Internet (Hardware) zerstörbar durch elektronische Strahlung ?

Ecco t. Dolphin

Cadet 1st Year
Registriert
Jan. 2019
Beiträge
13
Hallo,

ich habe ein sonderbares Problem mit meinem Internet Empfang und möchte wissen ob irgendjemand eine Erklärung dafür kennt .

Das Internet wird bei mir in einem Haus im Erdgeschoss per Wlan Modem/Router bereitgestellt und soll dann durch den ersten Stock und dann noch ein Stockwerk höher unter das Dach senden aber dort habe ich mit meinem Desktop PC der über einen Wlan USB-Stick empangen/senden soll keinen stabilen bzw. meistens gar keinen Empfang - seit Jahren . Mit zwei verschieden Laptops hingegen gab es noch nie irgendwelche Probleme, es gibt einen konstanten guten Empfang . Alle Geräte sind über ein 802.11g Netz verbunden .

Jetzt kam mir die Idee, das vielleicht die elektronische Infrarot Wärme Strahlung meiner Wärmewelle evtl. einige Hardware Komponeten meines Desktop PCs beschädigt haben könnte ? Evtl. die USB Hardware auf dem Mainboard ? Dabei ist es so, das ich die Wärmewelle immer in einem Abstand von 40cm - 100cm neben bzw. vor dem PCs positioniert hatte (in den Wintern der letzten Jahre) . Die Laptops stehen auf einem Tisch und sind der Strahlung nicht direkt ausgesetzt (oder haben vielleicht eine bessere Abschirmung ?) .

Über die Jahre habe ich alle Einzelkomponenten meines Desktop PCs ingesamt mehrfach komplett ausgetauscht . Die Verwendung von 5 verschiedenen Wlan-Sticks an allen USB Anschlüssen sowie 3 verschiedenen Wlan Modem/Router brachte keine Besserung . USB Daten-Sticks konnten aber immer ohne Problem verwendet werden . Das einzige was immer kurzfristig geholfen hat und zu einem stabilen guten Empfang geführt hat, war wenn ich das Mainbord ausgetauscht habe . Dann gab es mit dem Empfang für ca. 1 Jahr keine Probleme . Das hatte ich zuerst mit einem ASRock AliveNF5-eSATA2+ und dann mit einem ASRock 980DE3/U3S3 Mainboard erlebt .
Einen direkt zeitlichen Zusammenahang zu der Verwendung der Wärmewelle im Winter kann ich aber nicht herstellen .


- Anmerkung -
Ich kam auf diese Idee, weil ich einmal im Sommer einen Ventilaor verwendet habe, im Abstan von ca. 100 cm zum Desktop PC bei dem es jedesmal wenn man ihn eine Stufe höher oder runter gestellt hat, zu einem lauten knacken in meinen PC Lausprechern geführt hat und es gleichzeitig zu Verbindungsabbrüchen zu USB Datensticks gekommen ist inkl. der Zerstörung der zuletzt geöffneten Ordner auf den USB Sticks in ca. 10 % alle Fälle .
 
Wie lautet nun die Frage?
Hat Hardware eine lebenslange funktionsgarantie?
Kann man durch Überhitzung ein defekt hervorrufen?
Warum wlan nur zur gelegentlichen mobilen Übertragung, aber nicht als Dauer Ersatz für ein lan-Kabel geeignet ist?
Warum wlan-Wellen bei jeder Wand ca. 20% an Stärke verliert und 50% bei dicken Böden?
Warum Hardware, die ständig am Limit läuft, schneller kaputt geht?
Warum man bei extremer wlan-Strahlung krank wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: areiland
chrigu schrieb:
Wie lautet nun die Frage?
Frage lautet : Ob es möglich ist, das einzelne Hardware Komponenten eines PCs durch elektronische Strahlung beschädigt/zerstört werden können . Und wenn das der Fall ist, welche ?

Ansonsten würde mir nicht anders übrig bleiben als auf Verdacht wieder das Mainboard auszutauschen :heul:
 
Nicht das Mainboard ist schuld sondern einfach der schlechte WLAN Stick am Rechner, bzw. dessen Platzierung und der generelle Versuch irgendwas mit WLAN zu erzeugen was Idealerweise mit einem Kabel geregelt wird.

