Bericht Interview: Die Zukunft von Operas Browser

fethomm

Commander
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Opera zu Besuch bei ComputerBase. Die Browserschmiede stellt sich den Fragen der Redaktion und liefert vielfältige Antworten zur Zukunft des Browsers. Diese reichen von einem Blick hinter die Kulissen des Unternehmens und den Arbeiten an neuen Browser-Lösungen bis hin zum Ausblick, wo sich das Unternehmen in fünf Jahren sieht.

Zum Bericht: Interview: Die Zukunft von Operas Browser
 
Ich dachte Opera wird so abgeschafft und Vivaldi heisst der neue Internet Browser?
 
Wo hast du das her?

Nutze Opera schon ewig, will auch gar kein anderen Browser haben.
 
Ich nutze Opera seit ein paar Monaten und bin sehr zufrieden.
Der Werbeblocker ist hier eingeschaltet was mir ein deutlich angenehmeres surfen beschert.
 
Opera will sich also durch Freischaltung der Werbebeiträge im hauseigenen Adblocker finanzieren oder lese ich das falsch.

Nach dem (Engine-) Wechsel interessierte mich Opera aber sowieso nicht mehr.
 
Opera war früher "die" Alternative zum Internet Explorer. Und Firefox war mal gut, doch aus der einstigen Wachtel ist eine fette Truthenne geworden. Ich kann nur hoffen, dass Opera nicht den Weg von Mozilla geht.
 
Na, interessanter Zufall. Gestern gerade noch einem Internet-Einsteiger Opera installiert, da er mit dem auf "maximale Sicherheit" eingestellten Firefox nicht zurechtkommt (also schon, aber Amazon-Bestellung mittels Bankeinzug nicht möglich).
Nette Gründe für Opera (anstelle Firefox nutzerfreundlicher zu machen durch NoScript-Anpassung etc.):
- Opera Turbo (5GB Mobile-Flat, kein Festnetz in Wohnung)
- integrierter Werbeblocker
- Passworteingabe um gespeicherte Passwörter zu sehen
- schnell

Firefox bleibt natürlich drauf, aber als Backup. Hatte aber selbst am heimischen Rechner Probleme mit Firefox (Beiträge nicht absendbar, wobei der Fehler scheinfbar nicht bei anderen reproduzierbar ist)...

Egal, das Interview hat mich daran erinnert, dass man das Zeugs manuell aktivieren muss (Turbo, Werbeblocker)... Insofern finde ich die Umstellung auf Googles Engine sinnvoll, um sich an einer anderweitigen Erweiterung und Bereicherung (VPN, Turbo, bla) zu versuchen und nicht Ressourcen mit Engine-Weiterentwicklung zu verschwenden.
Wenig Marktanteile, aber guten Browser machen? Nja, stell ich mir nicht so leicht vor.
 
Irgendwie hat mir der neue Opera (als was nach 12.x kommt) nie gefallen, hab auch keine neuen Versionen mehr probiert. Mein ehemaliger Zweitbrowser Chrome hat den Platz eingenommen. Der neue Opera ist halt einfach nicht mehr derselbe wie früher.

Allerdings ist Opera Mini der Browser meiner Wahl fürs Smartphone. Da muss ich sagen: Top! Mehr brauch ich net :)
 
Wäre der Browser open source, würde ich ihn wirklich in Erwägung ziehen, aber so eher nicht. Habe ihn mal angetestet, fand recht gut. Wieso also nicht den Source Code freigeben? Ich sehe keine wirklichen Nachteile.
 
moquai schrieb:
Opera war früher "die" Alternative zum Internet Explorer. Und Firefox war mal gut, doch aus der einstigen Wachtel ist eine fette Truthenne geworden. Ich kann nur hoffen, dass Opera nicht den Weg von Mozilla geht.

kann ich so nicht nachvollziehen. Habe Opera von 2002, ich glaube von v.4 an bis 2012 benutzt. Opera hatte später integrierten mail-client, integrierter irc client, etc. War also schon länger um einiges 'fetter' als FF.
 
Tabs gruppieren Tabs gruppieren Tabs gruppieren.... *heul*
 
Ich benutze schon seit vielen Jahren Opera und bin auch sehr zufrieden. Die Stabilität und Geschwindigkeit ist hervorragend. Für mich ist Opera einfach ein "stressfreier" Browser - Ich muss mich nicht um ihn kümmern, er macht was er soll und das macht er so gut, dass ich mich nie ärgern muss.

