OldZocKerGuy
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Und selbst wenn, wird Wasser importiert 😶
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maxik schrieb:In der aktuellen Lage, ansonsten fließt da schon ordentlich durch den Po. Aber da es jetzt immer mehr regnet wird es sowieso besser. Zudem wenn etwas mehr die Stauseen geöffnet werden fließt auch mehr Wasser richtung Po Ebene
Außerdem glaub ich kaum dass für das zusammenkleben und verpacken Wasser benötigt wird also ist das kein Kriterium
Nicht nur dafür! Bei der Chipfertigung wird zwar viel Wasser für die Kühlung der Laser benötigt, das könnte man allerdings noch in einem geschlossenem Kreislauf machen. Das meiste geht jedoch auf die einzelnen Reinigungsschritte bei der Chipherstellung drauf. So ein Chip bleibt für mehrere Wochen in der Fertigung und wird mehrfach belichtet, geätzt usw. Zwischen den einzelnen Schritten müssen die Chips dabei immer wieder mit destilliertem Wasser gereinigt werden.Makso schrieb:Ja für die Kühlung. Aber nicht für das zusammensetzen.
Überlege mal wo Intel aktuell seine Assembly Fabs hat.Draco Nobilis schrieb:Wie es sich rechnet in DE herzustellen und dann in Italien das Packaging zu haben weiß ich nicht, vermutlich wird sich aber jemand bei Intel was bei gedacht haben... hoffentlich...
Man sollte das Thema aber nüchtern betrachten! Wenn ich aus einem Fluss mein Betriebswasser abzapfe und es am Ende des Prozesses zu 100% wieder in den Fluss abführe, ist mein Wasserbedarf absolut irrelevant, es sei denn in dem Fluss ist irgendwann kein Wasser mehr.Lumi25 schrieb:Das Thema Wasserknappheit verdrängt man derzeit nur.
Die gesamte Wassernachfrage in Spanien beläuft sich auf circa 32.000 Kubikhektometer pro Jahr. Davon entfallen etwa 80 Prozent auf die Landwirtschaft, 14 Prozent auf die städtische Versorgung und 6 Prozent auf die Industrie.
https://www.gtai.de/de/trade/spanie...ssersektor-braucht-mehr-investitionen--223670
"In der aktuellen Lage"? Du gehst doch nicht etwa davon aus, dass es langfristig wieder besser wird, oder?maxik schrieb:In der aktuellen Lage, ansonsten fließt da schon ordentlich durch den Po.
Grundsätzlich stimme ich dir deinen Aussagen zu. Aber die seit Jahren schlimmer werdende Dürre in Brandenburg z.B. hat nichts mit falschem Wassermanagement zu tun, sondern damit, dass der Grundwasserspiegel aufgrund systematisch ausbleibender Regenfälle sinkt und auch die Flüsse im Schnitt weniger Wasser führen, weil in den Bergen kaum noch Schnee fällt, der dann im Frühling entsprechend auch nicht schmelzen kann.xexex schrieb:Wassermangel gibt es dort, wo man mit dem Wasser nicht richtig haushaltet, Fabriken oder Kraftwerke sind hierbei das kleinste Problem.
Indirekt hat es durchaus was mit "falschen" Wassermanagement zu tun, weil in weiten Teilen Deutschlands setzt man auf die Wasserversorgung aus dem Grundwasser. Wenn man es nun weiter wie früher dort entnimmt, aber der Regen ausbleibt um das entnommene auszugleichen, kann man es durchaus "falsch" nennen.Atomkeks schrieb:Aber die seit Jahren schlimmer werdende Dürre in Brandenburg z.B. hat nichts mit falschem Wassermanagement zu tun, sondern damit, dass der Grundwasserspiegel aufgrund systematisch ausbleibender Regenfälle sinkt und auch die Flüsse im Schnitt weniger Wasser führen,
Der Entnahmemenge von rund 24 Milliarden Kubikmeter (Mrd. m³) steht in Deutschland ein potentielles Dargebot von 188 Mrd. m³ Wasser (Zeitperiode 1961-1990) gegenüber. Damit ist Deutschland ein wasserreiches Land. Das Wasserdargebot gibt an, welche Mengen an Grund- und Oberflächenwasser potentiell genutzt werden können.
https://www.umweltbundesamt.de/daten/wasser/wasserressourcen-ihre-nutzung#wasserreiches-deutschland
Das ist halt der Preis den man zahlen muss, wenn man nicht weiter von einer bedrohten Insel abhängig sein will. Dreht Russland das Gas ab, brauchen wir im Winter eine dickere Decke und die Fertigung wird etwas zurückgefahren in der Industrie. Dreht China den Chip-Hahn zu, dann passieren noch ganz andere Dinge.Cheetah1337 schrieb:Da haben die Lobbyisten in der EU wohl fleissig "gearbeitet", dass Intel bekommt was es will.
Ich glaube, der Witz ging an dir vorbei...TenDance schrieb:Intel hat damit über AMDs Chiplet-Design gesprochen.
Packaging ist was anderes, nämlich das Einsetzen der Chips auf eine Platine, mit Stromversorgung, HS, etc.
Makso schrieb:Ja für die Kühlung. Aber nicht für das zusammensetzen
Dazu kann ich doch noch was sagen. Grundsätzlich könnte man Wasser in einem geschlossenem Kreislauf führen, man macht es jedoch aus einem simplen Grund nicht, Energiebedarf. Das Wasser was zur Kühlung verwendet wird, müsste man ja wieder abkühlen bevor es in den Kreislauf zugeführt wird, das würde aber den Energiebedarf erhöhen und so ist es schlichtweg billiger frisches Wasser zu nehmen.scryed schrieb:,ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das was die vorne reinschieben in nichts verpufft ich würde sogar behaupten das Wasser ist in einem Kreislauf und wird wiederverwendet