Da sollte man eigentlich auch von alleine drauf kommen anstatt irgend eine obskure Strahlung dafür verantwortlich zu machen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: areiland
Klar.. mit einer Mikrowelle kann man eine CD zerstören. Aber glaub mir, wenn „eine“ Strahlung deine Hardware zerstört, wärst du schon längstens in ärztlicher Behandlung, den Strahlung unterscheidet nicht zwischen Hardware und deinem Körper
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tada100
Old Knitterhemd schrieb:
Wie wäre es, wenn du dir einfach anständige Netzwerktechnik zulegst?
Wie gesagt, die Verbindung zu den beiden Laptops ist stabil und das Empfangssignal ist gut . Dann müsste das bei meinem Desktop PC doch auch funktionieren ?
 
Oh boy.... Elektrinische Stahlung, Wärme Welle , komponenten Tausch (sieht nach alter technik aus) auf gut glück...
Als erstes Wlan nach 802.11g ist nicht nur altbacken da kommt auch kaum was bei rum mit max. 54Mbit ( ungefähr) . Wlan 802.11n/ac müsste zurzeit das aktuellste sein.

Das du überhaupt Wlan aus dem Keller per 802.11g bekommst ohne AP/repaeter hoch ins Dachgeschoss, ist schon ne leistung für sich...Aber das du dadurch nicht glücklich wirst sollte klar sein.
( https://de.wikipedia.org/wiki/IEEE_802.11 )

Desweiteren sind AP nicht ohne grund "erfunden" worden (eigentlich nur abgekupfert) , nämlich um WLAN signale zu verstärken.
Hinzukommt das aus deinem Text kaum etwas hervorgeht was wir als Nützlich bezeichnen...


Wie wäre es mal mit einerr auflistung der gesamten Hardware (Dekstop,Laptop), dazu nimmt man HWmonitor, Cpu-Gpu-z und speicherst die Daten als Bild, damit du es hier hochladen kannst und nicht all zuviel tippen musst.
WIe die Wlan-sticks heißen bzw. ihre produktbezeichnung wäre auch nicht verkehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mir bisher schon überlegt im ersten Stock einen Wlan Repeater zu installieren . Oder sollte ich vielleicht komplett auf Wlan 802.11/ac Hardware umsteigen ?
 
Ich würde das Problem auch als erstes beim g-WLAN (bzw. WLAN-Sticks) suchen. Hast du ggf. ein USB-Verlängerungskabel um den Stick anders zu platzieren?
Was ist denn konkret an Hardware vorhanden?
 
Die Wörter elektronische Strahlung und Wärmewelle habe ich noch nie gehört. Ich gehe mal davon aus du meinst elektromagnetische Wellen (in diesem Fall einfach nur Wärmestrahlung, also Wellen im Infrarotbereich) und eine Wärmewellenheizung.

Natürlich kann die Heizung deine Hardware zerstören. Dann muss die allerdings die Komponenten extrem erhitzt haben. Dann frage ich mich aber wieso du die Heizung auf deine Hardware richtest. Infrarotstrahlung ist aber durch so ziemlich alles abschirmbar. Da die Geräte ein Gehäuse haben, müssten die sich schon auf sehr extreme Weise erhitzt haben.

Das Knacken in den Lautsprechern hat nichts mit Infrarotstrahlung zu tun. Beim Ein- und Ausschalten von Geräten entstehen plötzlich sehr hohe Stromänderungen. Das führt zur Aussendung von sehr breitbandigen elektromagnetischen Wellen die wiederrum von dem Audioverstärker empfangen, demoduliert und an die Lautsprecher als Knacken weitergegeben werden. Das ist ein EMV Problem, führt aber nicht dazu dass die Geräte zerstört werden. Da müsste die elektrische Feldstärke um mehrere Größenordnungen höher sein.

Eine Überspannung, z.B. auch aufgrund einer schlechten Erdpotentialanbindung, ist hier aber denkbar. Aber auch ein ESD Schaden ist möglich. Ansonsten kann es einfach nur sein, dass das Gerät seine Lebensdauer erreicht hat.
 
Die Erklärung warum WLAN auf Laptops funktioniert und am Desktop Rechner mit USB-Sticks nicht bzw. unzuverlässig ist relativ einfach. Laptops haben gute Antennen. USB-Sticks in der Regel nicht.
Wärmequellen egal welche 40cm vom Desktop Rechner entfernt, da braucht man sich nicht wundern wenn da öfters was kaputt geht. Kommt halt darauf an, wie heiß die Luft ist, die dann den Rechner erreicht.
 
