News Intel WiGig: Kabellose Dockingstation für zwei Monitore von Dell

Ne, sorry. Die aktuellen manuellen bzw. mechanischen Dockingstationen sind diesen Dinger weiter voraus.
Das wird noch seine 3-5 Jahre brauchen, bis die marktreif sind und sich mit ähnlicher Qualität durchsetzen werden und der Otto-Normalverbraucher das bezahlen kann.
 
Eigentlich wäre andersrum interessanter. Weiß jemand, ob es eine Dockingstation gibt, wo man zwei Rechner drüber laufen lassen kann an einem großen Monitor?
Hab einen Desktop und ein Arbeitsnotebook und muss den Wireless-Empfänger der Tastatur und Maus um- und den Strom vom Notebook einstöpseln. Würde es mir schon etwas bequemer wünschen.
 
Könnte mir schon Fälle vorstellen, wo so ein Setup Sinn macht. Zb wenn der oder die Monitore einige Meter entfernt vom Laptop stehen müssen. Dann will man ja auch kein Kabel durch den halben Raum spannen.
 
Pandora schrieb:
Ein universeller Standard für Dockingstations wäre mir auch lieber als so eine Funklösung. Die hätte deutlich mehr Durchsatz und würde auch gleichzeitig Strom liefern.

Sowas wie Lightning? ;)
 
Unabhängig von den technischen Einschränkungen sehe ich kaum Sinn in dem Teil.

Also ganz allgemein. Mehr so wie Instant Wasser.
 
Zu teuer und Strom brauch man ja immer noch dann kann man auch gleich USB Typ C nehmen, und dann geht auch mehr wie "Office Betrieb mit FullHD"

Einfach noch nen Monitor samt USB Hub um ne Ethernet Karte erweitern und den dann mit nem USB Typ C Kabel mit dem Ultrabook verbunden.

Nur noch ein Kabel zu brauchen ist schonmal nen riesiger Fortschritt der Desktop sieht dann nicht mehr ganz so wie nen HF-Labor Arbeitsplatz aus. Die Dockingstationen finde ich auch net grade hübsch mit den ganzen Kabeln die dann hinten rausgucken und das Notebook bildet mit denen dann ne feste Einheit und lässt sich net mehr wirklich nutzen als Notebook selbst. Oder soll ich dann die ganze Dockingstation samt Notebook an mich heranziehen wenn ich tippen will?

Ohne feste Dockingstation kann man es immerhin noch bewegen.

Sollte WiGig sowieso nicht erstmal nur Gigabit Ethernet ablösen, wie der Name schon vermuten lässt? Die Datenrate spricht auch aktuell eher dafür und weniger nach nem Ersatz zu HDMI und Displayport
 
@Bogeyman

So ne Dockingstation betreibt man typischerweise mit Mauf+Tastatur. Schon allein aufgrund der Ergonomie :)
Insofern ist es meist recht egal wo Notebook + Dockingport steht.
 
schon klar, aber dennoch halte ich da nicht viel von. Maus und Tastatur bekomm ich auch per USB an nen Monitor mit USB Hub angeschlossen, oder das dazugehörige Dongle wenns drahtlos sein soll. Dann mach ich mir da noch ne USB Ethernet Karte dran und schon brauch ich keine Dockingstation mehr weil der Monitor das übernimmt. Wenn die ersten Monitore mit USB Typ C kommen geht zum Ultrabook im Idealfall nur noch ein Kabel. Dann ist das Gerät zum einen immer noch beweglich, sprich ich kann die Tastatur am Gerät nutzen zum anderen kann ich aber auch die USB Tastatur nutzen.

Denke die wirklich klassische Dockingstation wie man sie von IBM/Lenovo bei den Thinkpads kennt wird auf Dauer aussterben. Mit USB Typ C und WiGig sind bessere Alternativen da, die noch dazu Herstellerübergreifend funktionieren. WiGig ist in meinen Augen aber noch zu langsam und eignet sich eigentlich mit den 867Mbit (sofern Netto) eher für Gigabit Ethernet Ersatz momentan.
 
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StefanG3 schrieb:
Supergut! Genau das meinte ich :D. Ist zwar immer noch kein einfaches Draufstecken, aber das Umstöpseln und Umstellen des Eingangs fällt weg. Vielen Dank.

Die Dockingstation für deinen Laptop würde dann noch dazukommen. Wenn es denn eine gibt. Ich verwende den KVM-Switch mit meinem Surface ohne Dockingstation und die Tatsache, dass man nur zwei Kabel (Display Port und USB) einstecken muss, macht das ganze schon viiiel komfortabler.
 
