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Die eigentlich schon sicher geglaubte Übernahme des PC-Herstellers Dell durch seinen Gründer sowie mehrere Partner, zu den denen auch Microsoft gehört, könnte doch noch scheitern. Denn wie das Unternehmen mitteilt, sind zwei weitere Angebote eingegangen, die nun geprüft werden.
Also soweit ich weiß, will der mit Microsoft , Dell wieder back to the basics bringen. Weg von der Börse und DELL wieder auf Kurs bringen (was auch immer das genau heißt)
Vermutlich werden sie "Microsoft Hardware" anbieten. Sprich das Pendant zu Apple Laptops /Tablets etc.
Dann hätte MS mit Nokia und Dell praktisch das gleiche Angebot wie Apple. Mit allen Vor und Nachteilen.
Angeblich wollen Blackstone und Carl Icahn alias Gordon Gecko Dell nicht komplett übernehmen. Des weiteren hat Icahn in den letzten Wochen bereits mit 6% der Aktien bei Dell eingekauft. Der freundliche Herr ist ja auch einer der Redelsführer der Aktionäre, die verhindern wollen, dass Dell sich von der Börse verabschiedet.
Ahja. Und ich nehme mal an, ein Unternehmen wie Facebook mit über 100 Mrd. $- Wert (zum Zeitpunkt des Börsengangs) könnte das Kapital auch über einen Kredit mit einem fairen Zinssatz bekommen....."Hallo liebe Bank, einmal 100 Mrd $ bitte". Da würden die Zinsen das Unternehmen in den Ruin treiben. Mal ganz davon abgesehen, dass es sich bei den Einnahmen durch einen Börsengang nicht um Fremd- sondern Eigenkapital handelt und viele Gründerfamilien einen Großteil der jeweiligen Aktienmengen halten. Die haben sowohl die Kontrolle über ihren Konzern, als auch einen riesen Haufen Eigenkapital.....total schlecht gelaufen....
Gerade so etwas wie Facebook hat aber keine "gute Basis" in dieser Form. Es ist eher ein Unternehmensmodell, das sehr typisch für die Börse ist (nicht, dass Facebook an der Börse sehr gut wäre). "Klassische" Produktionsunternehmen sind an der Börse aber nicht immer gut beraten - gerade weil sie eher "konservativ" wirtschaften. Zudem ist die Börse in ihrer Planungssicherheit viel kurzsichtiger.
Facebook war nur ein Beispiel. Die deutschen Automobilkonzerne VW und BMW befinden sich auch zu einem sehr großen Teil im Besitz einiger weniger Familien. Und hier handelt es sich ganz klar um Produktionsunternehmen (zumindest was das Kerngeschäft angeht). Viel Eigenkapital bietet auch Planungssicherheit.
Wirklich gefährlich wird es nur für Aktienunternehmen die schlecht gewirtschaftet haben und deren Börsenwert unter dem Realwert liegt. Dann muss man sich vor "Heuschrecken" fürchten. Kommt übrigens seltener vor als man meinen würde...
offensichtlich? also offensichtlich finde ich das schon einmal gar nicht.
offensichltich ist nur, dass der großteil der unternehmensmanager unternehmen an die börse bringen will. aber warum sie das tuen (insbesondere in bezug auf den heir angesprochenen punkt) ist überhaupt nicht klar.
nach meiner meinung ist das nämlich nur, weil es für die manager dicke provisionen regenet, bedingt durch die kosten die es mitbringt und die auf kurze sicht potentiellen vorteile.
aber was hat das mit der langen sicht zu tun? das interessiert die meisten manager nämlich nicht die bohne, ganz besonders die nicht, die die es verzapfen.
Blackstone? Dann kann man DELL bald ja nicht mehr anfassen. Ist ja nicht so, dass deren Umtriebe in der hießigen Hotelwelt nicht schon genug Schaden angerichtet hätte. Zugegeben, andere Branche, aber die Muster dürften sich ähneln.
Gerade so etwas wie Facebook hat aber keine "gute Basis" in dieser Form. Es ist eher ein Unternehmensmodell, das sehr typisch für die Börse ist (nicht, dass Facebook an der Börse sehr gut wäre). "Klassische" Produktionsunternehmen sind an der Börse aber nicht immer gut beraten - gerade weil sie eher "konservativ" wirtschaften. Zudem ist die Börse in ihrer Planungssicherheit viel kurzsichtiger.
Du vermischt hier die Diskussion über Sinn und Funktionsweise der Börse mit dem Geschäftsmodell von Facebook.
Für Facebook hat der Börsengang eine hervorragende Eigenkapitalbasis geschaffen. Ob das Geschäftsmodell eine gute Basis ist für die Fortführung der Unternehmung, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Hat MS kürzlich nicht erst ein paar Aktien von Dell gekauft? Meine das irgendwo gelesen zu haben...!?
Ich hoffe dass Dell es schafft, sein Unternehmen zurück zu kaufen - wenn er das schafft, dann wird er HP und IBM in wenigen Jahren ganz schön an's Bein pinkeln! Dell ist ein knallharter ergebnisorienterter Unternehmer, der genau weiß wie der Hase läuft. Derzeit hat er nur leider nicht wirklich was zu melden...!? Dell von der Börse zu nehmen wäre auf jeden Fall der erste Schritt in die richtige Richtung, um "sein" Unternehmen wieder unter Kontrolle zu bringen.
Michael Dell hat sich von überall Geld geliehen um "sein" Unternehmen von der Börse zu holen. Auch MS gehört zu den Geldgebern. Sie sind ja an einem starken PC-Hersteller Dell der Brav auf Windows setzt interessiert.