Ipad fürs Studium?

ich meine sonst kann man sich als "spielerei" ja trozdem das Ipad holen in der kleinsten version

Kann man natürlich machen, aber ich sehe keinen nutzen darin, wenn du dir auch eh noch das iphone holen willst. um videos oder so zu schauen kannste auch in der bahn nen netbook nehmen. spiele usw für unterwegs mal wirst du mit dem iphone auch spielen können. und wenn man sich in ner vorlesung wirklcih mal ablenken will, dann reicht nen iphone da meiner meinung nach auch.

ich persönnlich würde ja generell von apple abraten, aber du scheinst davon schon recht überzeugt zu sein, daher will ichs dir erst garnicht ausreden ;-) aber wie gesagt, das ipad halte ich nicht für sinnvoll, da ist nen netbook um einiges praktischer, auch wenn das ipad aufgrund des geekfaktors usw. reitzt, im endeffekt hast du nen 2. großes iphone, das nicht mehr funktionen bietet als das iphone. nen netbook mit tastatur und wahrscheinlich windows wird da schon einige neue anwendungsmöglichkeiten eröffnen.
 
Ich nutze das iPad auch teilweise fürs Studium.
Mitschreiben von vielen Dingen kannst vergessen.
Kurze Notizen gehen vllt noch.
Vllt bringt ja Apple ein neues Display raus inkl. Stift.
Ich nutze das iPad fürs Studium als PDF-Reader für Zugfahrten etc., wenn ich viel lerne.
Da ist es einfach angehmener als beim iPhone und es ist leichter und mobiler als mein macbook.

Schreiben tun die meisten so oder so immer auf dem Papier.
Geht einfach irgendwie am schnellsten, es gibt kein "Scrollen" oder sonstwas.
Neuerdings fotografier ich einfach das geschriebene, wenn ich will, mit dem iPhone4 oder ner Digicam und hau es über den Camera Kit aufs iPad.

Ich habe iPad+iPhone4+MacBook.
Und ein iPad ist was anderes als ein iPhone meiner Meinung nach und man sollte nicht sagne: "wer ein iPhone hat, braucht kein iPad, weil es ein iPhone in groß ist".
Ein iPad ist sehr gut um unterwegs viel Text zu lesen (also als eBook), beim iPhone wird man nach ner Zeit nur bekloppt auf dem kleinen Display viel zu lesen.
Das Notebook ist für viel lesen dafür zu unhandlich.
Ein iPad packst schnell ein/aus, ein Notebook musst erst aufklappen, es ist dick, es ist schwer, muss auf deinem schoß sein, man kann ned schnell aufstehen und wo anders sitzen usw. usw.
 
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@val9000: darum hab ich mir das lenovo S10-3T geholt. ist nen tablet und nen netbook, hat wie gesagt ne lange akkulaufzeit und im tablet modus kann man wunderbar auch im zug lesen. und das ipad ist einfach nur nen iphone in groß mit größerem display, mehr nicht, da steckt die gleiche technik drinne, bzw. das iphone hat sogar mehr ram als das ipad. es ist wirklcih nur fürs lesen interessant und das kann man auch günster haben. siehe tabletnetbook, damit kann man auch noch mehr anfangen als mit dem ipad.
 
Rückspiegel, du hattest noch nie ein Ipad auf einen längeren Zeitpunkt gehabt oder (2-3 Stunden reichen!), es ist kein Iphone in groß.
Es ist viel mehr als das :)
Hatte selber als Testzweck eine Iphone, Ipad Kobo gehabt, aber da ich eh auf das 2.er warte und ich mir frisch das Air gekauft habe, hab ich eh noch Zeit.

Und die Sachen stimmen immernoch:
musst erst aufklappen(umklappen!), es ist dick, es ist schwer
 
Mit nem richtigen Tablet kann man durchaus mitschreiben. Da muss dann aber auch ein guter Digitzer vorhanden sein!

Notebooks wie z.B. das HP 2750p, Lenovo X201t, Dell XT2 bieten sowas. Aber ein Ipad ist unter diesen Gesichtspunkten wirklich unbrauchbar.
 
