Internet über Mesh/Lan mix im ganzen Haus verteilen

Kippinger

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Hallo zusammen,

ich bekomme nun endlich den Glasfaserzugang in mein Haus gelegt und bin aktuell am überlegen wie ich das Haus am besten mit Internet versorge.

Auf Bild1 ist der Keller. Bei Punkt 1. kommt der Glasfaseranschluss ins Haus. Von dort geht ein Lan-Kabel (alle unterputz mit Lan-Steckdose) ins 1.OG zu Punkt 2.
Von Punkt 2. gehen Lan-Kabel zu Punkt 3. und 4.

Mein Plan ist jetzt im Keller den Router vom Netgear Orbi RBK353 System anzuschließen. (Geht das? oder brauche ich zwischen Glasfaser und Orbi Router noch den normalen Router z.b Fritzbox?)
Dann jeweils einen Satelliten per Lan an Punkt 2. und 4. im 1.OG.

Somit sollte das 1. OG komplett mit WLAN abgedeckt sein. Ob das WLAN vom Orbi Router im Keller reicht um die Garage auszuleuchten bin ich nicht sicher.

Laut Beschreibung reicht da genannte Orbi System für 300m². Die Fläche die ich ausleuchten will sind ca. 160m² Keller und 160m² 1OG.

Kann man das so machen oder habt ihr evtl. andere Ideen?

Besten Dank im Voraus.
Grüße
 

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Kippinger schrieb:
Geht das? oder brauche ich zwischen Glasfaser und Orbi Router noch den normalen Router z.b Fritzbox?
Glasfaser beschreibt erst einmal das Übertragungsmedium. Du wirst mindestens einen Wandler von Glas auf Kupfer benötigen oder vom Provider bekommen und je nach Tarif ein Modem oder nicht. Nein, diese Frage können wir dir nicht beantworten, frage dies deinen Provider.
Kippinger schrieb:
Laut Beschreibung reicht da genannte Orbi System für 300m²
Auf einer Ebene ohne Wände, Möbel und sonstige Hindernisse bei perfektem Wetter und ohne sonstige äußere nicht beeinflussbare Störeinflüsse vielleicht...
Kippinger schrieb:
Kann man das so machen oder habt ihr evtl. andere Ideen?
Das könnte man so probieren, ja. Mit Gewissheit wird dir das niemand hier sagen können. Probiere es aus und wenn es nicht ausreicht musst du eben mit anderen Aufstellungsorten und/oder mehr APs experimentieren.
 
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snaxilian schrieb:
Das könnte man so probieren, ja. Mit Gewissheit wird dir das niemand hier sagen können. Probiere es aus und wenn es nicht ausreicht musst du eben mit anderen Aufstellungsorten und/oder mehr APs experimentieren.
Besten Dank für die schnelle Antwort. Dann werde ich es erstmal so probieren wie geplant :P
 
Zu 99% brauchst du ein „Modem“ um das Lichtsignal in digitalen Bits umzuwandeln. Der Provider wird dir bestimmt so ein Kasten geschickt haben. Ob das ein Router mit modemfunktion ist, musst du selber herausfinden und entsprechend den Orbi einsetzen.
Kleiner Tipp: die Angaben des Herstellers für „wlan“ kannst du getrost halbieren, damit du realistische Werte bekommst. Die Daten werden im Labor geprüft, in einem Raum ohne Wände, Möbel, auf einer Etage und haben mit der Realität nicht viel gemeinsam
 
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WLAN was nur 300 m² abdeckt ... also 2 Dimensional ist ... kannst vergessen ;-)

und nein da kannst du nicht einfach 2* 2D Bauchzeichnung gegenrechnen das es klappt ...

WLAN baut eine Kugel auf ... und daher kann es gut sein das nicht in jeder ecke WLAN da ist ... speziell Stahlbeton macht das zunicht ... und der steckt gerne in Bodenplatten und Treppen ... somit bitte auf jeder Etage einen WLAN Zugangspunkt einrichten ... du hast ja LAN schon an verschiedenen Punkten.
Ergänzung ()

chrigu schrieb:
um das Lichtsignal in digitalen Bits umzuwandeln.

