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NewsIntel-Wireless-Schutzschriften: Exklusive Gespräche mit Käufer für 8.500 Patente
Nur zwei Wochen nach den ersten Berichten, Intel würde 8.500 Patente aus dem Wireless-Segment inklusive 5G veräußern, sollen die Schutzschriften nun nicht mehr einem breiten Feld angeboten werden, sondern exklusiv verkauft werden. Apple steht als potentieller Kunde ganz oben auf der Liste, wenngleich Details fehlen.
Ah ja.
Steht hoch im Kurs für autonomes fahren und iot.
Soll heißen Dinge, wo die Entwicklung noch 10 Jahre dauern kann, Größe, Stromverbrauch und Datendurchsatz eher zweitrangig sind?
Ich finde es unglaublich, wenn da wirklich noch Jemand durchblickt.
Wird sowas heutzutage schon in die Compiler eingebaut? "Diese Codezeile gehoert zur Intel Corporation, beantragen sie hier eine Nutzungsgenehmigung."?
Das Urheberrecht schützt dich aber nicht davor, dass jemand auf die selbe Idee kommt und diese umsetzt und seine Software am Ende die gleiche Funktion hat. Genau diesen Schutz hast du im Patentrecht, wobei man sich darüber streiten kann, ob das gut ist.
Warum an einen verkaufen und nicht an alle lizensieren? Mit letzterem dürfte sich auf lange Sicht (10 Jahre oder mehr) deutlich mehr Geld verdienen lassen.
Nein dürfte es nicht, weil halbwertszeit und die Leute die es lizensieren es gerne exklusiv haben
Ergänzung ()
@Magogan da gibt es viele Möglichkeiten lass es dir in USA patentieren und auch in D ist das nicht ganz so einfach, schau mal zum OLG München die legen das ziemlich streng aus
Warum an einen verkaufen und nicht an alle lizensieren? Mit letzterem dürfte sich auf lange Sicht (10 Jahre oder mehr) deutlich mehr Geld verdienen lassen.
In dem Fall falsch: Für viele Firmen sind die Patente nur interessant, wenn sie diese besitzen können, da sie sich so einen Schutzschirm gegen andere Firmen aufbauen, die im selben Bereich tätig sind. Hier gilt dann frei das Motto: Verklagt ihr mich, verklage ich euch!
Würden die Firmen die Patente nur als Lizenz nehmen, könnten die anderen Firmen sie weiterhin effektiv verklagen, ohne dass man selbst etwas in der Hand für eine Gegenklage hätte.
Entsprechend sind solche Portfolios auch für "Patenttrolle" interessant, da diese in der Regel ja keine Produkte habe, sondern nur Lizenzen vergeben möchte, können diese klagen ohne wirkliche Gegenklagen zu fürchten, höchstens eben die Anfechtung eines ihrer Patente.
Spitzenreiter beim Deutschen Patent- und Markenamt im Jahr 2016 waren die Unternehmen Bosch mit 3693 Patentanmeldungen, Schaeffler mit 2316 Patentanmeldungen und Daimler mit 1946 Patentanmeldungen.[15] 2017 wurden 6 % der Patente von Frauen angemeldet.[16] In Baden-Württemberg werden elf Mal mehr Patente pro 100.000 Einwohner angemeldet als in Mecklenburg-Vorpommern.[17]
@Donnidonis : Das war ein eher schlecht gewähltes Beispiel. Ich habe, alleine wegen der Anzahl der Patente, den Eindruck, man kann keine zwei Steine mehr zusammenschlagen, ohne gegen ein Patent zu verstoßen.
Das Eigentum an den Patenten wird sicherlich auch einiges erleichtern, wenn man von einer dritten Partei Patente benötigt.
Geben und Nehmen siehe AMD und intel mit x86 und 64Bit.
Bisher hatte ich es so verstanden, dass jeder einen Pool von Patenten hält, um sie im Rahmen von Patentaustauschprogramm die eigene Lizenzgebühren niedrig zu halten.