Mit einem kapazitiven TouchPen kann man auch auf dem iPad wunderbar von Hand schreiben.
Aber warum will man sowas? In ein paar Ausnahmesituationen vielleicht, aber ansonsten?
Da sind die Kugelschreiber mit Spezialpapier und Aufzeichnung der Schrift besser...

Grüße vom:
Jokener
 
Mit einem kapazitiven TouchPen kann man auch auf dem iPad wunderbar von Hand schreiben.

Mit sicherheit nicht. schonmal versucht die hand aufs display zu legen um gemütlich schreiben zu können? Das wird nix, da das display die hand und den stift registrieren soll und beides nicht unterscheidet, so ist ein bequemes schreiben auf nem ipad so nicht möglich.

@DaDare: so lange hatte ich es wirklich noch nicth in der hand, aber dennoch kann es nicht wirklcih viel mehr. es hat nur nen größeres display, ansonsten ist es technisch ein iphone, daran gibts nichts zurütteln. Und ich wüsste jetzt nicht, welche apps auf dem ipad so viel besser zu bedienen wären als auf dem iphone. ist halt nur angenehmer fürs video schauen oder lesen.
 
Wenn es ums mitschreiben geht, ist das beste immernoch Papier und Stift. Vermutlich wird es auch nicht mehr so lange dauern bis Laptops aus dem Hörsaal verbannt werden. Grund: Setz dich mal in nen Hörsaal in die hinteren reihen und versuch jemandem der vorne was erzählt zu folgen, wenn links und rechts von dir jemand sitzt und wie wild auf nem Laptop mitschreibt. Das Tipp-Geräusch ist schon beachtlich und jetzt stelle man sich noch vor, dass mach 700 Leute bei großen Vorlesungen....
 
Zum Mitschreiben würde ich auch beim guten alten Block + Stift bleiben.

Wobei ich der Meinung bin, dass hier das Tipgefühl auf dem iPad unterschätzt wird! Ich habs erst kürzlich getestet und war überrascht wie gut es ging, und behaupte mal, dass viele die es kritisieren nie getestet haben (und ich habe zudem sehr große Hände. Netbooktastaturen finde ich unpraktischer)!

Dennoch denke ich, dass ein iPad fürs Studium eine feine Sache ist. Für meins wäre es das jedenfalls! Das liegt aber nicht am mitschreiben sondern hat folgende Gründe:

  • Wenn du einen langen Uni-Weg hast, kannst du deine Folien für die Vorlesung wunderbar in der Bahn nacharbeiten und dich auf die Vorlesung vorbereiten.
  • e-Books! Bei mir an der Uni Hamburg kommt man an eine Menge e-Books kostenlos ran. In "Echtpapier" umgerechnet kannst du mit dem iPad mal eben gute 8 kg ohne Probleme mit dir rumschleppen. So hast du ganz praktisch immer alles dabei was du brauchst, wobei ich nicht weiß wie viele Bücher du in deinem Studium brauchst.
  • Das führt zum nächsten Punkt, dass das iPad im Gegensatz zu Netbooks darauf ausgelegt ist, Medien zu betrachten. Und das ist es hauptsächlich, wofür man ein Note/Net-Book im Studium braucht.
  • Das Format. Das iPad ist nicht nur klein, sondern auch im Vergleich zu Netbooks sehr dünn. Da ich große Taschen in den zugestopften Hörsälen hasse zählt jeder Kubikmilimeter! Und ist dabei auch sehr leicht (mein MacBook (13") ist mir ehrlich gesagt teilweise etwas zu schwer)

Das ist meine Sicht. Es gibt Leute die ihr Netbook auch für andere Dinge im Studium gebrauchen, die mit dem iPad nicht möglich sind, aber das trifft eher auf naturwissenschaftliche Studiengänge zu (Plotten von komplexeren Graphen, Programmieroberfläche etc...).
Ich für meinen Teil könnte für das Studium alleine aber mit einem iPad mehr anfangen, als mit meinem MacBook. Die 500€ wären mir dafür aber zu viel, da es nicht notwendig ist, aber praktisch.
 
PhilS1984 schrieb:
Wie heißen denn diese Pens, mit den man schreiben kann und die es dann digital aufzeichen?

