Intel iGPU ausreichend für Arbeit an 27-Zoll-Monitor?

[vilbel]

Hallo,
ich habe eine simple Frage: Reicht eine Intel-iGPU in einem Notebook aus für die Arbeit mit einem 27-Zoll-Monitor?

Es soll ein Notebook für ein Architektur-Studium angeschafft werden. Dabei soll das Notebook in die Uni genommen werden und für das Arbeiten daheim an einen großen Monitor angeschlossen werden. Wäre dankbar für eine eindeutige Einschätzung von euch.

Falls nein, welche dedizierte GPU würdet ihr denn empfehlen?

 

[Axxid]

Du kannst auch einen 65"-TV anschließen. Weil das nichts über die Auflösung aussagt.

 

[Bonanca]

Liegt denn viel LAST an der GPU an, oder muss es nur ein Bild werfen können?
Was für Programme werden also Voraussichtlich benutzt?

 

[HisN]

Die Geometrie sagt nix über die Leistung aus, die gebraucht wird.
Die Auflösung vom wäre interessant.
Und dann ist immer noch die Frage: Welche IGPU haben wir denn, die sind ja durchaus mal stärker und mal schwächer. Und was gemacht wird ist eventuell auch wichtig. Für Texte tippen braucht man meistens weniger Leistung als 3D-Grafikken darzustellen.

 

[basilisk86]

Ich spiele mit Intel HD2000 auf FHD Starcraft 2 auf minimalsten Einstellungen und mit Intel HD610 das selbe in grün.

Beide mit 60fps und ohne Probleme, da wirst du mit Office vermutlich erst recht keine Schwierigkeiten kriegen.

 

[ich_nicht]

Ich habe auf Arbeit einen Dell U2515H mit 1440p. Der steckt auch nur an der iGPU einer Haswell i3. Zum arbeiten reicht das voll und ganz.

 

[Lord B.]

Kurz und knapp: ja reicht!

Ohne nähere Details von dir (Programme, Auflösung) kann man nicht mehr dazu sagen, am unwichtigsten ist die Größe des Monitors!

 

[vilbel]

Liegt denn viel LAST an der GPU an, oder muss es nur ein Bild werfen können?
Was für Programme werden also Voraussichtlich benutzt?

Das kann ich noch nicht genau sagen. Fakt ist: Es werden Programme zum Entwurf von Baukonstruktionen verwendet. Welche konkret das sind, weiß ich nicht!

Ergänzung (23. März 2017)

Die Auflösung vom wäre interessant.
Und dann ist immer noch die Frage: Welche IGPU haben wir denn, die sind ja durchaus mal stärker und mal schwächer.

Es soll eine HD4600 eines Haswell-Prozessors werden. Auflösung ist noch unbekannt, da der neue (vorgesehene) Monitor noch nicht gekauft wurde. Oder besser gesagt: Es ist noch keine Entscheidung bezüglich des Monitors gefallen. Nur eines steht fest: Der Monitor soll 27 Zoll oder mehr haben.

 

[HisN]

Hmm.. also ich kaufe meine Hardware nach der Software, sprich: Die Software bestimmt was ich für Hardware brauche.
Andersrum ist es umsonst.

 

[vilbel]

Die Software bestimmt was ich für Hardware brauche.
Andersrum ist es umsonst.

Macht das wirklich so viel Unterschied welche Software verwendet wird?

Ich meine es wird doch bestimmt einen Richtwert geben bezogen auf typische Standardsoftware im Bereich Architektur wie z. B. eine erforderliche Minimalleistung bzw. Maximalleistung?

 

[species_0001]

Standardsoftware wäre z.B. Autocad... aber Autocad Modelle können von ein paar simplen 2D Strichen / Grundrissplänen bis hin zu hoch komplexen und detaillierten 3D Plänen gehen. für ersteres reicht jeder Office Laptop, mit letzterem kann man auch ein 3000€ Workstation Laptop in die Knie zwingen.
für den Anfang wird die iGPU sicher ausreichen. Ab wann ihr Projekte macht wo es nicht mehr ausreicht kann dir von uns keiner sagen.

 

[Rickmer]

Macht das wirklich so viel Unterschied welche Software verwendet wird?

Ja, macht es.

Wenn es nur um 2D-Architektur geht ist alles in ordnung. Wenn du 3D brauchst kann's mit der iGPU schwierig werden.

Es werden Programme zum Entwurf von Baukonstruktionen verwendet. Welche konkret das sind, weiß ich nicht!

Dann erkundige dich mal, weil das kann wichtig werden.

Ich kann nicht behaupten das ich weiß welche Programme möglicherweise benötigt werden, aber:

Wenn du irgendwas in die Richtung von R&I-Fließbildern machen wirst, sollte es kein Problem sein.
Wenn du mit AutoCad oder sonstwas eine 3D-Planung machst, reicht die Leistung der iGPU möglicherweise nicht aus. Das ist dann natürlich auch eine Frage der Komplexität der verwendeten Objekte.





Aber ich sag's mal so: Wenn du für's Studium irgendwann große Projekte mit AutoCAD machen musst werden vermutlich in einem PC-Pool irgendwo ein paar PCs stehen, die die benötigte Leistung bieten.