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Vorne weg: toll dass du dir die Mühe gemacht hast und die Infos an einem Fleck zusammengetragen. Aber ein paar Sachen muss ich dann doch anmerken:
Ich glaube du vermischt C1E und Enhanced Intesl Speedstep. Weil C1E hat mit dem Takt der CPU nix zu tun, es deaktiviert einfach teile der CPU bzw. legt sie "schlafen". EIST ist derjenige, der die CPU auf 1,6GHz absenkt. Was du eventuell meinst sind P-States.
Dann hat der erreichbare BCLK meines Wissens nix mit der CPU zu tun, sondern einzig und alleine mitm Board.
Was mir fehlt ist eine Erklärung zum Thema "Welchen Prozessor kann ich mit welchem Board übertakten". Das Tutorial geht von einer K-CPU mit einem P67 / Z68 Chipsatz aus. Gerade weil sich das Teil an Anfänger richtet sollten diese Punkte erklärt werden.
Der Prime Custom Run dauert in neueren Versionen bereits über einen Tag.
Zur Batch sollte man erwähnen, dass die nicht nur wenig, sondern garnichts aussagt: Batches werden i.d.R. aus einem Wafer gemacht, und die Qualität hängt stark von der Position im Wafer ab. Batches waren eigentlich schon immer "Voodoo".
Du erwähnst einen "TNC"-Widerstand. Die korrekte Bezeichnung im Deutschen Sprachraum ist "NTC".
Die Bezeichnung von Vdrop und Vdroop ist in Text und Bildern nicht konsistent. Im Text erklärst du dass durch die Vdroop die Erwärmung ausgeglichen werden soll, im Bild von THG wird dargestellt dass durch das wegfallen der Vdroop der Overshoot beim Lastwegfall eingebremst wird.
Die Beschreibung zum Thermal Monitor klingt so, als ob man den ruhig abschalten kann, dem ist aber nicht so! Auch hier wieder - wenn man weiß was man tut, OK. Aber das Tut richtet sich nunmal am Anfänger... Ebenso ist die Erklärung falsch, dass durch Vdrop die Spannung stets unter der eingestellten Vcore bleibt; es wird eigentlich nur die Höhe der Spannungsspitze verringert, um Durchschläge zu vermeiden.
CPU Powerlimits: Gibts es nicht nur bei Non-K CPUs. Hier im Forum gibts einige Beiträge von Usern, die diese deaktivieren mussten weil ihr 2500k plötzlich gedrosselt hat.
mfg
Ich glaube du vermischt C1E und Enhanced Intesl Speedstep. Weil C1E hat mit dem Takt der CPU nix zu tun, es deaktiviert einfach teile der CPU bzw. legt sie "schlafen". EIST ist derjenige, der die CPU auf 1,6GHz absenkt. Was du eventuell meinst sind P-States.
Dann hat der erreichbare BCLK meines Wissens nix mit der CPU zu tun, sondern einzig und alleine mitm Board.
Was mir fehlt ist eine Erklärung zum Thema "Welchen Prozessor kann ich mit welchem Board übertakten". Das Tutorial geht von einer K-CPU mit einem P67 / Z68 Chipsatz aus. Gerade weil sich das Teil an Anfänger richtet sollten diese Punkte erklärt werden.
Der Prime Custom Run dauert in neueren Versionen bereits über einen Tag.
Zur Batch sollte man erwähnen, dass die nicht nur wenig, sondern garnichts aussagt: Batches werden i.d.R. aus einem Wafer gemacht, und die Qualität hängt stark von der Position im Wafer ab. Batches waren eigentlich schon immer "Voodoo".
Du erwähnst einen "TNC"-Widerstand. Die korrekte Bezeichnung im Deutschen Sprachraum ist "NTC".
Die Bezeichnung von Vdrop und Vdroop ist in Text und Bildern nicht konsistent. Im Text erklärst du dass durch die Vdroop die Erwärmung ausgeglichen werden soll, im Bild von THG wird dargestellt dass durch das wegfallen der Vdroop der Overshoot beim Lastwegfall eingebremst wird.
Die Beschreibung zum Thermal Monitor klingt so, als ob man den ruhig abschalten kann, dem ist aber nicht so! Auch hier wieder - wenn man weiß was man tut, OK. Aber das Tut richtet sich nunmal am Anfänger... Ebenso ist die Erklärung falsch, dass durch Vdrop die Spannung stets unter der eingestellten Vcore bleibt; es wird eigentlich nur die Höhe der Spannungsspitze verringert, um Durchschläge zu vermeiden.
