News iOS-Umstrukturierung: Mehr Qualität bedeutet Kulturwandel bei Apple

Pizza-König schrieb:
Sie haben kein von den Apps unabhängiges Dateisystem.
Dateien können quasi nur >in< Apps gespeichert werden. Soll eine andere App auf eine Datei zugreifen, muss sie importiert werden.
Das ist einfach nur dämlich, ineffizient, unübersichtlich und ein absoluter Produktivkiller.
Das ist erstmal Teil des Sicherheitskonzepts / Sandboxing. Wenn jede App einfach auf jede Datei zugreifen kann, geht viel Sicherheit den Bach runter.

Der iTunes-Zwang ist natürlich Teil dieses bescheuerten Konzeptes.
Welcher Zwang? Ich verbinde mein iPhone nur hin und wieder zum Backup mit iTunes, ansonsten mache starte ich iTunes nichtmal.

Bilddateien unter iOS können ja nicht mal einen Datei-Namen haben
... von Ordnern ganz zu schweigen.
Gut, du gehst da mit dem Konzept ran, dass du vom PC gewohnt bist, dann kracht es. Apples Idee (und auch bei Android zumindest das, was die Entwicklerrichtlinien vorschlagen) ist, dass der User nicht mehr direkt mit der Dateiverwaltung interagiert. Du sollst also weder groß Dateien benennen noch in Ordner sortieren. Stattdessen Namen gibt es Tags (von denen man dann auch mehrere zuweisen kann, durchaus ein Vorteil), und statt Ordnern Alben (auch hier kann man ein Bild an mehreren Stellen verlinken)

Dateien runterladen kein Problem?
Dann erzähl mir mal, wie du eine MP3 mit dem iPad/iPhone runterlädst.
Ich stelle gerade fest, dass das tatsächlich nicht so einfach geht. Gilt wahrscheinlich für alle Medien, die direkt im Browser abgespielt werden.
Andererseits stelle ich das jetzt gerade nach gut Jahren mit dem Gerät fest. Ist also nicht unbedingt der Alltags-Usecase.

Grundsätzlich gilt auch hier, was ich oben geschrieben habe: Der User soll sich nicht mehr mit der Verwaltung einzelner Dateien rumschlagen müssen. Wenn man Song X hören will, soll man den beim Musikdienst seiner Wahl suchen und dort in die Bibliothek einpflegen. Gegen das Konzept kann man durchaus was haben, weil es den User natürlich auch tiefer ins Ökosystem des Herstellers binden soll.

Ich meine, ich hab's dann auch geschafft. Mit der App "Documents" von Readdle.
Das ist ein Dateimanager mit vielen tollen Features ... inklusive eigenem Browser (und Videoplayer, Picture Viewer, Document Reader, etc.), der dann auch Dateien runterladen und im Documents Filesystem speichern kann.
Hat sogar WLAN-FTP mit dabei, damit man endlich mal halbwegs bequem Daten von PC zu iPad und zurück transferieren kann.
Also ein eigenes kleines abgeschlossenes Ökosystem innerhalb von iOS. Ein deutlich besseres Ökosystem als iOS selbst.
Für dich besser, weil du nicht aus deinen gewohnten Bahnen umdenken musst und so auf den (teilweise aufwändigeren) Wegen bleiben kannst.
Insgesamt ist es aber, wenn man mal genau drüber nachdenkt, ziemlich sinnlos, dass sich jeder User selbst mit Dateiorganisation etc. rumschlägt. Da geht auch einfach viel Zeit für drauf.
Zum Datentransfer gibt's übrigens sonst auch diverse Clouds (bis hin zur eigenen) und Airdrop.
Dazu kommt, dass ein einfaches hin- und herkopieren von Daten dazu führt, dass die Dateidatenbank des OS nicht mehr aktuell ist. Kennt man von MP3 Playern, Android etc. - neue Musik draufkopiert, Musik App gestartet - "Die Songbibliothek wird aktualisiert, bitte warten". Oder so eine Meldung kommt nicht, aber es dauert noch ein bisschen bis die neuen Songs alle da sind.
Wenn Dateitransfers durch Schnittstellen des Systems laufen und dadurch direkt beim Transfer die entsprechenden Datenbanken up2date gehalten werden, passiert sowas nicht. Dann muss auch für eine schnelle Suche nicht im Hintergrund irgendein Indexdienst dauernd laufen und schauen, wo welche Datei rumliegt (Hallo Windows...). Da würde bei einem mobilen Gerät auch noch gut am Akku saugen.
Es hat also durchaus auch für den User handfeste Vorteile, wenn man selber oder jede App nicht beliebig auf Dateisystemebene rumschreiben darf.