Vom Artikel bin ich etwas enttäuscht - Dafür, dass ihr vier hochkarätige Personen von Opera im Hause hattet, ist die Ausbeute bescheiden. Viele Sachen aus dem Artikel sind längst bekannt und wurden schon durch CB News abgedeckt. Fragen hinsichtlich der Zukunft wären interessant gewesen. Z.B. zur geplanten Übernahme durch ein chinesisches Unternehmen: Wie würde sich dies auf Opera auswirken? Würde das Software-Unternehmen weiter "ihr" Ding machen können, oder würde es gröbere Umstrukturierungen geben? Und Deutschland soll nun u.a. im Fokus stehen: Wie wird sich das äussern / was für Massnahmen sind geplant, um den Marktanteil in Deutschland zu erhöhen? Auch Fragen zur Vergangenheit wären interessant gewesen: Wie sie etwa zur Entscheidung stehen, Opera jemals kostenpflichtig angeboten zu haben. Meiner Meinung war das ein riesen Fehler und Opera könnte heute den Marktanteil von Firefox haben, hätten sie ihn früher auf kostenfrei umgestellt.

Der Artikel liest sich weniger als Erkenntnisse eines Interviews, sondern mehr nach einer PR-gesteuerten Präsentation seitens Opera.
 
scz schrieb:
War also schon länger um einiges 'fetter' als FF.
Fett ist darauf bezogen, was alles in FF integriert wird, dass Features gestrichen werden, für deren Funktion ich dann eine Erweiterung brauche, nur um das Gestrichene wieder auszugleichen.
 
Mit Opera kann man seit ein paar Wochen youtube Videos "abdocken" und als overlay in einem kleinen Fenster laufen lassen. Finde ich total praktisch. Auf keiner News-Seite lese ich aber davon, was ich sehr schade finde.
 
Feinherb und würzig im Geschmack, dennoch ein leicht süßliches Schaumbild

Interessiert mich das? Eher weniger, denn ich finde, man sollte weniger lesen und mehr (alle Browser) testen.
Was einem am meisten zusagt, das behält man dann.
 
Was mir echt noch fehlt, ist die Möglichkeit, die tableiste seitlich anordnen zu können. So wie beim alten opera. Vivaldi kann das auch. Aber Opera hat einfach die beste schnellwahl von allen, und das gilt für Desktop und mobil.
 
Skidrow schrieb:
Mit Opera kann man seit ein paar Wochen youtube Videos "abdocken" und als overlay in einem kleinen Fenster laufen lassen. Finde ich total praktisch. Auf keiner News-Seite lese ich aber davon, was ich sehr schade finde.

Grad ausprobiert - cooles Feature!
 
Ich hatte Opera seit der Version 5 bis vor ca. einem Monat genutzt. Bis zur Umstellung von Presto auf Chromium war ich super zufrieden. Das hier und da mal eine komische Website hakte, störte mich nicht, als Backup hatte ich so oder so noch den IE, aber ganz selten gebraucht. Nach der Umstellung war ich allerdings nicht mehr wirklich begeistert, nicht wegen der neuen Engine, die ist ja in Ordnung und kompatibler, aber der Wegfall von so ziemlich allen, war schon sehr herb.

Als Vivaldi 1.0 rauskam, bin ich umgestiegen und erfreue mich jetzt wieder an einem Browser, der sich dem annähert, was Opera 12 war, nur ebenfalls mit Chromium. Bis auf ein paar Kleinigkeiten, die hauptsächlich daher kommen, dass ich eben Opera gewohnt bin, bin ich jetzt wieder sehr, sehr zufrieden.

Ich finde es schade, dass ich Opera den Rücken kehren "musste", da ich lange sehr große Stücke auf Opera hielt, aber Vivaldi ist in meinen Augen mittlerweile einfach in den Kernbereichen besser.

lg Kinman
 
Ich nutze wohl auch weiterhin Opera nur Mobil, wenn ich per Mobilnetz ins Internet gehe. Das ist ein Kompriss und eine perfekte Nutzung der Möglichkeiten, für alles andere bekommen die meine Daten nicht.
Interessant ist aber die Einstellung zur Werbung, gefällt mir.
 
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