CPU Powerlimits: Gibts es nicht nur bei Non-K CPUs. Hier im Forum gibts einige Beiträge von Usern, die diese deaktivieren mussten weil ihr 2500k plötzlich gedrosselt hat.
mfg
R
r_
Gast
Matze1971 schrieb:
Da haben wirs doch schon.
Das ist nicht deine VID, sondern die VID für den Multi x40 (SandyBridge hat jetzt bei jedem Multi ne andere VID).
"Die" VID ist immer die mit Std Takt... Siehe auch Abschnitt VID, einfach nochmal aufmerksam lesen.
-
KainerM: Danke fürs Feedback
KainerM schrieb:Ich glaube du vermischt C1E und Enhanced Intesl Speedstep. Weil C1E hat mit dem Takt der CPU nix zu tun, es deaktiviert einfach teile der CPU bzw. legt sie "schlafen". EIST ist derjenige, der die CPU auf 1,6GHz absenkt. Was du eventuell meinst sind P-States.
Hast du dazu nen Link bzw. mehr Informationen (am besten direkt von INTEL)? Ich hatte das eigentlich auch so in der Art in Erinnerung, aber im Manual meines BOARDS (und im BIOS) steht es auch so wie von mir beschrieben und auch wenn EIST deaktiviert ist und nur C1E an ist, wird der Takt der CPU abgesenkt und die Spannung reduziert.
Vielleicht wurde das von Gigabyte aber auch falsch implementiert, kann man ja nie sicher wissen (so die LLC Stufen in einigen BIOS Versionen :/)
KainerM schrieb:Dann hat der erreichbare BCLK meines Wissens nix mit der CPU zu tun, sondern einzig und alleine mitm Board.
Das stimmt so aber nicht, denn einige OC'ler suchen ja gerade CPUs die mit hohem Multi booten und dazu nen BLCK von 107-109 fressen, damit sie einen möglichst hohen Maxboot zustande bekommen.
Da testen sie natürlich 100 CPUs und alle auf dem selben Board ^^
KainerM schrieb:Was mir fehlt ist eine Erklärung zum Thema "Welchen Prozessor kann ich mit welchem Board übertakten". Das Tutorial geht von einer K-CPU mit einem P67 / Z68 Chipsatz aus. Gerade weil sich das Teil an Anfänger richtet sollten diese Punkte erklärt werden.
Tatsache. Danke, das werd ich noch adden!
KainerM schrieb:Der Prime Custom Run dauert in neueren Versionen bereits über einen Tag.
Von welcher Version sprichst du?
In der 26.6 build 3 (die eigt. momentan alle OCler usen) dauert er genau 17h:
KainerM schrieb:Zur Batch sollte man erwähnen, dass die nicht nur wenig, sondern garnichts aussagt: Batches werden i.d.R. aus einem Wafer gemacht, und die Qualität hängt stark von der Position im Wafer ab. Batches waren eigentlich schon immer "Voodoo".
Das stimmt so leider auch nicht ganz. In 95% der Fälle hast du recht, es sind aber 2 Batches aufgetaucht, von denen waren alle CPUs überragend gut (z.B. L041C124 bei den 2500k).
KainerM schrieb:Du erwähnst einen "TNC"-Widerstand. Die korrekte Bezeichnung im Deutschen Sprachraum ist "NTC".
Korrekt und wird gefixt, danke.
KainerM schrieb:Die Bezeichnung von Vdrop und Vdroop ist in Text und Bildern nicht konsistent. Im Text erklärst du dass durch die Vdroop die Erwärmung ausgeglichen werden soll, im Bild von THG wird dargestellt dass durch das wegfallen der Vdroop der Overshoot beim Lastwegfall eingebremst wird.
Ja, die Bilder von Andantech sind eigt. dazu da, LLC und die Auswirkung auf den OVershoot und die Peak Voltage zu erklären, sind aber auch ganz anschaulich den Unterschied zwischen VCore im BIOS ("VID"), Vdrop ("VOffset") und dem VDroop dazustellen find ich.
KainerM schrieb:Die Beschreibung zum Thermal Monitor klingt so, als ob man den ruhig abschalten kann, dem ist aber nicht so! Auch hier wieder - wenn man weiß was man tut, OK. Aber das Tut richtet sich nunmal am Anfänger...
