News Intel geht gegen Lynnfield-Vorabverkäufe vor

Wenn es Intel stört, dann sollen sie für jede zu früh verkaufte CPU vom Händler 10.000$ Straffe verlangen... - das hätte man in die Vereinbarung reinschreiben können und die Händler hätten es sich zwei mal überlegt.

Es ist bei jedem Produktstart das selbe und auch kein spezifisches Intel Problem.
Für Intel ist es jetzt eine gute PR-Aktion - kostenlos...
 
Robo32

Sowas wird sicher im Vertrag stehen, da sich ja viele Händler auch dran halten, sonst würde wohl sogut wie jeder Laden das ganze vorher verticken. In denke es sind eher die Händler die hier vertragsbrüchig geworden sind, aber solange sich das ganze in Grenzen hält, wird man wohl nix machen, ist wohl den Aufwand nicht wert, wenn es in Kleinkleckersdorf nen Laden gibt der seine 3 CPU´s schon vorher verkauft hat.

Doch wenn es zu viele sind ist das schlecht für den Hersteller. Schonmal dran gedacht, dass die Kunden wegen solchen Aktionen dann am offiziellen Termin leerausgehen???

Das ist sicher KEINE gute PR-Aktion für Intel. Wie gesagt du hättest sicher auch nen Hals wenn du zum besagten Termin x dein ersehntes Wunschprodukt kaufen willst, bist 10mins vor Ladenöffnung dort um dann zu erfahren dass der Verkauf schon 2 Tage vorher begonnen hat und alles weg ist.

Einzig und allein die Händler profitieren davon, da sie die Ware so sicher etwas teurer verkaufen können.

Finde es deshalb richtig, dass gegen solche Vorabverkäufe vorgegangen wird....
 
kapitalismus ist hier wohl das richtige wort für das verhalten einiger händler. irgentwie ist mir die sache auch zu hoch ! warum produziert man (in dem fall intel) nicht ausreichend cpu´s und verschickt sie mit einem ausgewählten logistikunternehmen zum richtigen zeitpunkt ? wieso müssen die cpu´s schon wochen vorher im lager der händler liegen ? irgentwie ist intel (zumindest aus meiner sicht) selbst schuld. wenn intel wirklich gewollt hätte das ihre cpu´s erst zum starttermin verkauft werden hätten sie das auch ohne großen aufwand bewerkstelligen können. irgentwie ist da was faul :o ein schelm sei der jetzt böses denkt !

gruss sw@rtex
 
@ Sw@rteX

Schon mal daran gedacht, dass Lager auch Geld kosten? Logistikunternehmen haben auch nicht grad mal 10ha an Lagerfläche übrig, um die Chips für die Händler in einem Land o. mehreren Ländern zu beherbergen...

Normalerweise gehts doch so: Intel sagt, wann die Teile verkauft werden dürfen, die Händler stimmen zu und bei Vertragsbruch gibs ne Strafe. Wo ist bitte die Strafe, wo geht Intel dagegen vor und warum lohnt sich das denn überhaupt?

Vllt sollten die den Vertragsbrüchigen statt nem Verfahren einfach keine Prozessoren mehr liefern (lassen)?
 
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