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NewsIntel-Zeitpläne: Mehr zu Meteor Lake, Chipsätzen und „Thunderbolt 5“
Aus früher mehrmals treffsicherer Quelle stammen neue, inoffizielle Informationen zum Fahrplan diverser Intel-Produkte. Die so gezeichnete „Roadmap“ reicht vom Raptor Lake Refresh im Desktop bis zu neuen Xeon W für Workstations und Xeon SP für Server. Rätselraten herrscht bei Meteor Lake, neues Thunderbolt könnte später kommen.
Wenn Intel jetzt noch bis Ende 2024 oder gar 2025 auf LGA1700 mit den aktuellen Chipsätzen bleiben sollte, wird das für die Mainboardpartner eine weitere finanzielle Katastrophe.
@r4v398
Bei Thunderbolt weißt du wenigstens was du bekommst. Bei USB ist es einfach ein Spiel mit dem Feuer. Kann es DisplayPort? Oder 100W, oder 240W, oder nur USB 3.0. Da ist mir Thunderbolt lieber.
Wenn Intel jetzt noch bis Ende 2024 oder gar 2025 auf LGA1700 mit den aktuellen Chipsätzen bleiben sollte, wird das für die Mainboardpartner eine weitere finanzielle Katastrophe.
Da würde ich mir keine Sorgen machen, dann wechselt Intel eben mitten in einer Generation Sockel und Chipsatz. Vielleicht auch noch Formfaktor, Netzteilvorgaben und fürs Marketing fix ein neuer Begriff - ala Comedylake. Wenn ein Laden das schafft, dann Intel.
Man weiß also bezüglich Meteor Lake im Desktop weiterhin nix.
Och bin ja mal auf den Raptor Lake Refresh gespannt.
Könnte mir vorstellen, dass es da in Sachen Mehrleistung nix geben wird und die ganze Sache mehr auf Effizienz hin getrimmt wird.
Was abseits von Gaming auch bitter nötig ist.
AMD wird in diesem Jahr ja wohl auch nicht direkt wieder mit 8000er CPUs um die Ecke kommen.
Insofern hat Intel da keinerlei Druck die Leistung nochmals zu erhöhen.
Wenn Intel jetzt noch bis Ende 2024 oder gar 2025 auf LGA1700 mit den aktuellen Chipsätzen bleiben sollte, wird das für die Mainboardpartner eine weitere finanzielle Katastrophe.
Und für die Kunden ein theoretischer Gewinn. Somit würde LGA1700 ja drei Prozessor Gens unterstützen womit man dann von einen 12600K z.B. auf einen 14600K wechseln kann, wenn man es möchte. Wäre somit genau dasselbe wie bei AMD, die AM5 noch zwei Jahre unterstützen wollen (mit maximal noch zwei zusätzlichen Gens wenn es dabei bleibt).
Die Mainboardpartner verdienen jetzt schon wehr viel mit ihren Mainboardpreisen jenseits von gut und böse. Die z.B. Z790 MBs sind teurer denn je.
Und für die Kunden ein theoretischer Gewinn. Somit würde LGA1700 ja drei Prozessor Gens unterstützen womit man dann von einen 12600K z.B. auf einen 14600K wechseln kann, wenn man es möchte.
Nur hätte man bei Intel davon weniger als bei AMD, weil die 14th Gen als lediglicher Refresh kaum große Fortschritte bringen wird.
Das ist einmal mehr eher was für die OEM Partner, die dann sagen können "sehr her, es gibt eine tolle neue CPU Generation in unseren Systemen".
Das wird hier im Forum bestimmt viele triggern, aber ganz ehrlich, ich kann das absolut verstehen.
Der Desktop stirbt.
Dafür extra CPUs herzustellen ist wohl einfach unwirtschaftlich.
Sollen sie halt die mobilen CPUs mit 6P+16E Cores in den Desktop bringen und die TDP auf meinetwegen 90 Watt anheben. Deckt locker 95% der stationären Rechner ab.
Wird keine große Fortschritte bringen, klar, aber wir wissen ja noch nicht wie es mit Zen 5 weitergeht. Kann aber schon sein.
Würde aber sich von AMD aber auch nicht stark unterscheiden die mit Zen 1+ wo dann die 2000e Zen Reihe lief auch einen Refresh von Zen 1 rausgebracht haben.
Wenn man keine Ahnung hat. TB4 ist so viel besser, da Intel im Gegensatz zu dem USB Konsortien verbindliche und klar verständliche Anforderungen hat. Dank TB4 hat du endlich einen Anschluss für alles.
Gerade bei Notebooks ist das doch geil, man hat einen Standard worüber alles geht, vom Displayport über Ethernet und genug Power für das Gerät. Viel spaß mit anderen Lösungen ala Displaylink um Display über USB zur Dockingstation zu übertragen. Geht vielleicht noch unter Windows, spätestens bei Linux hast du spaß, wenn es mal wieder monate dauert bis die pre-compiled Displaylink Treiber auf neueren Kernel laufen.