@Bogeyman

Wenn der Spaß in den Monitor integriert wird, wird der Monitor entsprechend teuer und verkauft sich schlechter (er bietet den Mehrwert für den Aufpreis ja nur für eine recht kleine Klientel), entsprechend ist diese Entwicklung nicht zu erwarten. So ein Nachteil im Massenmarkt nagelt man seinen Produkten nicht ans Bein.

Auch was das nutzen der Notebooktastatur angeht, wenn man das vor hat, stellt man die Dockingstation entsprechend so hin, dass die Tastatur erreichbar ist und gut ist. Das ständige Wechseln der Position ist wirklich kein realer Arbeitsablauf. Zumindest sollte es nicht so sein, denn Sinn und Zweck einer Dockinglösung ist ja gerade, dass ein vollwertiger Desktoparbeitsplatz eingerichtet wird, bei dem Jede Komponente einen festen Platz hat.

Ansonsten sehe ich nur zwei Faktoren, die klassischen Dockingstationen aussterben lassen werden könnten. Das erste wäre eine Weiterentwicklung der Funklösungen, damit der professionelle Anspruch gedeckt werden kann (4K,1Gbit/s bzw zukünftig 5Gbit/s Lan ohne Einschränkungen) oder aber die mangelnde Nachfrage zu einem Aussterben der klassischen Lösung führt. Wobei die mangelnde Nachfrage daher rührt, dass viele Firmen und Privatleute an solchen Stellen einfach knausern. Es ist ja bei vielen Firmen mittlerweile so, dass ein unteres Mittelklasse Notebook (Kunststoffklopper mit 1-2 Hardwarehighlights), als Desktopersatz beschafft wird und die Frage nach separaten Monitor, Maus und Tastatur fast schon als Kündigungsgrund gesehen wird*.

*etwas übertrieben
 
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Was soll an den Menschen Monitoren teurer werden ? Es geht um nen simplen usb hub den gibt's bereits heute schon.

Oder denkst du usb Typ c wird es nicht in die Monitore schaffen da zu teuer? Mit usb Typ c wird ne klassische dockingstation überflüssig.
 
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Ist das jetzt so aufwändig eben ein paar Stecker in das Notebook zu stecken?
Ich mein 300€ für so nen Klotz den man dann daneben stehen hat :D
 
@Bogeyman

Nunja, USB C als Dockingport Ersatz ist wesentlich komplexer, als ein USB Hub! Als Zusatzfunktionen braucht es solche Sachen wie:

USB 3.1 Hub (Display Chaining sollte das Ding unterstützen!)
USB 3.1 zu Ethernet Adapter (ab 1Gbit/s)
USB 3.1 zu Video um den Monitor ansteuern zu können
Stromversorgung, damit der Monitor das Notebook mit Energie versorgen kann (50W und mehr)

In Summe kostet sowas heute ab 80€ (in der Regel ohne Netzteil um das Notebook zu versorgen) und in Form einer ordentlichen Dockinglösung die mehr als ein Display ansprechen kann mit mehr als full HD ehr so 150€. Erwartungsgemäß wären ähnlich potente Monitore mindestens 50€ teurer als vergleichbare Geräte ohne diese Funktion. In Zeiten wo der typische Büromonitor 200€ kostet, ist so ein Wettbewerbsnachteil nicht tragbar. Zusätzlich kommt erschwerend hinzu, dass mit recht vielen Modellen alles von 20" bis 32" mit verschiedener Auflösung, Paneltyp und damit Preisregionen abgedeckt werden müsste. Ein geringer Bedarf würde also mit einer breiten Angebotspallette zusammenfallen.


@Cruzr
Wenn man mehrmals am Tag "aufspringt" und das Notebook unter den Arm klemmt reichen wenige Tage mit einer Dockingstation und man fragt sich, wie man bisher ohne konnte ;). Nicht zuletzt ist die Konnektivität neuerer Notebookmodelle recht gering, da passt oft nicht Alles ans Gerät.
 
USB 3.1 Hub (Display Chaining sollte das Ding unterstützen!)
USB 3.1 zu Ethernet Adapter (ab 1Gbit/s)
USB 3.1 zu Video um den Monitor ansteuern zu können
Stromversorgung, damit der Monitor das Notebook mit Energie versorgen kann (50W und mehr)
Was soll daran so aufwendig sein? Gibt schon genug Monitore die haben Display Chaining per Displayport, und über USB Typ C wird das DP Signal eh 1:1 durchgeschleift, also wo solll das Problem sein mit dem Video Signal?

