18A ist jetzt mal nur ein "Beweis", dass Intel noch ganz vorne mitspielen kann, man holt damit Leute ins Boot. Nicht nur technologisch wichtig, sondern auch, ob man die Kunden befriedigen und damit binden kann. Aber 18A wird für Intel das Schiff nicht wenden, nur mal "die Segel setzen". Man wird damit nicht viel Geld verdienen, wenn überhaupt. Letzten Endes ist entscheidend dann ob man Kunden für sich begeistern konnte und ob man mit 14A, dem ersten High-NA Prozess gut da steht. Der Start der Massenproduktion für Kunden schätze ich auf 2027/28 ein. Bis dahin muss man halt überleben.latiose88 schrieb:@BAR86 wieso nur 3 Jahre, was ist denn nach 3 Jahren denn dann anstehend?
Und natürlich Kapazitäten aufbauen, was ohne neue Fabs schwierig werden könnte, außer man konzentriert sich ganz auf 14A+
Also: wenn 18A scheitert, wirds für Intel überhaupjt mal schwer died nächsten 3 Jahre zu überleben. Funktioniert 18A und zieht Kunden an Land (wobei diese jeweils die Alternative TSMC N2 und 16A haben werden in den nächsten 3 Jahren), dann hat man für 14A sofort potentielle Highend-Kunden an der Hand die den Aufpreis zahlen und den Prozess mitfinanzieren.
Ansonsten ist wohl die Fertigung ohne Großinvestor am Ende.