Naja, aber die CPU wird deswegen nicht gleich sterben, hatte die CPU durch nen Fehler wegen Müdigkeit schonmal bei 100°C und sie lebt noch Ist vllt. nicht ideal aber auch nicht soooo tragisch, ich erkläre ja wieso und was... das Risiko kann dann jeder selbst abwägen.
KainerM schrieb:Ebenso ist die Erklärung falsch, dass durch Vdrop die Spannung stets unter der eingestellten Vcore bleibt; es wird eigentlich nur die Höhe der Spannungsspitze verringert, um Durchschläge zu vermeiden.
Was genau ist daran falsch? Ersteres ist die konkrete Maßnahme und letzteres der Sinn dahinter?
KainerM schrieb:CPU Powerlimits: Gibts es nicht nur bei Non-K CPUs.
Habe nie das Gegenteil behauptet. Bei Asus (und Asrock?) Boards muss man auch mit K CPUs über den Turbo übertakten, weil man den normalen Multi nicht verändern kann. Daher ist das da auch relevant.
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frankpr
Gast
Da dürftest Du etwas verwechselt haben.KainerM schrieb:Weil C1E hat mit dem Takt der CPU nix zu tun, es deaktiviert einfach teile der CPU bzw. legt sie "schlafen". EIST ist derjenige, der die CPU auf 1,6GHz absenkt.
C1E sorgt dafür, daß die CPUs im IDLE mit dem niedrigsten Multi laufen, weshalb auch kein Support durch das OS benötigt wird, die Absenkung des Taktes funktioniert mit C1E selbst unter DOS. Allerdings ist C1E weder in der Lage, den Multi in mehreren Schritten zu senken, noch VCore zu ändern.
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(Beitrag wiederhergestellt)
Zu C1E zitiere ich mal Wikipedia:
In C1E und stärker liegt eigentlich garkein Takt an; zusätzlich kann dazu ein Powerstate geschalten werden; da reduziert sich der (theoretische) Takt. Aber per definition sind die C-States nur Haltebefehle, während die P-States (eben EIST, C-n-Q, etc.) den Takt reduzieren. Natürlich ist eine Kombination aus P- und C-States möglich.
Egal, ist ja auch nur eine Kleinigkeit. Schön dass du trotzdem drauf eingehst!
edit: Und ich habs gerade im Selbstversuch festgestellt; tatsächlich, auch im C1E taktet er runter. Also kombiniert Intel bei C1E C- un P- States, was aber auch wieder egal ist, weil die Kerne da sowieso abgeschalten werden. Und die Geräuschkulisse durch C1E ist phänomenal. Man hört richtig, dass die CPU alle paar ms aufwacht...
mfg
Sowie aus der Deutschen Wiki:C1 (often known as Halt) is a state where the processor is not executing instructions, but can return to an executing state essentially instantaneously. All ACPI-conformant processors must support this power state. Some processors, such as the Pentium 4, also support an Enhanced C1 state (C1E or Enhanced Halt State) for lower power consumption.[8]
...
P-states have become known as SpeedStep in Intel processors, as PowerNow! or Cool'n'Quiet in AMD processors, and as PowerSaver in VIA processors.
Darüber hinaus können viele moderne CPUs bei wenig Arbeitsaufkommen in C0 Takt und Kernspannung mehrstufig drosseln. Von diesen „Performance States“ (P-States) kann es beliebig viele geben. Das Betriebssystem muss entscheiden, wie stark es den Prozessor bei niedrigem Arbeitsaufkommen drosselt, ohne dass eine Rückkehr zur höchsten Taktstufe „P0“ unangemessen lange dauert.
In C1E und stärker liegt eigentlich garkein Takt an; zusätzlich kann dazu ein Powerstate geschalten werden; da reduziert sich der (theoretische) Takt. Aber per definition sind die C-States nur Haltebefehle, während die P-States (eben EIST, C-n-Q, etc.) den Takt reduzieren. Natürlich ist eine Kombination aus P- und C-States möglich.
