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News Internet Archive: Windows 3.1 und Spiele im Browser verfügbar

LaZz schrieb:
Ich sach nur norten commander
Als Norton noch vernünftige Software herstellte und keine Bloatware...:king:

Die NC-Clones sind heute noch beliebt, z.B. Total Commander (ehem. Windows Commander) oder FreeCommander.
 
Erst Mal: Was sind denn hier für alte Säcke unterwegs? Schämt euch! ;)

Ich meine mich an ein U-Boot Spiel zu erinnern, das ich damals gespielt hatte.
Kann das sein?

P.S. Ich habe mit nem 286er Schneider-PC angefangen und Dos Version... äh einer Dos-Version.
Wir hatten doch so kurz nach`m "Kriesch" nix besseres. :D
 
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Ich meine mich an ein U-Boot Spiel zu erinnern, das ich damals gespielt hatte.
Kann das sein?
Da ist die Auswahl recht klein, zumindest bei den bekannten Spielen: Aces of the Deep, Silent Service oder Silent Hunter (1). Und dann noch 688 Attack Sub, wenn es ein amerikanisches Atom-U-Boot war.
 
Paratronic schrieb:
Bin ich eigentlich der einzige, der Win 3.11 eingebettet in OS/2 Warp benutzt hat?
Lief damals ziemlich prima.
Ich hatte auch OS/2 Warp im Einsatz. Das waren noch ein paar Disketten mehr als bei Win, einige musste man bei der Installation mehrfach ins Laufwerk schieben... Aber meiner Erinnerung nach brauchte man dann kein Win 3.1, da alle Win-Programme auch in OS/2 liefen.
 
Schade dass es heute keine Shareware mehr gibt. War imho ein besseres Konzept als Kickstarter... :D
 
Kuhprah schrieb:
und dann noch die Frechheit hatten zwischen 580 u d 620 KB Speicher zu brauchen.... da sass man dann schon mal ne Weile....:freak:

Ich erinnere mich an irgendwas mit "HiMem" und hatte ein Startmenü oder eine .bat, weil bestimmte Spiele mehr Speicher zugewiesen bekommen mussten. Aber die Erinnerung ist schon ziemlich dunkel. Aces over Europe war so ein Kandidat, aber da hatte man ja auch die Möglichkeit in 640*480 zu spielen! :D
 
Vindoriel schrieb:
Da ist die Auswahl recht klein, zumindest bei den bekannten Spielen: Aces of the Deep, Silent Service oder Silent Hunter (1). Und dann noch 688 Attack Sub, wenn es ein amerikanisches Atom-U-Boot war.
Es gab da noch das zwar hervorragende und von div. damaligen Zeitschriften hochbewertete aber dennoch gefloppte "Schleichfart".
 
Tja. Mit dem Siegeszug von 64Bit-Windows muss man diese alte 16Bit-Windows-Software tatsächlich in Emulatoren laufen lassen.
In 32Bit-Windows ging es ja noch direkt und ich war überrascht, wie kompatibel Windows zu uralter Software war. Ich hab scherzeshalber mal die "Systemsteuerung" aus Windows 1.X unter Vista (32Bit) laufen lassen und konnte damit tatsächlich z.B. die Fensterfarben ändern. :D

Windows 3.1 taugte aber noch nicht wirklich zum Spielen. Was natürlich nicht heißt, dass so simple Spielchen wie Missle Commander oder halt Solitär, Minesweeper und Co. nicht auch Spaß machen konnten.
Spiele mit etwas anspruchsvollerer Grafik (wie es sie unter DOS schon lange gab) scheiterten aber daran, dass es unter Windows bis 3.X noch keinen direkten Zugriff auf die Grafikkarte gab. Das wurde erst unter Win95 mit DirectX möglich. (Abgesehen von ein paar frühen WinG-Versuchen. Aber alles was ich davon je gesehen habe, war eine primitive Rollercoaster-Demo.)

Man kann übrigens darüber streiten, ob Windows 3.1 das "das erste echte Betriebssystem mit grafischer Benutzungsoberfläche von Microsoft" war. Dieser Titel geht wohl eher an Windows NT 3.1. (Oder an Xenix + Window-Manager?)
Das Consumer-Windows war zu der Zeit noch ein grafischer Aufsatz auf DOS. Auch wenn mt Win3.1 so langsam die ersten Schritte unternommen wurden, mehr Aufgaben des OS zu übernehmen. Z.B. mit schnellem 32Bit-Festplattenzugriff am DOS/BIOS vorbei.
 
Spiel mit Uboot, gab es da nicht auch noch das alte Aquanox, oder war Teil 1 schon neuer? Bin mir da gerade nicht mehr so sicher.
 
Man kann übrigens darüber streiten, ob Windows 3.1 das "das erste echte Betriebssystem mit grafischer Benutzungsoberfläche von Microsoft" war. Dieser Titel geht wohl eher an Windows NT 3.1. (Oder an Xenix + Window-Manager?)
Das Consumer-Windows war zu der Zeit noch ein grafischer Aufsatz auf DOS. Auch wenn mt Win3.1 so langsam die ersten Schritte unternommen wurden, mehr Aufgaben des OS zu übernehmen. Z.B. mit schnellem 32Bit-Festplattenzugriff am DOS/BIOS vorbei.
Kann man so sagen, NT (aktuell 6.x) war kein DOS-Aufbau, Win 3.x und Win9x (mit ME) waren DOS-Aufbauten. Zumindest lief Win98 SE trotz DOS-Aufbau und veralteter "Technik" bis Ende 2003 stabiler und besser als XP...
 
