News Intel tritt Initiative „One Laptop Per Child“ bei

Schonmal dran gedacht, dass Kommunikation und Informationen wesentliche Bestandteile eines demokratischen Systems sind?
 
hört mit dem co² Gedöns auf.
das wird derzeit gepusht wie vor paar Jahren erst BSE oder auch Vogelgrippe
irgendwas brauchen die Median und Jetzt haben sie CO² als Aufmacher gefunden.
in paar Jahren Interessiert das keine Sau mehr.

Topic
wenn in Verwaltungsgebäuden/schulen solche Dinger stehen ist das sicher hilfreich.
einzelne Kinder werden damit nichts anfangen können.
und da Entwicklungsländer die Kunden von morgen sind wird auch Geld Investiert (sicher nicht aus Wohltätigkeit).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur CO2 Diskussion kann ich raten, sich den von RTL veröffentlichten (wohlgemerkt nicht produzierten) Kontra-Klimawandel Bericht anzuschauen. Dann geht evtl. auch mal die Hysterie mit CO2 zurück, 1970 hieß es noch die Eiszeit kommt...
 
und wieder ist intel amd hinterher.... denn amd ist schon lange im projekt.... eigentlich wollte intel dem ja konkurrenz machen, aber nach weltweiter kritik beteiligen sie sich nu.... aber wie gesagt.... amd ist schon lange dabei..... intel braucht eben immer n bissle länger *gg* die konnten auch keine 64 bit cpu und beim nativen quad hängen die auch ewig hinterher *g* amd is kleiner, aber eben irgendwie korrekter und schneller
 
@ CO2: auf youtube usw. gibt es genug CO2 und Anti CO2 Filme, schaut sie euch an, und seid nicht so naiv das erste was ihr seht zu glauben

@ ÖL: Vor 30 Jahren hies es, es gibt nur noch ÖL für 25 Jahren, heute heisst es, es gibt nur noch ÖL für 30 Jahre, aber in wahrheit gibts noch ganz viel Öl...
Das ist wie bei den Diamanten, man sagt es gibt nicht mehr viel davon, und schon kostet die ganze Sache mehr...

@ Topic: Gut das sich Intel für Entwicklungsländer einsetzt. Afrika hat aber nicht nur Gebiete wo Armut und Krieg herrscht sondern auch "normale" Gebiete wie hier in Deutschland, dort leben die Menschen fast unter unseren Bedingungen...
Wie genau ein Laptop dabei hilft, die Bildung voran zu bringen weiss ich allerdings selbst, nicht, wir benutzten in der Schule seltenst PCs, und haben trotzdem unser Abi...
Vielleicht sollte man Schulen bauen und Bücher hinschicken
 
Krass, dass manche denken, wenn es den Afrikanern besser geht, wäre das für uns eine Belastung. Tut mir Leid, aber das ist unmenschlich!

Und wo ich das lese, dass die "zusätzliche" Umweltbelastung hinzu käme?! Dann tritt DU doch einfach mal'n bisschen kürzer.
 
Ich habe den von HashFreak genannten Beitrag bei RTL gesehen und würde den mit sehr viel Vorsicht geniessen. Ich weiss zwar nicht, welche Kompetenzen die meisten der darin zu Wort kommenden "Experten" haben, aber wenn sie auf dem gleichen Niveau sind, wie der eine Professor von meiner Uni, der sich darin auch gross tun durfte, dann ist es leider nicht sehr weit her damit.
Ich habe bei ihm eine Vorlesung gehabt und auch dort war die "Klimalüge" ein sehr beliebtes Thema und Aufhänger für Hasstiraden seinerseits gegen so ziemlich alles und jeden. Von daher, denke ich mal, dass die Sendung nicht unbedingt sehr kompetent gemacht war.
 
Ich musste über Post 2 lachen. Scheinbar habe ich einen Sinn für (schwarzen) Humor.
Schade. CrazyIwan, alexng87 haben es nicht gecheckt. Shame on you, guys.

Die Aktion bringt nur insofern etwas, wenn die mal die Verbreitung von Strom verbessern.
Das erinnert mich an ein tolles deutsches Hilfsprojekt. Es wurde ein hochmodernes Krankenhaus mit Operationssälen usw. gebaut. Allerbeste Technik.
Mhm Problem? Keinerlei Anbindung mit Strom.

Das Krankenhaus, das mehrere Millionen Euro (oder damals DM?) Entwicklungshilfe geschluckt hat, stand dann nur noch herum, ohne wirklich zu helfen.
 