Ethernetadapter? Was kosten die, 30euro? Kann obendrein jeder selber nachrüsten und muss net zwangsweise verbaut sein und selbst wenn die Welt kostet der auch nicht.
Stromversorgung ist doch einer der Hauptaufgaben von USB Typ C. Ich behaupte auch mal dass USB Typ C sich durchsetzen wird, recht schnell und über die Masse die Technik entsprechend günstig wird. Siehst du das anders? Siehst du USB Typ C als reine Nischenlösung an die nur schleppend integriert wird und noch dazu teuer ist?

Erwartungsgemäß wären ähnlich potente Monitore mindestens 50€ teurer als vergleichbare Geräte ohne diese Funktion. In Zeiten wo der typische Büromonitor 200€ kostet, ist so ein Wettbewerbsnachteil nicht tragbar.
Naja ob die das Geld nun in ne Dockingstation stecken oder nen Monitor mit mehr Features, wo ist der Unterschied?

Noch dazu finde ich persönlich Dockingstationen einfach Potthässlich. Und an der Dockingstation haste dann auch mindesten Strom, Netzwerk, USB, und Displaykabel. Also 4 Kabel schonmal. Schön ist definitv anders. Ob ich nun ein Notebook in eine Dockingstation stecke oder ein einziges USB Typ C Kabel dran anschließe ist ebenso kein Unterschied.
Das lose USB Typ C kabel was aus dem Tisch dann rumliegt sieht zig mal besser aus als irgendne Dockingstation. Noch dazu sind Dockingstationen nicht universal nur selber Hersteller und auch da gibt es inkompatibilitäten.

Kann es verstehen wenn manche die Teile liebgewonnen haben aus Tradition oder Gewohnheit. Doch ich denke nen Notebook mit USB (Typ C") Anschluss samit integriertem Hub wird sowas für viele Leute schon überflüssig machen. Man hat auch nen Kasten weniger auf dem Tisch dann.

Obendrein wenn ich zB ein Surface habe und das an den Monitor angeschlossen habe, so möchte ich es dennoch vor mich legen können flach und es nutzen. Die Dockingstation von MS schränkt mich wie und wo ich es zu benutzen habe komplett ein. Auch der Winkel ist dann fix, man kann es nicht mehr hinlegen. Wenn es dann nur eine Verbindung gibt kann ich das Teil vor mich legen oder auch zur Seite legen, je nachdem wie ich es grad brauche. Bei ner Dockingstation müsste ich es rausnehmen und alle Verbindungen sind getrennt.
 
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@Bogeyman

USB C bzw. 3.1 kann wie 3.0 normal nur 5V mit 1A liefern. Das ist für ein Notebook zu wenig. Die 100W die maximal möglich sind gibt es erst mit dem 20V / 5A Modus. Um einen solchen Modus zuverlässig bereitstellen zu können braucht es Logik und Schutzschaltungen. Die Komplexität die damit einher geht, verursacht Kosten und auch mit technologischer Weiterentwicklung werden die nicht so schnell sinken. Du solltest nicht vergessen, dass USB 3.1 ein sehr hochfrequentes Nutzsignal hat, da auf dem gleichem Kabel auch noch Leistung zu übertragen ohne das Nutzsignal zu versauen ist nicht gerade trivial. Die Anforderungen an das entsprechende Netzteil welches die 20V bereit stellt sind entsprechend hoch und entsprechend teuer ist das Ding dann auch.

Was das Nutzen von Adaptern (Beispiel USB - Ethernet) angeht: In dem Bereich wo Dockingstationen genutzt werden findet man genau die Gesellen, die diesen Adapterwahn nicht wollen. Ganz abgesehen davon, das WoL über USB Adapter ecklig wird.

Und nein, ich sehe USB 3.1 mit C Stecker nicht als Nischenlösung an, ich sehe in Monitore mit integrierter USB 3.1 Dockinglösungen als unattraktive Nische an. Ich erwarte da auf absehbare Zeit eher Standalone Geräte (evtl mit Vesa Mount).