Wenn Intel jetzt noch bis Ende 2024 oder gar 2025 auf LGA1700 mit den aktuellen Chipsätzen bleiben sollte, wird das für die Mainboardpartner eine weitere finanzielle Katastrophe.
Wie machen das eigentlich die Hersteller von Haushaltsgroßgeräten, Möbeln, Einbauküchen, Werkzeugen etc.? Sowas wird oft jahrzehntelang genutzt, aber wenn die armen Hardwarehersteller mal nicht jedes Jahr ein neues Mainboard raushauen können, ist das plötzlich eine "finanzielle Katastrophe"? Na wenn sich da mein Mitleid mal nicht in Grenzen hält...
Das wird hier im Forum bestimmt viele triggern, aber ganz ehrlich, ich kann das absolut verstehen.
Der Desktop stirbt.
Dafür extra CPUs herzustellen ist wohl einfach unwirtschaftlich.
Sollen sie halt die mobilen CPUs mit 6P+16E Cores in den Desktop bringen und die TDP auf meinetwegen 90 Watt anheben. Deckt locker 95% der stationären Rechner ab.
Der Desktop stirbt schon gefühlt seit 15 Jahren und trotzdem ist nix passiert. Das Intel die Strategie fährt ist doch verständlich. Dank Raptor ist Intel mit AMD auf Augenhöge. Da wird erstmal in Bereiche investiert die gegenwärtig deutliche mehr Probleme haben. Zumal Wenn Arrow Lake zeitnah in 2024 kommt ist das kein großes Problem.
Würde aber sich von AMD aber auch nicht stark unterscheiden die mit Zen 1+ wo dann die 2000e Zen Reihe lief auch einen Refresh von Zen 1 rausgebracht haben.
Aber AMD hat den AM4 Sockel so lange supportet, dass am Ende sogar Ryzen 5000 (nach etwas Hin und Her) auf B350 und X370er Boards läuft.
Und das macht in der Leistung dann schon einen gewaltigen Unterschied zu Zen 1.
In diese Gefilde wird Intel mit Sockel 1700 niemals vorstoßen.
Also ganz vergleichen kann man das leider nicht. Dennoch gut, dass es auch bei Intel mal für mehr als nur zwei CPU Generationen auf einem Sockel reicht.
Sehr interessant, allerdings hat sich in der Überschrift ein Fehler eingeschlichen. Es muß "grobe Absichtserklärung" heißen, bei Intel, nicht Zeitplan 😁.
Die Mainboardpartner haben die Preise bei LGA1700 günstiger angesetzt als bei AM5 im Glauben, dass dieser Sockel wieder für 2 Generationen und weniger als 3 Jahre aktuell bleiben wird.
Sollte sich das jetzt um 1 Jahr oder mehr strecken während man Z690 Boards schon für 150 Euro bekommt, wirft das die Kalkulation über den Haufen und setzt die Mainboardpartner in einer Zeit unter Druck, in der sie schon mit massiv sinkenden Verkaufszahlen zu kämpfen haben.
Wo die Preis hingehen, wenn Hersteller damit planen müssen, dass sie einen Kunden für 3, 4 oder 5 Jahre nicht mehr wiedersehen weil der Prozessorhersteller gern auf Kosten seiner Partner bei den Endkunden auf Schönwetter machen möchte, kann man bei AM5 sehen.
Ergänzung ()
Capthowdy schrieb:
Wie machen das eigentlich die Hersteller von Haushaltsgroßgeräten, Möbeln, Einbauküchen, Werkzeugen etc.?
Die planen bei der Festlegung der Preise mit den zu erwartenden Lebenszyklen der Geräte.
Das machen Mainboardpartner auch, siehe die Preise bei AM5. Nur sind die LGA1700 Boards schon auf dem Markt und erheblich günstiger. Wenn diese jetzt statt 2-3 Jahren plötzlich erheblich länger aktuell sind, fehlen ab diesem Herbst die Umsätze durch Upgradewillige und zerstören die bei der Planung zugrundegelegten Lebenszyklen.
Ergänzung ()
Neodar schrieb:
Aber AMD hat den AM4 Sockel so lange supportet, dass am Ende sogar Ryzen 5000 (nach etwas Hin und Her) auf B350 und X370er Boards läuft.
AMD hat den Mainboardpartnern zumindest zwischenzeitlich geholfen, indem man die Kompatibilität der ersten, besonders günstigen Boardgeneration für neue CPUs künstlich eingeschränkt hat.
Dass die Partner darauf nach der späteren Öffnung kein zweites Mal vertrauen würden konnte man an den Preis für AM5 Boards ablesen.