News Intersolar 2024: EcoFlow kooperiert mit Tibber und bringt Haus­energie-Ecosystem

sNo0k schrieb:
Wieviel größer wurde die PV ausgelegt, um den Speicher zu füllen?
Eigenverbrauch macht bei Dir den Speicher nicht leer?
Du hast einen Elektriker, der Dir den Speicher kostenlos montiert, verkabelt und beim MaStR anmeldet? Inkl. Gewährleristung? Erbitte Kontaktdaten.


Dass die EU Änderungen am Merit-Order-System, welches den Strompreis festlegt, plant, ist Dir entgangen?

Die PV ist nominell etwa 30% größer. Reel durch Verschattung, Neigung und Himmelsrichtung aber eher 10% (nach Jahresertrag). Nein, mit dem Eigenverbrauch entlade ich den Akku im Schnitt nicht vollständig. Wobei das auch, je nach Jahreszeit, vorkommen kann. Selbst wenn Du von völlig unwahrscheinlichen 365 vollen Entladungen im Jahr ausgehen würdet, hätte Du die 5000 Zyklenanzahl (bei 80% Restkapazität) erst nach 13,6 Jahren erreicht. Bei mir muss sich der Akku nur deshalb in 10 Jahren amortisieren , weil die Garantie (nicht Gewährleistung) 10 Jahre besteht. Halten wird er wahrscheinlich deutlich länger.

Du kannst für die Installation gern 400€ drauf rechnen. Es ändert wenig am Gesamtergebnis. Oder Du installierst den Speicher selbst, je nachdem was der Hersteller hier vorsieht. Die Eintragung im MaStR machst Du ebenfalls selbst, ist nicht schwer. Meine Kontaktdaten hast Du ja.

Wie gesagt, da der Strompreis spekulativ ist bin ich extra günstig ran gegangen. Das kommt Dir sogar entgegen.

Was ist denn nun @sNo0k? Rechnung ist da, überzeugt bist Du natürlich nicht, richtig?
 
Bleibt halt schöngerechnet (abgesehen davon dass Du mir keinen Lastgang und keine Erträge bzw Ertragskurven darbietest), da auch Leistungen, die Du selbst erbringst, Kosten verursachen. Inwieweit Dein Ergebnis auf einen Großteil der Eigenheimbesitzer übertragbar sein soll, schreibst Du auch nicht.
Überzeugst mich also tatsächlich nicht davon, dass sich Batteriespeicher bei Privatkunden in der Regel wirtschaftlich betreiben lassen.
 
ThomasK_7 schrieb:
Danke für den Screenshot der letzten 7 Tage und die Erklärungen von Tsu!
Die Tibber-Preise sind ja bis auf 2x kurzen Stundenzeiten ernüchternd gleich hoch um die 20 Cent/kWh als günstigstes Bezugsangebot. Da wird es vermutlich schwer, einen Speicher allein mit Tibber rentabel zu betreiben.

Nein, auf keinen Fall.
Du kannst das Netz entlasten, indem du zu Spitzenzeiten von deinem Speicher zehrst.

Aber durch Laden mit niedrigen Strompreisen, dann doppelte Wandlungsverluste und Verbrauchen wenn der Strompreis hoch ist, wirst du den Speicher wirklich nicht amortisieren, das bleibt eine Spielerei.


Die Speicher sind nur in Zusammenhang mit PV (oÄ, wobei mir keine echte Alternative einfällt) sinnvoll.

Wenn PV keine Option für dich ist, würde ich schauen, wie ich meine Lasten auf Zeiten niedrigerer Strompreise legen kann.
 
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@azurlord Aufgrund gesunkener Speicherpreise und insbesondere bei Förderungen lohnen sich PV+Speicher im Heimbereich mittlerweile tatsächlich immer mehr. Mit Strompreisentwicklungen würde ich das aber nicht begründen ;)
 
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Eigentlich hat immer noch Gültigkeit, das ohne Eigenleistung im Bereich PV es schwer ist, eine gute Rentabilität darzustellen. :)
Dachdecker/Solarteure verlangen einen hohen Tarif für die Dachinstallation.
Durch Installation an Fassade/Freifläche lässt sich viel Geld sparen.

Ist das gleiche System wie bei Fertig-PC und Eigenbau-PC.

Beim PV-Bereich ist es durchaus sinnvoll, sich jetzt auf ein späteres Speichersystem einzustellen und alles dafür vorzubereiten und zu planen und auf sinkende Speicherpreise zu warten. Das die Paneele noch billiger wie 50-100€/Stück werden, ist imho eher unwahrscheinlich. Es kann auch auf Dauer nicht unter den Herstellungspreisen verkauft werden. Da sollte man realistisch bleiben. Auch Kabel und Montagezubehör werden nicht ins bodenlose fallen. Die Umsatzsteuerbefreiung wird auch nicht ewig Bestand haben.
 
sNo0k schrieb:
Bleibt halt schöngerechnet (abgesehen davon dass Du mir keinen Lastgang und keine Erträge bzw Ertragskurven darbietest), da auch Leistungen, die Du selbst erbringst, Kosten verursachen. Inwieweit Dein Ergebnis auf einen Großteil der Eigenheimbesitzer übertragbar sein soll, schreibst Du auch nicht.
Überzeugst mich also tatsächlich nicht davon, dass sich Batteriespeicher bei Privatkunden in der Regel wirtschaftlich betreiben lassen.

Alles klar, es geht hier mal wieder um eine Meinung, nicht um Fakten. Deine Aussagen werden nicht richtiger weil Du sie wiederlholst. Vielleicht solltest Du sie auch mal belegen.
 
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Fliz schrieb:
Das sind alles super Sachen, wenn die wirklich kommen. Allein die 30 KW Ausspeiseleistung ist schon enorm.
Meine PV-Anlage kann nur 10 kW (der Wechselrichter limitiert hier die Peakleistung der Solarmodule). 30 KW könnte ich kurzzeitig nur dann realisieren, wenn ich tagsüber auf Arbeit kostenlos mein Auto lade und in der Nacht das Auto über die Hausanlage wieder entlade, um einzuspeisen. :evillol:
 
Wenn du mehr DC auf dem Dach hast, als der Wechselrichter in AC umsetzen kann, könntest du immerhin noch den DC-Überschuss direkt in eine DC-Batterie leiten und somit nicht verschenken. Ist natürlich eine schlechtere Lösung als ein Hybrid-WR der einfach mehr AC kann, aber da kommt eben jetzt erst Bewegung rein.
 
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