Der Kommentar, von einigen stimmt sehr wohl. Afrika hat das potential, uns alle zu Grunde zu richten. Genauso wie China. Nun haben wir deshalb das recht sie nach unten zu drücken ? Nein. ABER Wieso regt ihr euch auf ?`GENAU DAS MACHEN WIR DOCH DIE GANZE ZEIT!!!!!

Wieso geht es den 3. Weltr Ländern so schlecht ? Nur mal ein ganz simples Beispiel:
Die EU fördert und pushed EU Getreide, daher ist es sehr günstig und 3. Welt Ländern können IHR Getreide nicht nach Europa verkaufen. Wenn Sie dies könnten ginge es schnell aufwerts.

Auch wenn es einige nicht höhren wollen. Unsere Erde ist überbevölkert und in 20 Jahren ist das noch schlimmer. Nun mich persönlich interresiert das n Dreck, weil ich sowieso tot bin wenns soweit is ... ;-)
 
!Von uns kann sich keiner anmassen darüber zu urteilen was falsch oder richtig ist !

!Wir sind doch jetzt schon alle Ferngesteuerte Opfer des Systems!Denkt mal nen kurzen Moment darüber nach es geht jedem so nur manchen ist es nicht bewusst.

Aber ich liebe mein Leben Trotzdem weil ich weis das es immer wieder neues zu erleben gibt in dieser Welt!
Sei es gut oder schlecht man kann es nur zu einem Teil beinflussen.
Weil es welche Gibt die an einem längerem Hebel sitzen.

Mfg
 
Also Fakt ist nun mal das sich die Globalisierung für Afrika sehr negativ auswirkt. Es ist schon aufgezählt worden aber ich fasse es mal zusammen:

1) Die Industrieländer haben kein Interesse daran, dass sich Afrika entwickelt, denn dann könnten sie die vorhandenen Rohstoffe nicht so billig ausbeuten. Teilweise gibt es da Ölstationen nur mit ausländischen Arbeitern, gesichert mit hohen Mauern und Einheimische die zu nah rankommen werden erschossen. Die Einheimischen müßen mitansehen wie ihre Ressourcen ausgeplündert werden und den einzigsten denen es was bringt sind ausländische Firmen und die Politiker werden ordentlich geschmiert damit sie die Klappe halten.

2) Die Europäer verschleudern ihre Überproduktion an Milch, Getreide u.s.w. dank EU subventionen in Afrika. Wir sitzen z.B. auf Bergen von Milchpulver und anderen Produkten die wir dank subventionen dort billiger anbieten können als die Afrikaner selbst. Also lieber subventionen kassieren als die Produkte wegzuschmeissen.

Wenn ein Afrikaner 1 Liter Milch für 40 Cent anbieten kann, die Europäer den Liter aber für 30 Cent verschleudern, was wird wohl gekauft?
Das führt dazu, dass Afrika keine eigene (Nahrungsmittel)-Wirtschaft aufbauen kann und wir Europäer sind dann auch noch stolz dadrauf das wir den Afrikanern helfen...

3) Die Kriege , die Kriege werden wieder mit ausländischen Waffen geführt. Dies bringt uns wieder selbst Arbeit und hängt wieder direkt mit Punkt 1 zusammen, ein zerstritenes Land kann man besser ausbeuten. Und was auch noch angesprochen wurde, würde sich Afrika wie China entwickeln hätten wir noch einen Kontinent der um Rohstoffe buhlt, das würde einen drastischen Preisanstieg für uns bedeuten und daher haben wir auch kein Interesse daran Afrika zu entwickeln.

4) Die Welt ist übervölkert wir haben nicht genug Lebensmittel um alle zu versorgen. Das stimmt auch nicht, wir hätten genug Lebensmittel für jeden damit niemand mehr verhungern müsste, nur hat es halt die oben genannten marktwirschaftlichen Gründe warum wir dies nicht zulassen...


@back to Topic,
Ich finde die Initiative sehr gut wenn man bedenkt was die Computerisierung für Südkorea und z.B. Lettland gebracht hat.
 
@29, ja du hast Recht, allerdings schockiert es mich, dass du in 20 Jahren schon tot bist o_O naja bist halt schon einer der seltenen >70 Usergruppe von Computerbase ^^

Naja, was heißt überbevölkert, mit immer moderneren Werkstoffen und Recycling, und zunehmender sozialer Entwicklung einer Bevölkerung sieht man ja am Beispiel von Deutschland, dass die Geburtenraten wieder rückläufig werden. Und ein Planet wie die Erde kann schon ordentlich Menschen vertragen.