Egal, ist ja auch nur eine Kleinigkeit. Schön dass du trotzdem drauf eingehst!
edit: Und ich habs gerade im Selbstversuch festgestellt; tatsächlich, auch im C1E taktet er runter. Also kombiniert Intel bei C1E C- un P- States, was aber auch wieder egal ist, weil die Kerne da sowieso abgeschalten werden. Und die Geräuschkulisse durch C1E ist phänomenal. Man hört richtig, dass die CPU alle paar ms aufwacht...
mfg
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frankpr
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Ich habe mal noch ein paar Sachen zusammengetragen.
Bei SB Boards ist es wichtig, daß zum Übertakten das BIOS/UEFI aktuell ist. Anfänglich hatten, wie ich auch selbst leidvoll erfahren mußte, einige Boards Kinderkrankheiten. So hat mein Board mit frühen UEFI Versionen gern bei manueller Einstellung VCCIO zu stark erhöht (bei eingestellten 1,15V, was noch gut innerhalb der Intel Spezifikationen liegt, waren es real über 1,25V, was den Tod meines besten 2600K bedeutet hat).
Generell gilt, wer die Möglichkeit hat (passendes Board und Equipment), will man in Bereiche deutlich über 5 GHz vorstoßen, immer mit einem Meßgerät prüfen, wie sich das Board bei manueller Spannungseinstellung verhält und wie genau Softwaretools sind. VCore wird am verläßlichsten tatsächlich durch CPU-Z angezeigt, das Programm zeigt bei mir immer 0,003V mehr an, als real anliegen. Auch noch recht genau und verläßlich ist Aida64, diverse andere Tools, gerade auch die einiger Boardhersteller, zeigen teilweise Phantasiewerte an, meist deutlich zu niedrige, so z.B. richtig krass die Asrock Tools, aber selbst die Tools der Asus ROG Boards lassen da teilweise noch zu wünschen übrig. Andere Hersteller habe ich nicht getestet, weiß aber aus meiner Zeit mit Gigabyte Sockel 775 Boards, daß auch dort grobe Abweichungen aufgetreten sind.
Da ich in der letzten Zeit diverse 2700K selektiert habe, konnte ich beobachten, daß die neueren CPUs kaum noch auf den Trick reagieren, CPUPLL zu senken, im Gegenteil. War es bei vielen 2600K aus dem vergangenen Jahr ein beliebtes Mittel, den VCore Hunger zu senken und die Stabilität zu erhöhen, wenn man CPUPLL auf 1,7 oder gar 1,65V gesenkt hat, werden neuere CPUs unterhalb 1,75V instabil. Dafür hilft es oftmals für die Stabilität, VCCIO leicht zu erhöhen, 1,09 bis 1,1V bewirken da bei einigen CPUs Wunder, vor Allem, wenn man zum Benchen auch noch ultraschnellen RAM einsetzt.
Generell scheint es so zu sein, daß man, will man mit relativ neu produzierten CPUs deutlich über 5 GHz kommen, am sichersten fährt, wenn man sich einen 2700K holt. Bekanntermaßen war es seit etwa April/Mai so, daß man kaum noch 2600K aus 2011er Produktion gefunden hat, die deutlich über 5GHz geschafft haben.
Ich hatte jetzt einen Sack voll 2700K da (alle vom gleichen Wafer, 35. Woche 2011, Malaysia), die allesamt mindestens 5,3 GHz geschafft haben, 2 davon ganz easy 5,5 GHz. Fast alle haben 5GHz mit HT mit unter 1,4V VCore gepackt. Allerdings haben die Speicherkontroller der meisten ein Problem mit sehr schnellem RAM gehabt.
Wer sich die Batch Liste bei hwbot anschaut, wird auch mit der Zeit dahinter kommen, welche Seriennummern aussichtsreich erscheinen. Damit habe ich auf Anhieb zielsicher die beiden besten CPUs herausgefischt. Es sind mehrere bestimmte Bereiche bei den Nummern, die besagen, daß die CPU aus der Mitte des Wafers stammt.
Was bei neuen CPUs offenbar deutlich unzuverlässiger als bei denen aus dem letzten Jahr zu sein scheint, ist die Anzeige der Core Temperaturen. Bei "alten" CPUs betrug die Abweichung zwischen kältestem und wärmsten Kern meist nur 2-3°, mittlerweile sind es bei allen neuen CPUs, die ich getestet habe, bis zu 11°, selten weniger als 8°. Entweder stimmt die Berechnung in den Tools nicht, oder die Sensoren lesen falsch aus, oder die Montage der Heatspreater ist nicht mehr so genau.