Ich hab den Livescribe Smartpen hier im Board sehr günstig kaufen können. Ansonsten gehen die teilweise auch bei eBay für akzeptable Preise weg. Zusammen mit der Software "MyScript" kannst du deine Handschrift dann automatisch in digitale Schrift übertragen, was eigentlich auch sehr gut klappt, wenn man nicht allzu sehr schmiert. Die Software erkennt i.d.R. auch nicht jeden einzelnen Buchstaben sondern setzt das Wort dann mithilfe des eingebauten Wörterbuchs (sehr umfassend) zusammen. Wenn du das Geld übrig hast, auf jedenfall eine sinnvolle Investition. Ich bin zwar noch Abiturient, will ihn aber bereits jetzt nicht mehr missen :)

Zum iPad: Warte noch auf die 2. Generation. Die wird im Februar/März in den USA auf den Markt kommen und dann vorrausichtlich im Juni bei uns erscheinen - und die Zeit kommst du auch noch ohne aus. Retina-Display, besserer Akku, leichteres/kompakteres Gehäuse und Dual Core-CPU gelten als sehr sicher und da das iPad kaum/nicht im Preis steigen wird, sollte man sich die genannten Features nicht einfach entgehen lassen, nur um jetzt schon etwas in den Händen halten zu können.

Generell lässt sich meiner Meinung nach auf dem iPad-Screen sehr gut schreiben, mit etwas Übung ist man auch verdammt schnell. Alternativ kannst du auch noch eine kleine Bluetooth-Tastatur mit dir herumtragen. Deine gesamten Unterricht-Notizen würde ich aber nicht ohne Tastatur schreiben, auch weil sich nur schnell tippen lässt, wenn man das Pad auf dem Schoß liegen hat - auf dem flachen Tisch ist das auf die Dauer nicht zu empfehlen.

Für Pausen oder Zug-Fahrten machts aber sehr viel Spaß (mehr als jedes Note/Netbook meiner Meinung nach aber das ist Ansichtssache). Über die Akku-Laufzeit muss man sich beiweitem nicht so viel Sorgen machen wie mit oben genannten Alternativen und via Jailbreak ergeben sich zudem völlig neue Möglichkeiten. Die Chance solltest du auf jedenfall wahrnehmen, ansonsten entgeht dir etwas - das Argument mit dem Garantieverlust ist meines Erachtens nach kaum ernst zu nehmen, sollte mal etwas sein, kann man das iPad mit einem Klick in iTunes wiederherstellen und die Jailbreak-Spuren rückstandslos entfernen. Garantiert. Selbst wenn mal der Display streiken sollte, ist eine Wiederherstellung ohne Probleme machbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte direkt zum Verkaufsstart in Deutschland auch das iPad 64GB + UMTS fürs Studium und für die Freizeit gekauft, aber nach einer Woche Testphase wieder verkauft. Gespannt aufs neue iPad warte ich aktuell aber dennoch, da ich mit meinem danach zugelegten Netbook (Lenovo S10-3) auch nicht vollständig zufrieden bin.

Aber alles der Reihe nach.

iPad
Im Studium mitschreiben
In Vorlesungen mitschreiben tun bei uns im Studiengang ohnehin die wenigstens, höchstens hin und wieder kleine Anmerkungen auf die bereitgestellten Folien (gibt natürlich auch die Dauer-Mitschreiber, zu denen ich aber nicht gehöre). Anders war es in den Übungen, in denen man sich schonmal mehr Notizen machen konnte. Allerdings gab es da zur Veranschaulichung auch öfters Skizzen und Diagramme, die weder mit einem Netbook noch mit einem iPad in zufriedenstellender Schnelligkeit möglich sind. Hier gilt wie so oft im Studium: Papier und Stift!
Eine gute Figur machte das iPad allerdings in der Bibliothek. Wenn es darum geht Teile von Büchern abzuschreiben, zusammenzufassen etc., d.h. einfach nur nativen Text zu schreiben ohne Skizzen, ohne viel Formatierung, dann kann man auch mit Pages fürs iPad wunderbar mitschreiben. Hierfür habe ich meine Apple Bluetooth Tastatur (die z.B. auch bei jedem iMac dabei ist) gekoppelt und konnte somit, falls es etwas längere Texte wurden, auch bequem auf einer richtigen Tastatur tippen.
Fazit: Für Vorlesungen/Übungen, in denen Skizzen/Zeichnungen/Formeln/Diagramme öfters vorkommen, wird auf jeden Fall Papier und Stift benötigt. Geht es um reinen Text, so reicht auch das iPad - es muss kein Notebook sein. Und wenn's bequemer sein soll: Apple Wireless Keyboard anschließen.

