KTelwood schrieb:Die Lücke ist nur Angreifbar wenn die Fernwartungsports offen sind, und man die Netzwerkkarte auf dem Board bentutzt.
Wenn die Soft/Hardware zwischen Computer und Internet (Switches, Firewall, Router und co) auch aus den USA oder Fernost kommen kann sich im Grunde niemand sicher sein ob das alles nur angezeigt wird, oder nicht.
Konsequent wäre nur die FSB-Methode: Computer in den Schrott, Schreibmaschine raus.
Dass der Rechner nicht aus dem Internet infiltrierbar ist ohne dass Ports freigeschalten sind sollte klar sein. Mir reicht es ehrlich gesagt schon, wenn das Ganze aus dem LAN passiert. Da reicht es ja, wenn irgendjemand sein privates virenverseuchtes Notebook mitnimmt und an die nächste Netzwerkdose anschließt oder ins WLAN hängt und schon könnte alle PCs und Server im Netzwerk infiziert sein und beginnen dann zu einem Stichtag alle Daten zu verschlüsseln (inklusive des Backup Servers).
MOS1509 schrieb:Dann aber die Zeitung anschließend gut entsorgen. Man hat schon bei genug "Zeitungstätern" die Reste der Zeitung im Altpapier gefunden. Und aufpassen, dass man keine Finger- oder DNA-Spuren hinterlässt ;-).
Aber mal im Ernst, ich finde es nicht gut, wenn über Sicherheitslücken berichtet wird, welche man (als Normaluser) nicht schließen kann. Das verursacht nur unnötige Beunruhigung. Und schlimmstenfalls weckt man bei irgendjemanden einen Tatentschluss, diese Lücke zu nutzen.
Wenn in meinen Systemen eine nicht fixbare Lücke vorhanden ist, die eventuell vom nächsten Virus ausgenützt wird, dann will ich das wissen um Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Dies könnte z.B. darin bestehen, dass private Smartphones nicht mehr ins Firmennetzwerk angeschlossen werden dürfen oder das Aussperren fremden Geräten von den LAN Ports des Switches etc. Eventuell lässt sich das Problem auch auf der Netzwerkebene lösen indem mehr interner Traffic über die Firewall geschleift wird (hat halt alles Performanceeinschränkungen).