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Internet Hausverkabelung nur 100mbit trotz Cat 6 / 7

EnErGy88

Lieutenant
Registriert
Feb. 2007
Beiträge
519
Ich habe seit neuestem Glasfaser bis ins Haus, welches erst vor 4 Jahren gebaut wurde.
Vorher war das Internet langsamer, weshalb mir die reduzierte Geschwindigkeit nie auffiel.

Router Fritzbox 7530
Einstellungen der Lananschlüsse am Router sind korrekt, keine Engeriesparoption o.ä.
Bei Verkabelung direkt zum Router ist die volle Geschwindigkeit erreichbar,
nutze ich die Lan-Wandbuchse kommen nur 100 mbit an.

Das Kabel in der Wand vom Router zur Buchse im Zimmer ist ein Leoni MegaLine® F10-130, müsste Cat 7 sein.
Von der Buchse zum Pc wurden sowohl Cat 5e wie auch Cat 6 getestet.

Ist ggf. in der Wandbuchse etwas nicht korrekt verdrahtet?

Wäre super wenn mir jemand weiterhelfen könnte. Der Elektriker, der für den Einbau verantwortlich war,
ist mittlerweile leider nicht mehr auffindbar (wurde beim Hausbau schon abgelöst).

LG David
 

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Deine Verkabelung scheint komisch. Du hast den B Standard gewählt. Ist es überall so aufgelegt, mit B Standard? Vermutlich hast du am Gegenstück (Ein Patchpanel?) den A Standard aufgelegt ^^
 
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Dann wird wohl mindestens 1 Ader gestört sein. Entweder „unterwegs“, z. B. nen Nagel drin oder so, oder eine Ader oder mehr sind beim Auflegen gebrochen oder sind nicht richtig aufgelegt.

Kurz mindestens eine Ader scheint nicht ausreichend durchgängig zu sein.
4 Adern = 100 Mbit
8 Adern = 1000 Mbit+

@chr1zZo schau noch mal genau hin 😉 ist alles nach B aufgelegt, zumindest an dieser Buchse, ginge anders auch nicht, sonst bräuchtest du entweder 2 grüne oder 2 gelbe Aderpärchen. kann natürlich sein, dass die Gegebstelle nach A aufgelegt wurde, aber dafür fehlt ein Foto.
 
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Wie ist die verkabelung am anderen ende?
Evtl. Key A/B vertauscht
 
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Die Verdrahtung lässt sich schwer beurteilen, wenn man nur die eine Seite des Kabels sieht ;)

EnErGy88 schrieb:
wurde beim Hausbau schon abgelöst
Dann könnte man auch die Ablöse fragen, die den Job übernommen hat
 
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Naja, nicht so ganz. Es gibt günstige Systeme um die jeweilige Kabeln "auszumessen". Strom auf jeder Ader rein, auf der anderen Seite leuchtet auf, wo der Strom anliegt. So kann man schnell herausfinden, ob die Verdrahtung korrekt ist.

Zum Beispiel sowas: https://www.ebay.de/itm/283681344333
 
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Dann muss die Verkabelung getestet werden.
Geht auch mit Durchgangsprüfer oder billig Lan-Tester
Wie sieht das andere Ende des LAN kabels aus ? (2. Dose oder Patchfeld)
 
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Einfach mal einen einfachen Kabeltester kaufen, gibt es meistens unter 25 €. Oder halt eine Firma zum Testen beauftragen. Ob Standard A oder B genutzt wird, ist egal. Es muss nur auf beiden Seiten des Kabels gleich sein.
 
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Schliesse mich avalonBR an.
So ein Teil holen:
https://www.ebay.de/itm/-/194686357126
damit kannst du leicht und schnell Prüfen, kann auch PoE Anzeigen usw.
Ich tippe darauf dass eine weise Ader von einer falschen Farbader dabei ist.
Wie gesagt, Messgerät und du siehst was los ist.
Neu Auflegen und gut ist.

