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NewsIntel Arc Pro A60 und A60M: Single-Slot-Profi-Grafikkarte mit 12 GB oder auch mobil
Intel erweiterte die Arc-Pro-Familie im Desktop nach den Varianten A40 und A50 um die A60 mit dem Aushängeschild von 12 GByte VRAM. Im Notebook stellt die A60M nach der A30M sogar erst die zweite Lösung dar, ist hier jedoch beim Speicher etwas abgespeckt.
Nachdem ja nun zwischenzeitlich das (gemunkelte) Aus im Raum stand, häufen sich zuletzt ja positive Nachrichten.
Ist für alle nur wünschenswert, wenn sich Intel positionieren kann. Wobei sie schon auffällig eher den Matrox-Weg gehen. Und im deutschen Einzelhandel andere Karten als 380, 750 und 770 (bislang) nicht erhältlich sind.
12 GB V-Ram im Notebook wären ja nicht schlecht.Aber leider erhöht das die Leistung
der Grafikeinheit auch nicht.Aber immerhin
besser als das was man im Moment von Intel
für dieses Segment bekommt.
Preislich liegt die Pro Variante bei US$ 290 oder höher (ca. 329 €).
Und die halbe Leistung einer Arc 750 reicht nicht an eine RX 6600 für 199.- €.
Aber es wird brav gejubelt im Forum. Bekommt ihr dafür Geld?
Das Aus kommt sehr wahrscheinlich nach Battlemage. Das ist die gleiche Architektur wie Alchemist nur mit verdoppelten XEs. Die Tiles werden so angepasst, dass sie auf Rechenbeschleunigern mit je 8 Tiles + RAM die doppelte Leistung gegenüber Ponte Vecchio haben. Das erfüllt die Lieferverträge. Im Desktopmarkt wird das so erfolgreich wie Arc Alchemist. Also gar nicht.
Das Aus kommt sehr wahrscheinlich nach Battlemage. Das ist die gleiche Architektur wie Alchemist nur mit verdoppelten XEs. Die Tiles werden so angepasst, dass sie auf Rechenbeschleunigern mit je 8 Tiles + RAM die doppelte Leistung gegenüber Ponte Vecchio haben. Das erfüllt die Lieferverträge. Im Desktopmarkt wird das so erfolgreich wie Arc Alchemist. Also gar nicht.
12GB RAM in kompaktem Formfaktor für wenig Geld dürft für KI-Anwendungen noch länger spannend bleiben. All zu viel Rechenleistung braucht es nicht zwangsweise (schneller als auf der CPU läufts eh), und ist gut über mehrere Karten parallelisierbar, aber wenn du nicht genug RAM pro Karte hast, laufen die Modelle einfach gar nicht.
Aber ja, für Gaming siehts bei Intel eher mau aus.
Da bewegen wir uns wohl hin. 199 Euro inklusive Märchensteuer in Deutschland sind realistisch. Evtl. noch 219 Euro, wenn der Händler statt 5% so unverschämt ist, 15 % verdienen zu wollen.
Genau nach so einer Karte habe ich vor einiger Zeit gesucht. Eine kleine Karte, welche ich noch in meinem Desktop-PC unterbringen und zum enkodieren oder computing nutzen kann.
Gegenfrage: wo hast du die im letzten Jahr vorgestellten A40 Pro und A50 Pro gekauft? Naaa???
Diese Karten, ebenso wie die jetztige A60 Pro gehen nicht in den stationären Handel. Kein Karton, keine Spielgutscheine.
Diese Karten gehen ab US$ 175.- (vor Steuer) an Systemintegratoren, die Workstations mit Intel Grakas anbieten wollen.
Die Anbieter dieser Workstations reichen aber den Preis nicht einfach 1:1 durch, sondern veranschlagen das Doppelte bis Dreifache.
Auch die Variante für Notebooks wird einen erheblich Pro-Aufschlag erhalten.
Der Wunschtraum einiger Intel-Fans dürfte soeben implodiert sein.
Ergänzung ()
Creshal schrieb:
12GB RAM in kompaktem Formfaktor für wenig Geld dürft für KI-Anwendungen noch länger spannend bleiben.
Aber nicht mit Grafiklösungen von Intel, sondern den etablierten Parteien.
Und falls sich wieder jemand fragt wie ich darauf komme:
Nach dem Abgang von Raja Koduri wurde die Grafik-Sparte aufgelöst und ins HPC Segment integriert. So weit , so bekannt. Alllerdings steht dem Ganzen kein GPU-Ingenieur mehr vor.
Wenn es also nach Battlemage weitergehen soll, dann müsste längst ein dedizierter Chefingenieur benannt sein, der mit einem einem großen Team die Architekturen für Celestial und Druid stemmt. Derzeit wird nur das bereits angefangene Battlemage Design vollendet. Neue Designs für die Nachfolger sind nicht in Sicht.
Ich gehöre auch zu den Skeptikern, die befürchten, dass Intel bei den GraKas nicht in die Gänge kommt, sprich, irgendwann den Stecker ziehen wird.
Gerne lasse ich mich eines Besseren belehren, da AMD und Nvidia zum Wohle des Kunden Konkurrenz gut gebrauchen könnten.
@Land_Kind
Das schlimmste was passieren kann, ist wieder Status Quo, sollte Intel gehen. Letztlich kann es mit einem dritten Player nur besser werden, auch wenn ich glaube und nicht so Unendlich Optimistisch bin, dass dann der ganze Markt umgekrempelt wird. Aber Schlechter wird es wohl eher nicht.
Ich hab mir vor ein paar Tagen eine A380 in den Jellyfin Server gesteckt, war erstaunt wie einfach das (mit nem 6.2er Kernel) war. Kleine Karte, kleiner Preis, flott genug für transcoding und AV1-Support.
Bei Gaming wird Intel wohl noch was brauchen, aber wenn "Content Creation" vorrübergehend dafür sorgt das die die Gaming GPUs in Ruhe weiter-entwickeln können, gerne.