Bei SB Boards ist es wichtig, daß zum Übertakten das BIOS/UEFI aktuell ist. Anfänglich hatten, wie ich auch selbst leidvoll erfahren mußte, einige Boards Kinderkrankheiten. So hat mein Board mit frühen UEFI Versionen gern bei manueller Einstellung VCCIO zu stark erhöht (bei eingestellten 1,15V, was noch gut innerhalb der Intel Spezifikationen liegt, waren es real über 1,25V, was den Tod meines besten 2600K bedeutet hat).
Generell gilt, wer die Möglichkeit hat (passendes Board und Equipment), will man in Bereiche deutlich über 5 GHz vorstoßen, immer mit einem Meßgerät prüfen, wie sich das Board bei manueller Spannungseinstellung verhält und wie genau Softwaretools sind. VCore wird am verläßlichsten tatsächlich durch CPU-Z angezeigt, das Programm zeigt bei mir immer 0,003V mehr an, als real anliegen. Auch noch recht genau und verläßlich ist Aida64, diverse andere Tools, gerade auch die einiger Boardhersteller, zeigen teilweise Phantasiewerte an, meist deutlich zu niedrige, so z.B. richtig krass die Asrock Tools, aber selbst die Tools der Asus ROG Boards lassen da teilweise noch zu wünschen übrig. Andere Hersteller habe ich nicht getestet, weiß aber aus meiner Zeit mit Gigabyte Sockel 775 Boards, daß auch dort grobe Abweichungen aufgetreten sind.
Da ich in der letzten Zeit diverse 2700K selektiert habe, konnte ich beobachten, daß die neueren CPUs kaum noch auf den Trick reagieren, CPUPLL zu senken, im Gegenteil. War es bei vielen 2600K aus dem vergangenen Jahr ein beliebtes Mittel, den VCore Hunger zu senken und die Stabilität zu erhöhen, wenn man CPUPLL auf 1,7 oder gar 1,65V gesenkt hat, werden neuere CPUs unterhalb 1,75V instabil. Dafür hilft es oftmals für die Stabilität, VCCIO leicht zu erhöhen, 1,09 bis 1,1V bewirken da bei einigen CPUs Wunder, vor Allem, wenn man zum Benchen auch noch ultraschnellen RAM einsetzt.
Generell scheint es so zu sein, daß man, will man mit relativ neu produzierten CPUs deutlich über 5 GHz kommen, am sichersten fährt, wenn man sich einen 2700K holt. Bekanntermaßen war es seit etwa April/Mai so, daß man kaum noch 2600K aus 2011er Produktion gefunden hat, die deutlich über 5GHz geschafft haben.
Ich hatte jetzt einen Sack voll 2700K da (alle vom gleichen Wafer, 35. Woche 2011, Malaysia), die allesamt mindestens 5,3 GHz geschafft haben, 2 davon ganz easy 5,5 GHz. Fast alle haben 5GHz mit HT mit unter 1,4V VCore gepackt. Allerdings haben die Speicherkontroller der meisten ein Problem mit sehr schnellem RAM gehabt.
Wer sich die Batch Liste bei hwbot anschaut, wird auch mit der Zeit dahinter kommen, welche Seriennummern aussichtsreich erscheinen. Damit habe ich auf Anhieb zielsicher die beiden besten CPUs herausgefischt. Es sind mehrere bestimmte Bereiche bei den Nummern, die besagen, daß die CPU aus der Mitte des Wafers stammt.
Was bei neuen CPUs offenbar deutlich unzuverlässiger als bei denen aus dem letzten Jahr zu sein scheint, ist die Anzeige der Core Temperaturen. Bei "alten" CPUs betrug die Abweichung zwischen kältestem und wärmsten Kern meist nur 2-3°, mittlerweile sind es bei allen neuen CPUs, die ich getestet habe, bis zu 11°, selten weniger als 8°. Entweder stimmt die Berechnung in den Tools nicht, oder die Sensoren lesen falsch aus, oder die Montage der Heatspreater ist nicht mehr so genau.
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dodolein
Lieutenant
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- Aug. 2007
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- 749
Hältst Du so eine Erhöhung der VCCIO (heißt bei mir QPI/VTT Voltage) für 24/7-tauglich bzw. welche?frankpr schrieb:Dafür hilft es oftmals für die Stabilität, VCCIO leicht zu erhöhen, 1,09 bis 1,1V bewirken da bei einigen CPUs Wunder, vor Allem, wenn man zum Benchen auch noch ultraschnellen RAM einsetzt.