Lesen und Betrachten (Studium und Freizeit)
Perfekt hingegen ist das iPad zum Betrachten von PDFs. Wir bekommen im Studium vieles als PDF. Hierfür hatte ich eine Dateimanager App gekauft (z.B. Files HD) und via WLAN oder iTunes Sync Dateien (PDFs) und ganze Ordner aufs iPad verschoben. In der Vorlesung und/oder Übung konnte ich die jeweils aktuellen Folien und Seiten dann gleich auf dem iPad mitverfolgen. Um darauf Notizen zu machen, fand ich Papier und Stift aber wieder praktischer.
Fazit: Wenn es nur darum geht zu Hause, auf dem Weg irgendwohin, in der Uni usw. Vorlesungsmaterial oder irgendwelche anderen PDFs anzusehen, also NICHT zu bearbeiten, um sie zu lesen bzw. zu lernen, dann ist auch das iPad hier wunderbar. Auch das Display ist viel angenehmer und heller als bei meinem jetzigen Netbook.

Unterhaltung
Dank fehlendem Flash-Support war es mir damals nicht möglich, z.B. die ZDF Mediathek zu benutzen. Mittlerweile hat das ZDF zwar hier nachgebessert. Aber deswegen ist das Internet leider immer noch stark eingeschränkt. Wo man als junger (manchmal auch älterer) Mensch überall Flash im Internet gebrauchen könnte, kann sich jeder ausdenken. Ich sag nur soviel: Es nervt, dass Flash nicht supportet wird. Wenns denn laut Steve Jobs wirklich an der Akkulaufzeit oder Umsetzung scheitern würde (was ich nicht glaube), dann sollen sie halt mal mit Adobe zusammen arbeiten, damit diese Flash auf den Grafikchip im iPad anpassen können, sodass dieser die Rechenleistung (teilweise) übernehmen und somit den Energieverbrauch senken kann. Aber hier gehts ja eher um einen Glaubenskrieg von Apple vs. Adobe.
Videos betrachten und Musik hören mögen zwar ganz nett sein, aber zum Musik hören benutzete ich auch damals nach wie vor mein iPhone und Videos habe ich keine in iTunes. Daheim bevorzuge ich lieber Blu-rays im Blu-ray Player an der Heimkinoanlage.
Die Spiele, die für's iPad erhältlich sind, sind aber ganz nett - allerdings gilt auch hier: das tut das iPhone genauso gut und dank der kleineren Größe teilweise auch besser.

Fazit
Wenn ich mir jemals wieder ein iPad kaufen werde, dann muss es
  • Flash unterstützen
  • einen USB oder SD Karten Slot haben, um Dateien (nicht nur Bilder) in eine Dateimanager App laden und dort verwalten zu können.
  • eine Front-Kamera haben, um auch mal im Studium Gruppenkonferenzen via Skype durchführen zu können.
  • evtl. eine Display Kombi aus Finger Multitouch und Stifteingabe besitzen (normaler Stift, nicht diese komischen iPhone/iPad Stifte, die auch nicht so dünn und präzise sind wie ein normaler Eingabestift wie es sie noch bei den damaligen, alten Windows Smartphones gegeben hat, die auch eine recht ansehnliche Handschrift-Eingabe ermöglicht haben). Evtl. auch Umstellung des gewünschten Display-Verhaltens via Hardwareschalter oder Software-Button.
Dann wäre es wirklich genial und teilweise besser und handlicher als ein Notebook.

Aber die neuen Macbook Airs sind ja nun auch sehr, sehr portabel, arbeitstauglich und vorallem bezahlbarer als vorher geworden.