Lichtsignale sind digitale Bits ... ;-) ... die Übertragung erfolgt nicht in Analog durch an oder abschwellenden Licht sondern durch Licht an Licht aus ...

https://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/0301282.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
xxMuahdibxx schrieb:
WLAN was nur 300 m² abdeckt ... also 2 Dimensional ist ... kannst vergessen ;-)

und nein da kannst du nicht einfach 2* 2D Bauchzeichnung gegenrechnen das es klappt ...

WLAN baut eine Kugel auf ... und daher kann es gut sein das nicht in jeder ecke WLAN da ist ... speziell Stahlbeton macht das zunicht ... und der steckt gerne in Bodenplatten und Treppen ... somit bitte auf jeder Etage einen WLAN Zugangspunkt einrichten ... du hast ja LAN schon an verschiedenen Punkten.
Ok alles klar. Dann sollte es ja passen wenn ich im 1.OG (was auch der Hauptlebensraum ist) 2 WLAN Punkte per Kabel aktiviere.
 
Nichts geht über Festverkabelung.

Da du von einem Eigenheim sprichst, stehen dir Tür und Tor offen.

Persönlich würde ich also in jedes Stockwerk von einem Switch aus so weit wie es geht verkabeln, dabei hat jedes Stockwerk und somit jeder Switch auf jeden Fall eine Festverbindung zum Hausanschluss des Internets, also dem Router selbst.

An den jeweiligen Switches steht es dir dann frei, WLAN-APs anzuschließen, um flächendeckend auf jedem Stockwerk WLAN zu gewährleisten.

Das WLAN würde ich jedoch wirklich nur für mobil genutzte Geräte in Betracht ziehen, also Handy, Tablet, Handheld-Konsole und dergleichen.

Alles, was einen RJ45-Stecker hat, sollte diesen auch zur Verfügung gestellt bekommen - erst Recht in einem Eigenheim.
 
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xxMuahdibxx schrieb:
Lichtsignale sind digitale Bits ... ;-) ... die Übertragung erfolgt nicht in Analog durch an oder abschwellenden Licht sondern durch Licht an Licht aus ...

https://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/0301282.htm
Darauf wollte ich nicht hinaus. 😜
Solange Licht“Bit“ nicht direkt zum pc Adapter geleitet wird, muss es durch ein Modem/umwandler , damit es durch ein lankabel…..
 
Ja der Punkt, wo mehrere LAN Kabel abgehen ist doch Punkt 2. Dort sollte der Router hin.Dann wäre das Stockwerk auch darüber mit WLAN versorgt. Dort wo die LAN Kabel 2 u. 3 enden, würde man Access Pointe platzieren und dann testen.
 
DJMadMax schrieb:
Das WLAN würde ich jedoch wirklich nur für mobil genutzte Geräte in Betracht ziehen, also Handy, Tablet, Handheld-Konsole und dergleichen.

Alles, was einen RJ45-Stecker hat, sollte diesen auch zur Verfügung gestellt bekommen - erst Recht in einem Eigenheim.
Genau so ist der Plan. Im Wohnzimmer ist ja ein Anschluss wo ich dann per switch TV/PS/Sky anschließe im Keller das HO und im Schlafzimmer auch den TV.
 
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hildefeuer schrieb:
Ja der Punkt, wo mehrere LAN Kabel abgehen ist doch Punkt 2.

und ab da glaube ich hast du den TE nicht verstanden ...

Kippinger schrieb:
Auf Bild1 ist der Keller. Bei Punkt 1. kommt der Glasfaseranschluss ins Haus. Von dort geht ein Lan-Kabel (alle unterputz mit Lan-Steckdose) ins 1.OG zu Punkt 2.
Von Punkt 2. gehen Lan-Kabel zu Punkt 3. und 4.

d.h. Router Punkt 1 ...