Ohne diese App wäre das iPad wohl schon etwas früher zurück gegangen. Aber so hatte ich Hoffnung, daß man nun doch halbwegs vernünftig damit arbeiten könnte. Auch wenn mir noch immer nicht wohl dabei war, daß andere Apps nicht so ohne weiteres auf die Dateien zugreifen können, ohne daß gegenseitig hin und her importiert/exportiert wird.
Wie gesagt, Sandboxing ist ein essentielles Sicherheitsfeature. Lässt man das weg, hat man gleich die ganze Latte an Problemen an Bord, die man heute bei PC's hat. Ein Programm gehackt / böse = alle Daten in Gefahr.

Letztlich sieht man mal wieder ein Phänomen, dass man häufig beobachten kann, wenn Leute an ein neues System mit neuen Konzepten gesetzt werden. Da wird oft versucht, alte Konzepte beizubehalten, statt sich auf die neue Idee einzulassen. Deshalb werden dann Bastellösungen gewählt, und schlussendlich ist man frustriert und findet das neue Ding schlecht.

Ich will nicht sagen, dass es keine Einschränkungen bei iOS gibt. Gibt es auf jeden Fall. Und Apples Ambitionen, um den User weit ins Ökosystem zu ziehen sind manchmal etwas zu heftig.
Aber so Sachen wie "Bilder / Musik händisch in Ordner sortieren können" sind eben ein Paradebeispiel dafür, dass man die neue (und in weiten Teilen bessere) Lösung nicht ganz versteht oder einfach vom Alten nicht ablassen will.

Man kann ja in Foren immer noch die bitteren Beschwerden lesen, dass man nicht von Hand Musik aufs iPhone kopieren kann. Ich hab es am Anfang auch nervig gefunden, mich aber doch umgewöhnt und würde nie wieder zurück wollen. Allein der Komfort, dass ich am PC Musik hören kann, mir denke "cooler Song, der gehört in Playlist XY", und wenn ich später am Handy die Playlist öffne der Song auch direkt da ist - ein Traum. Was hab ich Zeit damit verschwendet, solche Änderungen irgendwie zu Dokumentieren um dann später auf dem MP3 Player auch alle Dateien in die richtigen Ordner zu packen... Ne danke, nie wieder.
 
Supernatural schrieb:
Durch Dich nicht.
Ich nutze das schon seit 1,5 Jahren ohne Probleme. Ja, am Anfang war es etwas holperig, aber das ist schon lange Geschichte.

Ich fand Windows Mobile 10 anfangs besser wie es jetzt ist.
Ich hatte davor ein Lumia 920 mit WP8. Das war echt ein Traum. Lief so schnell und ohne Probleme, machte richtig Spaß.
Dann hatte ich das Lumia 950 mit Windows Mobile 10. Und das lief mit den letzten Updates immer schlechter. Ich konnte z.B. die Kamera eigentlich nicht mehr nutzen. Bei jedem 2. bis 3. Foto hat die App sich aufgehängt, d.h. das Foto wurde erst nach rund 30 Sekunden aufgenommen. War richtig ärgerlich im letzten Urlaub, weil es ja ansich richtig schöne Bilder gemacht hat.
Dann konnte ich nie beim telefonieren auflegen, weil der Bildschirm immer schwarz geblieben ist. Erst nachdem der andere Gesprächspartner aufgelegt hatte, hat sich der Bildschirm wieder aktiviert.
Und regelmäßig waren die Anzeigen auf dem Sperrbildschirm weg. Nur das Hintergrundbild war zu sehen. Man konnte es zwar dann entsperren, aber ein schneller Blick auf die Uhrzeit war oft nicht möglich.
Viele Apps liefen auch nicht sehr gut, aber gut, dass ist eigentlich kein Fehler von Windows Mobile, sondern der App Entwickler.

Es sind einfach so viele Kleinigkeiten gewesen, die mich im Alltag echt genervt haben. Selbst ein Reset auf Werkseinstellungen half nicht. Und nein, ich hab nicht am Developer Program teilgenommen, nur die finalen Updates installiert.

