Servus.
EngeldesHasses schrieb:
Mainboard = MSI B75-G43
Ram = Sniper von Gskill (4GB .... oder gibt es viele vorteile beim umstellen auf win7 mit 64bit?)
Ich würde eher zu einem Board von Asus, Gigabyte oder Intel greifen. Die haben eine deutlichst bessere Lüftersteuerung; MSI hat aus eigener Erfahrung mit die schlechteste (für einen leisen Betrieb in jeder Lage).
Z.B. das ASUS P8B75-V wäre sogar günstiger, als das MSI.
Wenn du RAM eh neu kaufst und auf 64bit wechseln willst, würde ich zu 2 x 4GB-Set greifen. Und nachdem du die "Sniper" willst,
die Version als echte "low-voltage" ist nur unwesentlich teurer, wie die
"normale" Version mit 1.5V Betriebsspannung. In dem Fall geht es nicht so sehr um den minimal geringeren Stromverbrauch, sondern eben auch darum, daß die Chips qualitativ hochwertiger sind (sonst würde sie nicht mit niedriger Spannung stabil laufen).
Zur CPU. Bevor du dir ein i5-3570K (in Verbindung mit einem Z77-Chipsatz) kaufst, würde ich eher zu dem gleich teuren und (ohne Übertaktung des i5) mindestens gleich schnellen Xeon greifen (*). Wenn/sollten Programme dann mehr als vier Kerne nutzen, liegst du leistungsmässig im Bereich des i7-3770.
Wenn nur der i5 in Frage kommt, kannst dir den Aufpreis zum i5-3570 (ohne K) ebenso sparen. Der gering höhere Taktrate dieses i5 rechtfertigt nicht den Aufpreis. Da fährst du hinsichtlich P/L mit einem i5-3470 (oder ggf. i5-3330) besser; der Leistungsunterschied ist marginal.
Und das Geld für einen Noisblocker eLoop würde ich persönlich nicht ausgeben. Dazu kann das Ding viel zu wenig.
Sicher, bei höheren Drehzahlen kann er seine Konstruktion endlich mal ausspielen. Bei jedoch niedrigen Drehzahlen arbeiten z.B. die Enermax (oder auch andere gute Lüfter) leiser bei zugleich höherer Effizienz, sprich Durchsatz. Dies zeigt auch deutlich der Test hier bei CB, mit dem Unterschied, daß die Enermax weniger kosten. Und nachdem scheinbar Übertakten hier auch nicht geplant ist, besteht auch normal kein Bedarf für eine gute Leistung in höheren Drehzahlbereichen.
Dies nur als Gedankenanstoß.
Grüße ~Shar~
(*) Ist auch nicht so, daß damals, als die Quads auf den Markt kamen, viele sagten, daß man dies nicht bräuchte. Nun ist es aber so, daß all jene, die sich damals einen z.B. Q-schlag mich tot kauften, diesen länger nutzen konnten. Z.B. BF3 profitiert bereits von mehr als vier Kernen und dies ist nur eins von mehreren, ebenso z.B. Resident Evil 5.
Und daß vier Kerne nicht mittlerweile genutzt werden, stimmt so auch nicht.
Wenn man natürlich im GPU-Limit hängt, bringt einem eine "bessere" CPU auch nichts bzw. kaum was.
PS: Möchte dich damit nicht zum Xeon "überreden"! Sind nur meine Gedanken zum Thema bzw. zu der einen oder anderen Vorgeschlagenen alternativen CPU und zu dem einen oder anderen Kommentar hier.
Wenn das Geld locker da ist, würde ich aber ganz klar nicht zu einem Dual-Core greifen, auch wenn dieser über HTT verfügt.