Vergleiche mal bitte die mögliche Antennengrösse eines W-Lan Sticks mit der Antennengrösse eines Laptops, wo mehrere Antennen meist im Bildschirm über die gesamte Grösse vorhanden sind.
Ist doch klar, dass ein Laptop einen besseren Empfang bietet.
Ein Repeater wäre mal ein guter Anfang. Mal über D-Lan nachgedacht?

Grüße
 
Ecco t. Dolphin schrieb:
Ich hatte mir bisher schon überlegt im ersten Stock einen Wlan Repeater zu installieren . Oder sollte ich vielleicht komplett auf Wlan 802.11/ac Hardware umsteigen ?

Bei AC im 5 GHz Bereich dürfte es noch schlechter auf die Entfernung sein, wobei auf kürzere Entfernung eben mehr Datenrate möglich ist und man gemeinhin sagt, dass das 5 GHz Spektrum weniger besiedelt und dadurch gestört ist.

Ich würde ehrlich gesagt erstmal probieren, den Router ggf. etwas besser aufzustellen, d.h. so halb in den ersten Stock irgendwo an der Treppe vielleicht. Ansonsten gute Hardware verwenden. Je nach Anbieter bekommt man Murks als Modem hingestellt, eine Fritzbox allein kann da schon wahre Wunder wirken. Hat man eine Fritzbox, kann man mittlerweile mit den Repeatern ein gutes Mesh Netzwerk aufbauen, d.h. AVM Repeater in die Steckdose und alles wird gut.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: areiland
Hardware Laptop
Laptop 1 : Levono ?
Laptop 2 : Acer Aspire 3 A315-41R7V9

Hardware Internet

1 : Wlan Modem/Router : Netgear (kein Vertragsgerät, lief Anfangs Jahre lang gut, bis defekt ...)
2 : Wlan Modem/Router : O2 Standard Vertrags Gerät
3 : Wlan Modem/Router : Vodafone Standard Vertrags Gerät : cbn Modell : ch7466ce

1 : Wlan Stick : Zyxel 802.11g Model ?
2 : Wlan Stick : Conceptronic 802.11g Model ?
3 : Wlan Stick : Fritz avm 802.11g Model ?
4 : Wlan Stick : Fritz avm 802.11g Model ?
5 : Wlan Stick : Fritz avm 802.11g Model ? (Aktuelles Model, vor ca. 8 Monaten bei Euronics gekauft)


Da das Modem/Router cbn : Modell : ch7466ce laut Beschreibung auch ein 802.11n Netz betreiben kann, könnte ich versuchen mit einem entsprechenden WLan Stick einen besseren Empfang zu bekommen oder würde sich das nur auf die Geschwindigkeit und nicht auf die Verbindung ausswirken ?

Ob meine Wlan Probleme erst angefangen haben als ich auf die Standard Geräte der Internet Vertragsanbieter umgestiegen bin weiss ich nicht mehr . Aber mit allen Vertragsgeräten konnte ich trozdem zeitweilig über mehrere Monate eine stabile gute Verbindung erzielen . Bis es eben zu immer schlimmerern Störungen kam .
 
Zuletzt bearbeitet: (Nachtrag Hersteller Modem Nr. 1)
Wieso hast du fünf WLAN Sticks für zwei Laptops? Laptops haben doch sowieso eine integrierte WLAN Antenne. Wie kommunizieren die Router miteinander? Mach mal bitte eine Grafik mit sämtlichen Geräten und Verbindungen. Andernfalls kann man dein Setup nicht nachvollziehen.

Ich würde darauf tippen, dass du andere Probleme hast als reine Empfangsprobleme. Das hängt aber von der genauen Konfiguration ab.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fragger911
WLAN kann im Freien auch mal 400m Reichweite haben. Fritz steht an der Wand (Ytong), danach freie Sicht auf eine Bank in 400m Entfernung. Gutes Signal ist da möglich.

Im Haus dämpft halt alles. Stell den PC um oder bau eine Karte mit Antennen ein bzw. Externen Antennen. Hatte mal eine von Netgear. Besser wäre Kabel verlegen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fragger911
Ecco t. Dolphin schrieb:
Frage lautet : Ob es möglich ist, das einzelne Hardware Komponenten eines PCs durch elektronische Strahlung beschädigt/zerstört werden können . ...

Ja, ist möglich, kommt immer auf die Dosis an. [Die Dosis macht das Gift!]

Ecco t. Dolphin schrieb:
.... Und wenn das der Fall ist, welche ?

Die, die kaputt geht.

Und falls Dir die Antworten nicht zusagen, eventuell solltest Du dir über die Fragen Gedanken machen.
 
Zurück
Oben