Vindoriel schrieb:
Zumindest lief Win98 SE trotz DOS-Aufbau und veralteter "Technik" bis Ende 2003 stabiler und besser als XP...

Vielleicht wenn man extrem fürsorglich mit dem Win98 umgegangen ist. Aber wenn man es wirklich benutzt hat, also Anwendungen und Spiele installiert usw., dann zeigten sich doch sehr schnell die systembedingten Schwächen des alten DOS-Unterbaus.

So gab es z.B. bei Win9X, wie auch bei Win3.X und DOS selbst, keinerlei Beschränkungen der Benutzerrechte und die meiste Software machte regen Gebrauch davon, indem sie fröhlich in Systemverzeichnissen herum schrieb und änderte. Solange man nur das eine Programm nutzte, haute es mit Glück trotzdem noch hin, aber früher oder später installierte man eine andere Anwendung, die ihre eigenen DLLs und Co. in die Systemverzeichnisse knallte, dabei diejenigen der vorherigen Anwendung überschrieb, oder auch Systemdateien voraussetzte, die die vorherige Anwendung schon überschrieben oder modifiziert hatte usw. usw.

Anwendungen sauber deinstallieren oder das System wiederherstellen ging auch nicht. War der Schaden erst angerichtet, half nur Windows ganz neu aufzusetzen, was in der Regel alles halbes Jahr fällig war.
(Win ME war dank Systemdateischutz und Systemwiederherstellung etwas robuster, wurde aber trotzdem allgemein gehasst.)

Das Multi-User-System NT machte das von Anfang an besser, auch wenn bei XP wieder viele Tore aufgesperrt wurden, um möglichst gute Kompatibilität zu alten Windowsanwendungen zu haben. Erst Vista machte die Türen mit UAC endlich (weitgehend) zu und viele Anwender haben es gerade dafür verflucht. ;)

Es ist also schon ganz gut, dass wir die alten DOS-Aufsätze nur noch in Form von Emulatoren nutzen.
 
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Ich hatte das System schon genutzt und es lief hervorragend. Natürlich hatte ich es nicht mit sämtlichen Tools und Programmen von irgendwelchen Heft-CDs misshandelt.
Ende 2001 installiert, 2003 einen unfreiwilligen Mainboardtausch gut überstanden (mit Wechsel von VIA KT266A auf NForce 2) und 2004 musste dann wegen der GF 6600GT Win2000 drauf. Und gebrannte CDs liefen damit besser, so lief damals in unserer Bw-LAN-Gruppe (jeden Mittwoch in der UHG, da freute sich dann immer der GvD, wenn man nachts um halb eins den Rechner wieder auf Stube schleppte:evillol:) bei mir als Einzger BF1942 (was nicht am gutem Toshiba-DVD-ROM lag, hatte das probehalber mit eingelegter CD bei anderen Kameraden angeschlossen) als Cl0ne-CD Kopie ohne "Kekse" o. Ä. (kann das ruhig öffentlich schreiben, war vor September 2003).

Erst Vista machte die Türen mit UAC endlich (weitgehend) zu und viele Anwender haben es gerade dafür verflucht.
Naja, bei Vista durfte man fast jeden Mausklick bestätigen, aber bei Win7 ist es schon vernünftiger.
 
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Exit666 schrieb:
Ich erinnere mich an irgendwas mit "HiMem" und hatte ein Startmenü oder eine .bat, weil bestimmte Spiele mehr Speicher zugewiesen bekommen mussten. Aber die Erinnerung ist schon ziemlich dunkel. Aces over Europe war so ein Kandidat, aber da hatte man ja auch die Möglichkeit in 640*480 zu spielen! :D

Ich sag nur DOS=High, UMB und devicehigh=.....
Und die Mscdex.exe war eigentlich immer zuviel :freak:

Beim Microsoft findet man immer noch die Anleitung zum Procedere Treiber in den hohen Speicherbereich zu laden.
Damals hatte das zwangsläufig jeder Gamer irgendwie drauf ..
 
.....und in Bezug auf das Gaming hat Win 3.1 überhaupt nix leichter gemacht. Die paar Win 3.1 Games liefen bei mir wie mit angezogener Handbremse...
Win 3.1 war genauso so sinnvoll, wie beim Amiga die Workbench zu Laden wenn man zocken will
 
Win 3.1 war genauso so sinnvoll, wie beim Amiga die Workbench zu Laden wenn man zocken will
Außer das Spiel konnte auf die (zusätzlich angebaute) Festplatte installiert werden, dann war das Laden der Workbench schon sinnvoll (was ohnehin geschah, wenn keine Diskette im Laufwerk war*).

* Edit:
Meine natürlich mit Festplatte, ohne Festplatte und ohne eingelegter Diskette sah man das Bild vom Kickstart (Hand mit Diskette bzw. Diskette mit Laufwerk, je nach ROM).
 
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