PS: Hat Windows Helo auf dem Lumia 950 eigentlich mittlerweile den Beta-Status verlassen? Nach über 2 Jahren ...
 
M@tze schrieb:
Das ist aber auch dringend nötig. So viele Problem wie mit iOS 11 hatte ich noch nie. Bei den Premiumpreisen erwarte ich auch eine ordentliche Qualität, auch bei der Software!

Mein iPad Air ruckelt seit iOS 11 lustig vor sich hin, die Apps öffnen alle verzögert, Screenshots dauern 2-4 Sekunden, usw. Mein iPhone 6S verliert dauernd die Bluetooth Verbindung zu meinem Auto und als ich vorgestern Abend seit langem mal wieder die Hotspot Funktion gebraucht hätte (kein WLAN vorhanden, iPad sollte sich über das iPhone einwählen), konnte ich zwar mein iPhone im iPad sehen und als Hotspot anwählen, bekam aber nach längerer Wartezeit immer nur die Meldung dass der Hotspot nicht auf dem iPhone gestartet werden konnte. Reboot brachte keine Änderung.

Solche grundlegenden Funktionen haben früher IMMER funktioniert. Das war ja das tolle an dem Appel Zeug. Du bist zwar gegenüber Android oft eingeschränkt, aber WAS verfügbar ist FUNKTIONIERT. Das war mal... :rolleyes:

Von dieser Dreckssoftware iTunes reden wir lieber erst gar nicht. Aber die braucht man heutzutage ja nicht mehr so oft.

Habe auch ein 6s und keines dieser Probleme.
An BT hängen auch die Apple Watch, Bose soundlink mini, Bose QC35, Auto. Nie ist da irgendwas unterbrochen.

Und iTunes hatte ich kp wie lange nicht mehr laufen.

Bilder ziehe ich übers Kabel und den DCMI Ordner händisch auf den PC.

Wobei das Grundprinzip von iTunes und der Dateiverwaltung sehr gut ist, wenn man es nutzt! Früher hatte ich das iP mit dem Mac synchronisiert, dadurch hat man alle Bilder quasi in einem Ordner und durch die Alben sortiert. Ohne Dopplungen konnte man so ein Bild in mehreren Alben haben.
Würde ich nicht mit Bildbearbeitung am PC Arbeiten, würde ich iTunes auch weiterhin nutzen am Mac.
 
DonS schrieb:
Habe auch ein 6s und keines dieser Probleme.
An BT hängen auch die Apple Watch, Bose soundlink mini, Bose QC35, Auto. Nie ist da irgendwas unterbrochen.

Schön, dass Du keine Probleme hast. Ich habe auch etlich andere Sachen über Bluetooth dran hängen, welche ordentlich funktionieren. Die Anbindung im Auto funktioniert auch, so lange ich nicht telefonieren will. Dann baut sie sich sporadisch auf und ab. Mit iOS 9 und 10 funktionierte das auch noch wunderbar. Die Android Geräte meiner Frau funktionieren in meinem Audi auch noch wie vorher. Du kannst auch gerne mal Google bemühen:

ios 11 bluetooth connect car

Die anderen Problem hatte Pizza-König, nicht ich.

Und iTunes ist nun mal einfach grottig von der Usability her. Leider brauche ich es immer noch, um meinen iPod für das Training zu befüllen. Am iPhone ist das ja nicht mehr nötig...
 
M@tze schrieb:
Und iTunes ist nun mal einfach grottig von der Usability her. Leider brauche ich es immer noch, um meinen iPod für das Training zu befüllen. Am iPhone ist das ja nicht mehr nötig...

Ja, finde ich echt schön.
Bei der Anzahl der verkauften Geräte ist es klar, dass manche irgendwo auf Probleme stoßen. Und in Summe sind das bestimmt viele. Aber runtergebrochen auf einen Prozentsatz der User ist iOS nunmal weniger fehlerbehaftet.

Und nach wie vor bin ich der Meinung, das iTunes eine prinzipiell klasse Sache ist. Aber halt nur wenn man es zu nutzen weiß.
Wenn du es nur auf dem Windoof PC benutzt und nur Musik damit kopierst kann es schon umständlich sein. Bzw. kommt es stark auf deine Organisation am PC an. Die automatisierten Bibliotheken sind auch am PC brauchbar.

Btw. Wenn dich das so arg Stört, warum dann ein iPod?
 
Naja, iTunes am PC ist bei mir einfach extrem lahm. Dabei hab ich kaum Musik drin und nutze es eigentlich nur für Backups.
 
