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NewsIntel Tiger Lake-UR: Der erste Refresh bringt bis zu 300 MHz mehr (Turbo-)Takt
Zur Computex 2021 hat Intel einen Refresh für Tiger Lake-U, Codename TGL-UR, im Gepäck. Fortan dürfen die Modelle je nach Szenario bis zu 300 MHz höher takten, vor allem unter Last auf einem oder gar allen vier Kernen. Auch die 5-GHz-Marke wird in der U-Serie damit geknackt.
Ja; high-perf mobile chips laufen jetzt alle in 10nm.
Rocket Lake (ix-11xxx) und der Comet Lake Refresh (i3-10xx5 und G6xx5) sind die letzten 14nm Bastionen (soweit ich das auf Wikipedia überblicken kann).
Die Frage ist, welchen realen Takt die CPUs nachher unter Dauerlast halten. Alles unter 3Ghz ist heute schon eine ziemliche Krücke. Selbst im Office Bereich merkt man das schon. Klar das sind die Stromspar-Modelle aber mal echt, wie soll man denn eine Spanne von 1,3 bis 3,7 einschätzen?
Die Frechheit sind diese Turbotakte. Wirkungslos für den Praxiseinsatz, weder Compiler, Spiele, Video- noch Bildverarbeitung profitieren davon.
Dann habe wir wenige Sekunden maximalen Takt zum Start eines Prozesses? Das sieht kurz schnell aus - ist es aber nicht. Niemand würde ein Auto kaufen, welches “kurz” Vmax erreicht. Bei CPUs lässt man sich das unterschieben.
Ich tippe das ist IGP vs. IGP. Also die Vega8 gegen die fetteste Iris Xe. Und das die nicht mehr ganz taufrische Vega8 in Cezanne eher ne performancetechnische Krücke ist, sollte klar sein. Dazu dann noch die "richtigen" Benchmarks ausgesucht und zack sieht das so aus wie im Bild.
Linus hat gerade ein Custom-Model von Gigabyte im Einsatz, der ganz besonders zeigt:
Intel kann auch im Laptop die schnellste Gaming-CPU haben - wenn man ihn von der Strom-Leine lässt.
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Auch wenn der Vergleich mal wieder hinkt, doch genau darauf achten manche beim Autokauf, wie schnell beschleunigt die Karre auf 100. Hoher Drehmoment zum Anfahren oder Überholen, ob das Auto dann bei 250 oder 300 abregelt, ist den meisten schon egal.
Nicht anders sieht es aus bei einem Notebook, wenn ich den Rechner starte dauert es keine 20sek und nicht anders sieht es auch, wenn ich größere Webseiten aufrufe oder Dokumente lade. Ja ich werde damit nicht mit hoher Leistung den Linux Kernel kompilieren können oder eine Filmsammlung konvertieren, das werden aber auch die wenigsten mit einem Notebook und einer 4C CPU tun.
Merkt man die 200-300Mhz? Nö! Man merkt aber auch nicht ob das Auto nur 3sek oder 3,5sek von 0-100 benötigt und trotzdem geben einige sehr viel Geld für den kleinen Unterschied aus.
Ist für den stationären Betrieb egal, aber unterwegs nützt eine extrem schnelle, aber stromfressende Cpu halt nix. Wenn das Teil beides kann, also unterwegs etwas reduzierte Leistung bei gutem Stromverbrauch und stationär Volldampf mit hohem Verbrauch, dann ist alles gut. Allerdings sehe ich das eher bei den 8-Kern Tigerlakes gegeben und auf die warten wir ja noch... Von daher empfinde ich einen AMD 5800u derzeit als besseren Kompromiss, auch wenn die Vega8 klar hinten dran ist.
Super - wenn ich beim Verbrauch alles zulasse, dann ist jeder Takt bis 4,xx mit jedem Prozessor möglich...
Dies ist aber die U-Klasse und nicht K
Da interresiert mich am meisten, was die CPU im fixen TDP Kleid schaffen kann - und genau das gibt der Basistakt an.
Alles andere ist Augenauswischerei
Natürlich Cherrypicking, aber Xe ist tatsächlich schnell für eine iGPU.
Quelle: YT
Razer Blade Stealth 13 und Lenovo Slim 7 (würde sagen, der schnellste 4800U)
Habe hier selbst ein Notebook mit 4800U und die dort gemessene Gaming-Leistung passt ungefähr.
Ich mein, klar Cherrypicking. Aber wer kauft denn einen u-Prozessor fürs Gaming? Das ist doch eine Statistik, die gar keinen Hintergrund hat irgendwie?