann das Intel-High-End-Portfolio, also DG 512 meine ich, locker NVidias und AMDs Mittelklasse stark vom Markt verdrängen.
Beim ersten Chart in (halb)logarithmischer Darstellung bekomme ich PTSD. Wer macht sowas?
Im best-case wollte man nur die Quad- und Double-Mandel Ergebnisse in einem Chart gemeinsam darstellen, was aber immer noch grausig ist. Im worst-case muss man fast schon Verschleierungsabsicht vorwerfen. Eventuell kann man das noch redaktionell anmerken, um die Originalbilder etwas besser verständlich zu machen. @SV3N
Just my two cents.
Edit: Ich sehe gerade die Skalierung springt insgesamt fröhlich hin und her.
Wenn das wirklich aus Effizienzsicht sehr gute Chips werden, dann kann das Intel-High-End-Portfolio, also DG 512 meine ich, locker NVidias und AMDs Mittelklasse stark vom Markt verdrängen.
Wieso? Wenn die kleinste Karte mit 1024 ALUs mit einer 3050 mithalten kann, wird die große mit 4096 ALUs sicherlich mit einer 3060 mithalten können.
Es wird wohl nur an der Stückzahl hapern.
Meiner einer ist angenehm amused
Die Leistung gegenüber den Konterfeis ist mehr wie respektabel !
Und vor allem bei 75 Watt (!).
Das macht ja so richtig Lust auf die folge Gen´s (Battlemage, Celestial und Druid)
Eher nicht, die Mining Leistung (zb. Ethereum) lässt sich heutzutage maßgeblich aus der Speicherbandbreite einer Karte ableiten, also Speicherinterface (bit) x Speichertakt. Eine Nebenrolle spielt dann noch die Latenz des Speichers.
Deswegen sind z.B. noch die alten Vega Karten mit HBM Speicher so stark/begehrt oder auch die neuen Tesla A100 / CMP HX170.
Wie die Tester von SiSoftware abschließend feststellen, ist es insbesondere im GPGPU-Bereich für Nvidia dank CUDA problemlos möglich, die Konkurrenz von AMD und Intel in den Schatten zu stellen.
Ich finde es in dem Zusammenhang schade, dass HIP bzw. HIPIFY nicht erwähnt werden. Prinzipiell lässt sich damit CUDA Code so portieren, dass er auch unter AMD läuft.
Ein paar Benchmarks dazu wären interessant, aber dafür bräuchte man einen Programmierer...
Am besten gefallen mir die 75 Watt und ich hoffe auch, dass die wirklich im Maximum da waren. Denn in letzter Zeit haben nämlich TDP die Aussagegraft des Benzinverbrauch vom Hersteller.
Aber wenn die Watt zahl jetzt von allen Karten der Realität entsprechend, dann ist die Gebotene Leistung doch so im Mittel recht ordentlich. Ich bin wieder etwas optimistischer gestimmt.
Schaut gut aus, Intel muss auch gar nicht im absolutem High-End mitspielen. Gute Karten im Einsteiger und Mittelklasse Bereich sind für die meisten Nutzer am interessantesten. Und wenn dort Preis/Leistung sowie Performance/Watt stimmt können das empfehlenswerte Karten werden (hängt natürlich auch von Treibern ab).
Es kommen zwar auch "bald" RDNA3 und Lovelace, aber die werden preislich sicher so hoch angesiedelt sein dass es da zu keiner direkten Konkurrenz kommt.