Pizza-König schrieb:
Sie haben kein von den Apps unabhängiges Dateisystem.
Dateien können quasi nur >in< Apps gespeichert werden. Soll eine andere App auf eine Datei zugreifen, muss sie importiert werden.

Falsch, siehe: https://support.apple.com/de-de/HT206481

Pizza-König schrieb:
Der iTunes-Zwang ist natürlich Teil dieses bescheuerten Konzeptes.

Den gibt es nicht, du kannst alles auch ohne iTunes machen.

Pizza-König schrieb:
Bilddateien unter iOS können ja nicht mal einen Datei-Namen haben ... von Ordnern ganz zu schweigen.

Selbstverständlich haben Bilder einen Dateinamen und Ordnernamen kannst du auch ändern im Dateien-App. Du kannst nicht über das Dateien-App auf die Bilder Zugreifen, dass geht nicht.

Pizza-König schrieb:
Ich meine, ich hab's dann auch geschafft. Mit der App "Documents" von Readdle.
Das ist ein Dateimanager mit vielen tollen Features ... inklusive eigenem Browser (und Videoplayer, Picture Viewer, Document Reader, etc.), der dann auch Dateien runterladen und im Documents Filesystem speichern kann.
Hat sogar WLAN-FTP mit dabei, damit man endlich mal halbwegs bequem Daten von PC zu iPad und zurück transferieren kann.

Na dann hat es doch funktioniert?! Von da aus kannst du doch alles damit machen was du willst, inklusive im Datein-App das ganze speichern oder auch in der Musik Lib. Ich verstehe hier das Problem nicht, du sagst selber es geht. Warum also die Aufregung?!
 
DonS schrieb:
Btw. Wenn dich das so arg Stört, warum dann ein iPod?

Der war als Erstes da, noch vor iPhone, iPad und Co. ;)

Zum Training ist der (für mich) einfach super. Akku hält >1 Woche, leicht, klein, nicht empfindlich, kein Display was den Akku frisst, macht seit Jahren ohne Gezicke seinen Dienst.
 
M@tze schrieb:
@Pizza-König

Was meinst Du? iPhone an den Rechner ran, DCIM Ordner öffnen, da hast Du alle Bilder und Videos wie unter Android auch?!?

Anhang anzeigen 666531
Also mit dem iPad Pro hat das bei mir nicht funktioniert.
Hast du dafür irgendeinen speziellen Treiber am PC installiert oder Jailbreak aufm iPhone oder so?

Autokiller677 schrieb:
Welcher Zwang? Ich verbinde mein iPhone nur hin und wieder zum Backup mit iTunes, ansonsten mache starte ich iTunes nichtmal.
Wenn man iTunes nutzen muss, um absolute Basic-Funktionen seines Tablets nutzen zu können, ist das Zwang.
Was soll es denn sonst sein?

Das Problem ist nicht, daß Apple sein eigenes Ding macht.
Das Problem ist, daß sie dabei alles andere ausschließen.

Ich find's einfach schade.
Das iPad Pro hatte mich qualitativ echt überzeugt. Vor allem der Pen, der im Gegensatz zu diesem Müll, den Microsoft vertreibt, wirklich 1A funktioniert.
Aber Apple legt neuen Nutzern unfassbar viel Geröll in den Weg. Und sie erlauben es den Nutzern nicht, Apple-Geräte reibungslos in andere Umgebungen einzubinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pizza-König schrieb:
Also mit dem iPad Pro hat das bei mir nicht funktioniert.
Hast du dafür irgendeinen speziellen Treiber am PC installiert oder Jailbreak aufm iPhone oder so?

Nein, kein spezieller Treiber und kein Jailbreak. Einfach angeschlossen, Windows hat Treiber installiert - fertig. Weiß aber nicht, ob es mit meinem iPad anders wäre?!
 
@Pizza-König

Das funktioniert auf jedem Computer, iOS nutzt hier ein Standard Protokoll so wie jede Kamera auch. Es ist ein Ordner für Bilder, nicht mehr und nicht weniger.

Die Dateien App ist ein ganz normaler Fileexplorer. Ja sein Funktionsumfang ist eingeschränkt, aber er funktioniert und ist in die meisten Apps integriert. Dein Kommentar hierzu ist also falsch.
 
