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NewsIntel Braswell: Zwei Mini-ITX-Platinen mit Quad-Core-CPU von ASRock
ASRock hat die bereits Mitte Februar 2015 zur Embedded World 2015 gezeigten Braswell-Mainboards im Mini-ITX-Format jetzt ganz offiziell vorgestellt. Zwei Hauptplatinen im Mini-ITX-Format setzen jeweils auf einen Vier-Kern-Prozessor, die Zielgruppe ist jedoch eher der industrielle denn der private Abnehmer.
die Komponenten sind ja an sich nichts weltbewegendes, spannend finde ich aber, dass nun schon SoCs an Endkunden verkauft werden (jedenfalls ist das mein Verständnis des Artikels). Bislang sind ja nur Komplettsysteme mit SoCs für Endkunden erhältlich. Solche SoC Mainboards waren bislang nur für die Industrie verfügbar und tauchten dann in den Endprodukten als Intel NUC, Zotac Zbox, Asus Vivo etc. pp. auf.
Mit so ner SoC Platine kann sich nun quasi jeder ein "wirklich" kleines M-ITX System zusammenbauen bei dem nicht noch ein separater Kühler oder eine improvisierte Handwerksarbeit drauf muss.
ich hab das Mitac PD10BI, ein mit dem 155er ziemlich vergleichbares board.
nur als tipp, falls jemand nicht warten will (und nicht zwingend 2x lan braucht) ;-)
glaube ich richte das jetzt mal als Frage an den Redakteur:
Sehe ich das richtig, dass diese Produkte bei CB vorgestellt werden, weil sie auch für Endkunden erhältlich sein werden???
Oder sind die nicht für Endkunden sondern ausschließlich für Industriekunden - wobei mir dann nicht klar wäre wieso solche Produkte nicht ständig bei CB vorgestellt werden, also reine Industrieprodukte???
Ihr vermisst den M.2 SATA Slot? Daran ist nicht einmal zu denken. Die Prozessoren unterstützen nicht einmal 6Gbit/s Mode. 2GBit/s sind drin. So kann eine SSD Maximal bis zu 250 MB/sek übertragen. Ich finde das ist der Größte nachteil gegenüber eines Core M oder Core i3.
Die Leistung der Braswell ist um etwa 1% schneller und sie verbrauchen 2W weniger Strom. Einzig die Grafikleistung hat sich verdoppelt. An sich keine schlechten CPU's, da passiv und günstig. Aber vom P/L Verhältnis ist ein AMD 5350 besser. Laut Tests ist dieser ca 50-60% schneller und mit Board kostet er ca 100€. Jedoch aufgrund der 25W TDP nur aktiv kühlbar. Ein 35W Intel Celeron ist auch wesentlich flotter und nicht teurer. Runtergetaktet auf 2Ghz zieht dieser auch nicht mehr, als 20W
1. ist das nicht für Normalanwender, sondern für Industriekunden.
2. dort braucht man teilweise 2 Netze, z.B. für das normale Netz und eins für Remotesteuerung
Die Aussage über mir hat (für mich) den Eindruck gemacht, dass auch Normalmenschen davon profitieren können.
Ansonsten kann ich mir schon denken, dass sowas eine Daseinsberechtigung hat.. Auch wenn ich mir kaum vorstellen kann, dass die Welt und dutzende Verbraucher auf sowas gewartet haben, um auf einer LowEnd Platine ein zweites LAN (Management, Remote, Streaming whatever...) anzubinden. Aber kann mich auch täuschen.
Es gibt durchaus auch privatanwender, die soetwas brauchen und wünschen! Auf einigen höherpreisigen Boards findet man es auch im Consumermarkt. Es gibt auch privat Anwender bzw. Semi-Progfessionelle, die soetwas gerne sehen. Es gibt auch Abnehmer für Dual Xeon E5 Systeme im Consumermarkt... So ein zusätzlicher Lanport inkl. Steuerung dürfte sich im Centbetrag bewegen, dafür kann man meinetwegen auch 2 USB Anschlüsse oder sonstige Spielerein weglassen.
Eigentlich fallen mir da für Privatanwender nur Eigenbaurouter mit mehr oder weniger umfangreichen Serverfunktionen ein und genau dafür ist das IMB-155 eigentlich ganz gut geeignet.
Eigentlich fallen mir da für Privatanwender nur Eigenbaurouter mit mehr oder weniger umfangreichen Serverfunktionen ein und genau dafür ist das IMB-155 eigentlich ganz gut geeignet.
Genau jenes. Vorstellen könnte ich mir auch noch irgendwie eine Werkstatt oder dergleichen, die Geräte über COM programmieren und ein oder 2 speziell belegte Stecker + 1x Standard brauchen. Ist ja auch heute noch sehr verbreitet (hab' auch lieber TK Anlagen mit COM-Port und daher simpler Programmieroberfläche anstelle sonstwas mit Klickibunti Kram).