Wie gesagt, steigende Bildung senkt die Geburtenzahlen, wäre ich allerdings JETZT ein Mensch in Afrika,
was würde ich wohl den ganzen Tag tun?

Ich hoffe nur dieses Laptop Programm ist kein Schnellschuss.
 
Es wird immer wieder über "AFRIKA" geredet ob es ein Land wäre, man kann auch (noch) nicht über Europa reden ob es ein einzige Land wäre, z.B. Süd Afrika ist nicht vergleichbar zu Kongo. Man verhungert auch in Kosovo oder Serbien! ok in europa gibt es weniger Ländern in diesen Zustand als Afrika oder Asien! Sd Afrika, Ägypten und soweit verhungert man nicht!
 
Die Probleme sind primär die politischen Situationen vor Ort. Sich bekriegende Warlords, Clans und Völker. Solange dort keine stabilen Verhältnisse herrschen, sind sowohl Nahrungsmittel, medizinische Versorgung oder eben technologische Unterstützungen nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, der keine mittel- oder gar langfristige Lösung bringt.

Wichtig ist die Aufklärung der Bevölkerung (Sex, HiV, Verhütung, Geschlechtskrankheiten, ...) und Ausbildung in momentan wirklich wichtigen Bereichen (Lebensmittelanbau, Infrastruktur, Medizin, ...). Nicht das die Leute mit Computer und Internet umgehen können (das in weiten Teilen des Landes eh nicht zugänglich oder vorhanden ist).

Außerdem stelle man sich Afrika als Industriekontinent vor: noch mehr Umweltverschmutzung und Rohstoffverbrauch. Die industrielle Entwicklung vorzuenthalten ist aber auch wieder ein moralisch Verwerflicher Aspekt und wird damit sowieso nicht passieren (zuviele Interessen wären dagegen: Religionen, Hilfsorganisationen und nicht zuletzt die Wirtschaft).

Das ist alles nicht so einfach und ich würde auch nicht behaupten mich auszukennen.
 
Das ist ein heikles Thema, über das man keine Witze machen sollte!

Viele posten hier Elemente, die als wichtig für eine erfolgreiche Entwicklungszusammenarbeit gelten, aber für mich helfen die Afrika rein gar nix bevor man ihnen nicht eine faire Chance auf dem Weltmarkt gibt und ihnen irgendwelche Vorschriften macht. Wie soll sich Afrika entwickeln, ohne Umweltverschmutzung? - Das hat bisher noch keiner geschafft...Dann sollen halt die Industrieländer mehr auf ihre Verschmutzung achten, denn sie haben immerhin das Geld und die Technologie dafür! Unsere Wirtschaft ist für mich weit weniger wert als Gleichberechtigung unter Menschen, denn arme Menschen gibt es nur solange es reiche gibt.

@Topic
Zu Intel kann ich sagen, ich bin froh, dass sie überhaupt was machen. Es zwingt den Afrikanern ja niemand auf, diese Laptops zu kaufen, aber die Laptops sind so billig, dass sie die eher die Möglichkeit haben einen Laptop zu besitzen.

Klar wird die Hilfe überdimensioniert angeprisen, aber vielleicht entschliessen sich dann immer mehr Konzerne ihre Produkte in Entwicklungsländern preiswerter anzubieten.
 
Cleric schrieb:
Mit den Notebooks können sie das Getreide und Mais (Mais ist Getreide) ja Online bestellen. Und Warum nicht gleich eine Wasser-Kühlung für schlechte Zeiten. Also nee Makus so schlimm ist es nicht "da unten"!

Ich hoffe du weisst, dass wir durch den Support Afrika kaputt machen, oder? Die kriegen nicht mal ihre eigenen Produkte verkauft. Die wären froh, wenn wir sie nicht mehr unterstützen würden. Wusstest du, dass die Altkleider, welche für Afrika und Co bestimmt sind, drüben nicht kostenlos sind? Dort müssen die dafür bezahlen. Sorry, aber dieses System ist so lächerlich. Anstatt denen zu helfen, wird Geld gemacht.
 
Finde ich gut, dass Intel sich an der Organisation beteiligt. Bildung ist sehr wichtig und kann dadurch gefördert werden.

Gruß Carlos
 
...ein Kollege auf der Arbeit sagte heute dazu : nix zu fressen, aber n Notebook...Mahlzeit :-(
 
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