Ansonsten scheinst du die betriebswirtschaftliche Abschätzung aus: 1-2 Dockingportmodelle gegen 10 Monitormodelle mit integrierter Dockingfunktion zusätzlich zum regulärem Angebot an Monitoren nicht zu begreifen (nicht zu wollen?). Daher spar ich mir das, da den gefühlt 100. Erklärungsversuch zu starten :)

Dockingstationen sind nicht schön, das stimmt. Aber mal ehrlich, die Typen die Lenovo Thinkpads mit Dockingport nutzen oder entsprechende Geräte von Dell, Toshiba, HP interessieren sich für die "Schönheit" sogut wie überhaupt nicht. Funktional, kompatibel, zuverlässig sind die Anforderungen! Mit solchen Augen betrachtet sieht die Welt anders aus.
Wobei es schon einen Unterschied macht, ob ein Kabel auf dem Schreibtisch herumfliegt mit entsprechendem Eigenleben oder ne Dockingstation mit festem Platz.


Was das Problem mit deinem Surface angeht, für sowas wäre die Funklösung doch weit besser + Qi Ladepad. Tablet mit Kabel und/oder Dockingstation erscheint mit nun wieder unsinnig :D
 
Und nein, ich sehe USB 3.1 mit C Stecker nicht als Nischenlösung an, ich sehe in Monitore mit integrierter USB 3.1 Dockinglösungen als unattraktive Nische an.
Dann sind wir anderer Meinung. Ich werde mir sobald es einen Monitor mit Typ C gibt holen um dann nur noch ein Kabel zwischen Monitor und meinem Gerät haben zu müssen.

Wobei es schon einen Unterschied macht, ob ein Kabel auf dem Schreibtisch herumfliegt mit entsprechendem Eigenleben oder ne Dockingstation mit festem Platz.
Stimmt ein Kabel ist natürlich soviel hässlicher als ne Dockingstation mit 4 Kabeln hinten dran. Wie gesagt ich sehe es komplett anders.

Dockingstationen sind nicht schön, das stimmt. Aber mal ehrlich, die Typen die Lenovo Thinkpads mit Dockingport nutzen oder entsprechende Geräte von Dell, Toshiba, HP interessieren sich für die "Schönheit" sogut wie überhaupt nicht. Funktional, kompatibel, zuverlässig sind die Anforderungen! Mit solchen Augen betrachtet sieht die Welt anders aus.
Wie gesagt hab keine Lust dadrauf dass mein Homeoffice wie ein Elektroniklabor ausschaut, aber jedem das seine. Obendrein gibt es von Lenovo auch OneLink Docks. Die finde ich auch besser als klassische Dockingstationen wo man das Gerät reinsteckt oder draufsetzt.

Du solltest nicht vergessen, dass USB 3.1 ein sehr hochfrequentes Nutzsignal hat, da auf dem gleichem Kabel auch noch Leistung zu übertragen ohne das Nutzsignal zu versauen ist nicht gerade trivial. Die Anforderungen an das entsprechende Netzteil welches die 20V bereit stellt sind entsprechend hoch und entsprechend teuer ist das Ding dann auch.
Wir werden sehen..

Was das Nutzen von Adaptern (Beispiel USB - Ethernet) angeht: In dem Bereich wo Dockingstationen genutzt werden findet man genau die Gesellen, die diesen Adapterwahn nicht wollen. Ganz abgesehen davon, das WoL über USB Adapter ecklig wird.
Dann sollten diese "Gesellen" besser nen Bogen um Typ C machen, denn da wird am Anfang recht wenig ohne Adapter gehen. Letztendlich interesiert auch nur obs läuft und nicht ob irgendjemand aus Tradition Adapter für doof hält.
 
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Die OneLink Docks von Lenovo sind eine Zumutung, die können meist nur full HD, Linuxkompatibilität gibt es nicht und mitunter ist Bewegtbildwiedergabe und Nutzung von 1Gbit Ethernet mit Kompromissen verbunden.
Alles in allem ist das keine Lösung, die ich im professionellem Umfeld haben wollte.

Gleiches bei Adaptern, die Adapter werden nicht aus Tradition heraus gemieden, sondern sie werden gemieden, da sie aus Tradition heraus meist einfach scheiße funktionieren.
 
Komisch, habe keine Probleme damit... Womit ich dann eher ein Problem habe ist auf zig Kabel und hässliche Dockingstationen, zumindest wenn ich mir das Elend jeden Tag angucken muss und es bei mir zuhause ist.

Aber die Dockingstation um die es hier geht ist ja auch ach so toll, wenn sie nichtmal nen Gbit Ethernet auslasten kann ;) Natürlich stell ich mir da nen Kästchen was schön zustauben kann auf den Tisch für paar 100euro, bin dann immer noch net alle Kabel los, und habe auch noch Einschränkungen was die Nutzung der Anschlüsse angeht.

Obendrein gibts das schon längst von Apple dass man nur noch ein Kabel benötigt vom Display zum MacBook.
 
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