Nein, es ist kein normaler File Explorer.
Denn eine normale Dateiverwaltung hat man nur in der Cloud.
Ich hätte meine Dateien aber gerne auf dem iPad gespeichert und verwaltet. Das geht mit der Files App nicht.
 
Pizza-König schrieb:
Wenn man iTunes nutzen muss, um absolute Basic-Funktionen seines Tablets nutzen zu können, ist das Zwang.
Was soll es denn sonst sein?

Das wird hier jetzt mindestens zum dritten Mal erzählt, aber bisher hat keiner auch nur eine dieser "Basic-Funktionen" benannt, die angeblich nur mit iTunes gehen. Rück doch mal raus, was kannst du am iPad nur mit iTunes machen?
 
@Pizza-König

Du kannst Dateispeicherorte erweitern. Beispielsweise bietet das von dir genannte Documents diese Funktion (im Anhang in Bild vom iPhone). Damit kannst du die Dateien App ganz normal verwenden und Dokumente speichern auf dem Gerät. Mit dem Apps (Beispielsweise Adobe PDF) kannst du PDF öffnen ohne eine Datei zu importieren. Das was du beschreibst war vielleicht bis zu iOS 10 richtig, aber nicht mehr für iOS 11.
 

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Ich muss mir das noch mal in Ruhe angucken.
Leider kann man im Laden immer nur sehr begrenzt testen.
Bevor ich mir hier aber noch mal so ein Teil ranschaffe, will ich erst sicher sein, daß das jetzt halbwegs so funktioniert, wie ich mir das vorstelle.
 
Am schlimmsten finde ich den Akkuverbrauch seit iOS11! Mein iPad Pro der ersten Generation zieht viel mehr am Akku als unter iOS10, eine absolute Frechheit.
 
Hab ein Firmen iPhone und ich muss sagen ich hasse es mit diesem Teil zu arbeiten. Das Ding ist einfach super unübersichtlich, alleine Mal nen anderen Netzbetreiber auszuwählen hat nicht ohne googeln geklappt, das Einstellungsmenü ist dermaßen verschachtelt, da findet man echt gar nichts.
Aber weil die Frage nach dem iTunes zwang aufkam, ich hab das auch so wahrgenommen. Vielleicht bin ich auch einfach zu doof, aber kann mir Mal jemand bitte erklären, wie man da einfach paar MP3s drauf geschoben bekommt? Geht das ohne iTunes oder andere Software irgendwie?
Bilder kann man ja zumindest ohne weitere Software abziehen oder drauf schieben. Aber alles andere?

Das hat jetzt nix mit Apple Bashing zu tun. Ich hab so ziemlich alle mobilen Betriebssysteme durch (Seit Windows Mobile, als Smartphones noch PDA hießen, über Android und iOS...).
Aber von der so gelobten einfachen Bedienung hab ich in weiten Teilen eher das Gegenteil wahrgenommen.
 
Du willst einen anderen Netzbetreiber wählen?
Wie häufig tut man das?

Davon abgesehen: Ich würde jetzt sagen dass du blind bist, ich weiß aber ganz genau das gerade iOS eine ausgezeichnete Unterstützung für blinde Nutzer hat, daran kann es also nicht liegen.
Wenn du die „Einstellungen“ öffnest ist der Punkt „Netzbetreiber“ sofort, ohne zu scrollen (!), auf dem Bildschirm!
Er ist der unterste Punkt im ersten Block zu allen Funknetzeinstellungen, insgesamt (wenn man den obersten Balken zu iCloud mitzählt) der 7. Punkt. Der 8. wenn du eine VPN-Verbindung eingetragen hast.
Die Einstellungen haben sogar eine Suchfunktion!
 
MP3s ohne jede Software geht nicht. Aber wie ich oben schonmal geschrieben hab, ist händisch mp3s in Ordner sortieren auch der Gipfel der umständlichen Bedienung. Musik über irgendeinen Dienst (egal ob iTunes, Apple Music, Spotify oder sonstwas) zu syncen ist so viel einfacher...
iTunes muss man trotzdem nicht benutzen, Alternativen gibt es wie Sand am Meer: https://ios.gadgethacks.com/how-to/put-music-your-iphone-without-using-itunes-0147391/

Wobei das nun auch kein "iTunes Zwang" in dem Sinne ist, in dem der Begriff entstanden ist. Die ersten iPhones musste man mit iTunes verbinden um sie zu aktivieren, sonst konnte man sie gar nicht Nutzen.
 
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