Ist für mich wichtig, da ich auf dem 2600K folding@home laufen lasse.
Ich nutze ein Gigabyte GA-Z68X-UD4-B3 mit BIOS P8.
Ich erreiche 4,5 GHz wirklich rockstable mit 1,332 V load (LLC auf 7/10 Stufen), CPUPLL 1,71 V (PLLOvervoltage: Auto).
Und die VCCIO habe ich auf 1,08 V.
Energiesparoptionen der CPU sind an, da es keinen Unterschied gemacht hat, sie zu nutzen oder nicht.
Ab 4,6 GHz brauche ich dann deutlich mehr Vcore (1,356 V load).
RAM habe ich 2x4GB GeiL 2133er RAM, der aber bei vernünftigen Latenzen 1,65V dafür braucht. Da der Takt ja nicht so wichtig ist, hab ich ihn mit 1866 MHz laufen, um ihm nur 1,575 V geben zu müssen.
R
r_
Gast
Am besten alles auf Default stellen... siehe Faq.
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All-Star
Lieutenant
- Registriert
- Okt. 2010
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- 795
Okay werde es dann probieren und posten.
Edit:
Folgendes erstmal , mein Board stellt immer ein 3500Mhz ich weiß einfach nicht , immer setzt er automatisch 35x100Mhz ein obwohl ich eingestellt habe 34x100.
Soweit so gut also ist meine VID dann für den 35er Multi genannt und nicht für den 34er.
VID @ StockVcore = 1.2660V @ Last @3500Mhz
VID @ StockVcore = 0.9957V @ 0% Auslastung @ 1600Mhz.
Edit:
Folgendes erstmal , mein Board stellt immer ein 3500Mhz ich weiß einfach nicht , immer setzt er automatisch 35x100Mhz ein obwohl ich eingestellt habe 34x100.
Soweit so gut also ist meine VID dann für den 35er Multi genannt und nicht für den 34er.
VID @ StockVcore = 1.2660V @ Last @3500Mhz
VID @ StockVcore = 0.9957V @ 0% Auslastung @ 1600Mhz.
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R
r_
Gast
All-Star schrieb:Folgendes erstmal , mein Board stellt immer ein 3500Mhz ich weiß einfach nicht , immer setzt er automatisch 35x100Mhz ein obwohl ich eingestellt habe 34x100.
Ist der Turbo aus?
franklin88
Lieutenant
- Registriert
- Aug. 2011
- Beiträge
- 721
..mich interessiert immer noch die Frage was passiert wenn ich nur den Multi hochstelle und Spannung in Ruhe lasse? Beispielsweise Multi nur auf 42? (Sorry Anfänger)
R
r_
Gast
Was heisst in Ruhe lassen? Auf Auto oder auf der VID?
Auf Auto erhöht das Mainboard autoamtisch die VCore, und der Erfahrung nach meist deutlich höher als eigentlich nötig und wenn du die VID einstellst dann macht er das solange mit bis es nicht mehr stable... Wird je nach Qualität der CPU zwischne Multi 39 und 44 der Fall sein.
Auf Auto erhöht das Mainboard autoamtisch die VCore, und der Erfahrung nach meist deutlich höher als eigentlich nötig und wenn du die VID einstellst dann macht er das solange mit bis es nicht mehr stable... Wird je nach Qualität der CPU zwischne Multi 39 und 44 der Fall sein.
R
r_
Gast
Genau in der Mitte würd ich sagen. Niedrig wäre sowas um die 1,16V und hoch 1,24 bis 1,26V.
R
r_
Gast
Wie im Guide beschrieben sagt die VID selbst noch wenig aus, nur die Differenz zu erreichten OC Ergebnissen und der zugehörigen VCore bei einem gewissen Takt.
Da du mit Lukü kühlst ist ne höhere VID sogar eher besser als ne niedrige (was nützt dir wenn die CPU 5 GHz mit 1,376V packen würde, sie dabei mit dem Mugen 2 aber nicht mehr kühlbar ist?) ^^
Da du mit Lukü kühlst ist ne höhere VID sogar eher besser als ne niedrige (was nützt dir wenn die CPU 5 GHz mit 1,376V packen würde, sie dabei mit dem Mugen 2 aber nicht mehr kühlbar ist?) ^^
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