Punkt 2 ... könnte ein WLAN Router mit LAN Ports als Switch das Signal Verteilen und auch das WLAN aufmachen.

Also nicht "der" Router sondern ein weiterer.

Denn ob es einen Rückkanal zu 1 gibt wissen wir nicht also ob es Doppeladrig aufgebaut ist.

und so ein kleiner Access Point mit 4 LAN Anschlüssen kostet auch nicht die Welt.
Ergänzung ()

chrigu schrieb:
Darauf wollte ich nicht hinaus. 😜

Naja aber ich wollte das doch mal "korrekter" Darstellen ... immerhin sind es bits ... nur halt optische und nicht elektrische ...

Das Wandeln ist dann sogar einfacher als von Analog auf Digital
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso, im Keller geht doch nur ein LAN Kabel ab, dass dann WAN würde. Vorausgesetzt in Keller wird kein LAN benötigt. Wird dort LAN benötigt, dann muss der Router in den Keller und oben ein Portswitch hin. Dann im WZ und Schlafzi. Access Points.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Wort analog hast du ins Spiel gebracht, ich habe „analog“ nicht benutzt

@te
die Topographie deines Netzwerkes muss so sein:
Internetdose (Glasfaser Anschluss) - konverter/Modem - HauptRouter - alles andere wie Switch, zweitrouter, Repeater/ap, pc, tv usw.
 
hildefeuer schrieb:
orausgesetzt in Keller wird kein LAN benötigt.

Naja Arbeitszimmer ... definiere ich in der heutigen Zeit nicht mit Werkstatt ... sondern mit PC Arbeitsplatz.
 
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Hallo nochmal.

Heute war der Installateur vor Ort und hat den Glasfaseranschluss an das Huawei EchoLife EG8010H ONT angeschlossen. Anscheinend habe ich damals, bei Vertragsunterschrift, kein Modem mit bestellt :D

Jetzt die Frage, welches "günstige" Modem könnt ihr empfehlen, das ich zwischen das optische Netwerkterminal von Huawei und dem Orbi System packen kann. Im Grunde werde ich den ja nicht wirklich nutzen und daher sollte er recht günstig sein.
 
Weniger Schwafelschwafelblabla und mehr genaues lesen wenn man ins Internet hinein fragt...
snaxilian schrieb:
diese Frage können wir dir nicht beantworten, frage dies deinen Provider.
Das genannte Gerät von Huawei kommt bei GPON zum Einsatz, da braucht es in der Regel kein extra Modem. Ob dies wirklich der Fall ist, wissen wir nicht, v.a. solange du Provider und Tarif verschweigst. Das scheint ja ein Staatsgeheimnis zu sein.
Wenn du den Orbi oder einen anderen Router bereits hast: WAN-Port an das Huawei anschließen, WAN auf DHCP-Client stellen, testen. Alternativ den Provider fragen, das ist dein Vertragspartner und nicht wir. Das Ergebnis hier mitteilen für den nächsten Fragesteller, der FTTH gebucht hat und nicht die Unterlagen lesen will und den Provider nicht fragt sondern lieber hier fragt (oder im besten Fall vor dem posten sucht und das hier findet...).
 
Sieht so aus als müsste man an das Huawei-ONT nur noch einen kompatiblen Router anschließen. Am besten einfach mal in die Anleitung beim Provider rein schauen ob es da etwas zu beachten gibt.
 
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Christian1297 schrieb:
Am besten einfach mal in die Anleitung beim Provider rein schauen ob es da etwas zu beachten gibt.
Auf der Produktseite der Glasfasertarife der Vodafone gibt es einen Abschnitt "FAQ" mit 12 Fragen und kurzen Antworten darauf. Eine davon klärt die Frage ob denn ein Modem notwendig ist.
Müsste man halt nur mal selbst den Hintern hoch bekommen und lesen aber ist vermutlich einfacher solche Banalitäten von anderen suchen zu lassen^^
 
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