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NewsIntel Emerald Rapids: Flotter Refresh überall sichtbar, aber doch noch nicht da
Der Show-Floor und die Sessions sind voll mit Informationen zu Intels nächster Xeon-Generation Emerald Rapids. Ein Überblick zum Neuen, der auf den ersten Blick unter der Haube doch aussieht wie ein Schritt zurück. Denn statt alles auf kleine Chiplets zu setzen, wird es wieder größer.
(...) aber auch dem Stromverbrauch der einzelnen Bauteile bei Sapphire Rapids. Zwischen den Kacheln von Sapphire Rapids Daten immer über EMIB zu transportieren, kostet viel Energie.
Warum sollte es Intel anders ergehen als AMD anfangs mit ZEN?
Zusätzliche Einheiten brauchen zusätzlichen Strom und die Latenz ist ein großes Thema.
Die Latenz ist hier das Auskriterium.
Eigentlich ist das ein Eingeständnis dafür, dass Intel hier noch weitere Optimierung benötigt. Hoffen wir dass sie es hinbekommen. Sie doktern schon eine Weile an dem Thema herum. Vielleicht bedarf es auch eines nochmals überarbeiteten Designs.
Schon sehr schöne Prozessoren insgesamt. Bin wirklich gespannt wie die gegen EPYC ankommen. Das nächste workstation Upgrade wird wirklich sehr interessant für mich.
Dann heißt es aber Zen5 TR pro oder Diamond Rappids W
Steht doch alles im Artikel.
Mit nur zwei Kacheln benötigt Saphire Rapids weniger Energie und "das Gesamtkonstrukt profitiert zudem von verbesserten Latenzen" .
Für Saphire Rapids in dieser Form alles ok.
Bedeutet aber für CPUs die auf mehr Kacheln setzen, wird die Latenz zum Thema, da mehr Daten über mehr EMIB-Chips ausgetauscht werden und das braucht Zeit.
Lassen wir uns überraschen was dabei rauskommt.
Da kann man mal sehen, was AMD vor Jahren an wichtige und schwierige Pionierarbeit geleistet hat, als die Intelwelt noch über die zusammengeklebten Module gelästert hat.
Bei Grafikkarten sieht das ähnlich aus, es wird über das Chipletdesign der Radeon 7000 geschimpft oder gelästert, dass die Leistung nicht viel höher liegt, oder aber die Effizienz nicht um Faktor x wie bei NVidia gesteigert werden konnte.
Da steht der gleiche steinige Weg an wie bei den Prozessoren.
Und NVidia wird das mit der 5000er Serie dann wohl auch merken, wenn die Gerüchte stimmen.
Nicht umsonst hat die Firma den Umstieg verschoben und wie Intel lieber nochmals dicke Brocken an Chips vom Fließband laufen lassen.
Warum sollte es Intel anders ergehen als AMD anfangs mit ZEN?
Zusätzliche Einheiten brauchen zusätzlichen Strom und die Latenz ist ein großes Thema.
Die Latenz ist hier das Auskriterium.
Eigentlich ist das ein Eingeständnis dafür, dass Intel hier noch weitere Optimierung benötigt. Hoffen wir dass sie es hinbekommen. Sie doktern schon eine Weile an dem Thema herum. Vielleicht bedarf es auch eines nochmals überarbeiteten Designs.
naja Intels Ansätze mit EMIB und Foveros gehen AMDs Anfangsprobleme ja schon "by Design" an, aber auch das neue Design hat noch Ausbaubedarf, nicht unsonst hat Intel sofort auch an den Nachfolgern von EMIB zu arbeiten begonnen
Ergänzung ()
BxBender schrieb:
Da kann man mal sehen, was AMD vor Jahren an wichtige und schwierige Pionierarbeit geleistet hat, als die Intelwelt noch über die zusammengeklebten Module gelästert hat.
Intel 2007 meinst du vielleicht?
Jedenfalls hat man deshalb ja EMIB und Foveros entwickelt. Nicht AMDs Pionierarbeit hat dazu geführt, sondern Intels eigene Arbeit hat dazu geführt nochmal ans Zeichenbrett zu gehen und EMIB/Foveros zu entwickeln
BxBender schrieb:
Bei Grafikkarten sieht das ähnlich aus, es wird über das Chipletdesign der Radeon 7000 geschimpft oder gelästert, dass die Leistung nicht viel höher liegt, oder aber die Effizienz nicht um Faktor x wie bei NVidia gesteigert werden konnte.
AMD hat halt nicht die Ressourcen beides parallel zu implementieren: eine (dringend notwendige) neue RT fokussierte Achitektur wie auch den MCM Ansatz.
Ist bei Intel ja ähnlich, drum sitzt in Meteor und Arrow Lake noch die Architektur der Arrow Lake P Kerne
BxBender schrieb:
Da steht der gleiche steinige Weg an wie bei den Prozessoren.
MCM wird auch da nur in HPC Segment kommen, höchstens im GB102 noch (der GB202 nicht), darunter machen flotte Monolithen immer noch mehr Sinn wie man auch aktuell sieht. Dass das Ganze ja quch Nachteile hat sieht man ja am Artikel von Emerald Rapids, wo ersichtlich ist, dass Intel wieder auf weniger Chiplets setzt
dass die Leistung nicht viel höher liegt, oder aber die Effizienz nicht um Faktor x wie bei NVidia gesteigert werden konnte.
Da steht der gleiche steinige Weg an wie bei den Prozessoren.
Blöd nur das der Monolith Navi 33 mit genau den selben Krankheiten zu kämpfen hat.
RDNA3 ist wo anders verkakt, das hat nichts mit Chiplets zu tun.
Ich bin auf die Effizienz gespannt. Das ist Intels größtes Problem. Die kommen mit selben Powerbudget nicht so hoch (Takt) und weit (Cores). Sapphire klebte quasi am Boden
Nur das Navi 33 komplett in 6nm gefertigt ist. Dem fehlt es also an einem Nodesprung um die Effizienz weiter zu steigern. Die Navi 32 und 31 sind ja bereits in 5nm, haben aber bei Energieeffizienz keinen Vorteil gegenüber N33. Der Chiplet-Ansatz scheint den 5nm Vorteil wieder aufzuheben.