iPad 2018 Dateien-App zeigt keine Daten vom iPad

Filme vom PC gehen auch.
VLC runterladen --> über iTunes --> mein iPad --> Dateifreigabe -> VLC -> dort die Videodateien (avi, mkv, etc) einfügen, und "drüberladen", dann sind sie im iPad in der VLC app wählbar.

Ist leider blöder gelöst als bei Android, oder windows.
 
Mit der Documents App werde ich mal etwas rumtesten, die sieht echt solide aus.
 
Ich hege immer noch die Leise Hoffnung das Apple irgendwann mal ne ordentliche Dateinverwaltung implementiert. 😇😇😇😇
 
Ordentlicher als das, was Readdle baut (Documents, PDF Expert) wird es Apple nicht hinkriegen, da der Fokus "einfach" zu stark gesetzt wird und eine Dateiverwaltung vor 11 Jahren mal als "nicht einfach" bestimmt wurde. Die Dateien-App kann ja schon ein bisschen was, und ein paar Daten kann man damit ja wirklich von App zu App schieben, aber komfortabel ist anders.
 
@xenon-seven Nein, das ist ein Nebeneffekt des Sandboxings, welches dafür sorgt, dass jede Anwendung für sich allein steht und grundsätzlich erstmal nicht mit anderen Anwendungen (und dem ihnen zugewiesenen Speicher) interagieren kann.
Das ist auch ein Grund warum ein Virenscanner auf iOS völlig sinnlos ist (er hat einfach keinen Zugriff auf andere Apps und kann sie deshalb auch nicht scannen) und warum ein Kryptotrojaner dort quasi nicht existieren kann.
 
iOS ist halt ein sehr konsequent geschlossenes System.

Genauso, wie man nicht einfach so seine eigenen Apps installieren kann (also im normalen, nicht root-Fall versteht sich) und immer über den App Store muss, können auch Dateien nicht ohne Kontext auf das Gerät kopiert werden. Das Gerät lässt sich zwar als Festplatte verwenden, aber die Dateien sind dann nicht von iOS ansteuerbar.

D.h. eine Datei muss irgendeiner App gültig in iOS zugeordnet werden können, sprich die App kann dann auch was damit anfangen. Daher immer der Weg über die Medienbibliotheken für Musik etc. oder eben bei VLC der Umweg über den eigenen Storage für die App, der dann von allen anderen Apps separiert ist.

Dateien müssen also auf eine "gültige" Art und Weise dem System oder einzelnen Apps bekanntgemacht werden. Entweder sorgt iOS dafür selber, da es für alle Dateien, die über iOS direkt ins System gelangen (z.B. Downloads), den Weg festlegt, oder über iTunes, welches Medien entsprechend vorbereitet, damit sie verwendbar sind, oder Dateien fest Apps zuordnen kann, unabhängig vom Rest des Systems.

Daher gibt's keinen Dateiexplorer im klassischen Sinn, wie beim PC oder Android. Das kann gar nicht gehen ohne root-Rechte.
 
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