Nein nicht nur Schirm-/Masseproblem, da ist ein Adernpaar verdreht, vertauscht, nicht korrekt durchgeschaltet.
Nochmal Messgerät anhängen, Display Anschauen da müssen 8+G vertikale Striche von oben nach unten gehen wenn alles passt.
Messgerät kann auch Schirm/Ground messen wird dann rechts neben 8 als G angezeigt, sofern vorhanden!
 
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An der Wand hängt ein Telegärtner MPD Cat 6a, welcher aber nicht verdrahtet wurde. Das Ende des Kabels ist ein normaler Lan Anschluss, welchen ich dann einfach mit der Fritzbox verbunden habe. Mir war nicht bewusst für was ich das Telegärtner Gerät benötige und verdrahtet war es ja auch nicht. Funktionierte bis dato ja auch, nur leider nur auf 100 mbit.
 
Wie hast du ein Verlegekabel direkt mit der Fritzbox verbunden? Foto?
 
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Verlegekabel mit nem "Stecker" funktioniert nicht, da sind die einzelnen Adern viel zu groß als das der Stecker da drauf passt, bzw das die Adern "richtig" im Stecker sitzen...
 
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Na das gelbe Leoni Kabel ist nicht offen sondern hat einen normalen Lan-Stecker. Kommt aus dem Kabelkanal und konnte somit einfach eingesteckt werden.
 
Ein normaler Crimpstecker passt nicht auf ein Verlegekabel. Dafür gibt es spezielle Stecker, aber ein Patchpanel oder Keystone-Modul sind meist die bessere Lösung.
Da du ja anscheinend schon ein Telegärtner Patchpanel besitzt: Kabel dort sauber nach dem gleichen Standard wie die Dose auflegen.
 
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Das wäre die andere Seite.
 

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Verlegekabel hat an beiden Ende eine Dose / Patchpanel oder einen dicken Spezialstecker / Keystone Modul.
Patchkabel hat an beiden Enden einen "normalen" Stecker.

Ok, grad dein Foto gesehen, das sollte grundsätzlich passen.

Kannst Du den Stecker mal aufmachen ? Vllt ist hier wie in #2 erwähnt nach A aufgelegt.
 
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Die Dose selber ist recht billig. Man kann nicht erkennen, ob auch der Schirm korrekt aufgelegt wurde, auch wurde die Paarschirmung zu lang abgesetzt. Auch bei LSA+ sollte man diese bis kurz vor die Schneidklemmen mitführen.

Da man nicht erkennen kann, ob die Adernpaare korrekt aufgelegt wurden (konkret die komplementären, weißen Adern), empfiehlt sich der angesprochene Netzwerktester. Ob nun eine Seite nach A, die andere nach B aufgelegt wurde, ist eigentlich hinfällig, denn die automatische Verbindungsaushandlung ist Bestandteil der Spezifikation für gbit Ethernet. Bei 100Base-T war das noch anders, da musste man aufpassen, daß Tx und Rx je nach Anschlußart (direkt oder über Switch/Hub) korrekt aufgelegt waren.
 
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Der Stecker sieht prinzipiell ok aus. Jetzt müsste man halt noch hineinsehen können, um zu wissen wie das intern verbunden ist :).
Hol dir, wie bereits vorgeschlagen, am besten einen Kabeltester.
 
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Beim Stecker sehe ich das gleiche Problem: Auch hier kann man nicht erkennen, ob die Schirmung korrekt aufgelegt wurde. Insbesondere bei fester Verlegung sollte man stets darauf achten, daß mindestens eine Seite (meist Patchfeld) korrekt auf den (Haupt-)Potentialausgleich aufgelegt wurde. Idealerweise liegen beide Endpunkte auf Referenzpotential, was aber im Heimbereich nicht immer gegeben ist (f*box, z.B.). Hier muß man darauf achten, daß man nicht allzu viele "fliegende" Potentiale miteinander koppelt.

Beim Stecker würde ich empfehlen, das Schirmgeflecht bis hinter den Stecker zurückzuziehen und dort mit Schrumpfschlauch zu fixieren. Sieht sauberer aus, hat eine große Kontaktfläche mit dem Steckergehäuse und es ist klar erkennbar, daß der Schirm auch aufgelegt und nicht einfach nur zurückgeschnitten wurde.
 
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