Evtl. wäre ein Gedankengang auch, sich ein Macbook Air (oder eben kleines 13" MacbookPro) zu kaufen und zusätzlich ein kleines Wacom Tablet für Skizzen, Diagramme usw. Aber zwei so große Dinger nebeneinander sind während dem Studium dank Platzmangel an den Sitzplätzen ohnehin wieder nicht machbar und man dürfte blöd angeschaut werden. Notebook-Benutzer sind schon selten. Aber wenn da noch einer mit einem Grafiktablet sitzt ^^
 
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@Apple Wireless Keyboard, da gibt es eine günstigere Lösung für 30€ glaub.
Eine kleines Wireless-Tastatur von nem drittanbieter, welche der Apple eigenen sehr ähnlich sieht, nur schwarz ist.

Btw, ich nutze das iPad als Musikplayer per A2DP kopfhörern.
Das iPad ist in meiner Tasche und ich steuer die musik übers headset (Sennheiser MM400).
Weil mein iPad 64gb hat, passt da halt mehr drauf als beim 16GB iPhone von mir

@capreolis, Flash kann man ja demnächst durch adobes offizielles Programm in HTML5 umwandeln.
Und Flash benötigt man meist für Flash-Videos. Also wird schon.
Wenn man sieht, wie gut Apple ihre Seiten in HTML5 programmiert, fragt man sich, warum man überhaupt noch Flash braucht außer für so Sci-Fi-Dreck oder bestimmte animationen.
Aber für Videos und normale Flashseiten wird HTML5 denke ich mal besser sein. Für komplexe animationen aber erstmal noch flash.

Der Tipp mit dem MacBook Air ist gut.
Mit Apples eigener "Vorschau"-App kann man dann per Wacom-Tablet locker einige dinge mitschreiben und das besser als auf dem iPad selbst.
Hab ne zeit lang mit dem Grafiktablet das gemacht, aber das kabel nervte mich irgendwann ^^
 
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Wo ich den Thread hier gerade wieder mal lese: Fürs Studium wäre es auch dasKno sehr interessant!

Das Ding ist wie das iPad nur noch mehr aufs Studium ausgelegt.

Edit/: Pardon! Irgendwie habe ich die Newsletter nicht mehr bekommen, das Ding ist inzwischen sogar erhältlich, für 600$ (Singlescreen)!
 
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Das sind ja Luxusprobleme, glaube die Studiengebühren sollten wie die Steuern einfach mal Einkommensabhängig erhoben werden.

Ich weiß ja nicht wie so ein Englisch-Studium abläuft, aber wie die Vorredner denke ich wird Block und Stift auch in den nächsten Jahren noch sehr beliebt seien im deutschen Vorlesungssaal.
Zumal viele FH's, Uni's keinen Steckdose für jeden bereitstellen.

Bis lang fahr ich ganz gut ohne Notebook und derartigen mobilen Sachen.
Ich seh das eher so, Leute die sowas nutzen, sitzen meistens in der Vorlesungen und surfen bei Facebook usw...

Ob ein sowas beim Lernen hilft? Wir kriegen die Skripte ausgedruckt und notfalls per PDF, welche man sich ja auch ausdrucken kann.
 
val9000 schrieb:
@capreolis, Flash kann man ja demnächst durch adobes offizielles Programm in HTML5 umwandeln.
Und Flash benötigt man meist für Flash-Videos. Also wird schon.
Wenn man sieht, wie gut Apple ihre Seiten in HTML5 programmiert, fragt man sich, warum man überhaupt noch Flash braucht außer für so Sci-Fi-Dreck oder bestimmte animationen.
Aber für Videos und normale Flashseiten wird HTML5 denke ich mal besser sein. Für komplexe animationen aber erstmal noch flash.

Nunja. Wenn nun alle ihre Flashelemente in HTML5 umwandeln würden, wäre es ja super. Aber ich glaube nicht, dass dies in absehbarer Zeit geschehen wird.

Ich rede ja primär von Flashelementen, die ich zur Zeit beim iPad vermissen würde. Und das war bisher vorallem die ZDF Mediathek (ist nun in HTML5 aufrufbar). ARD, RTL, Pro7 und weitere Fernsehsender bauen aber noch weiterhin auf Flash, teilweise auch um immer zwischendurch Werbung einblenden zu können und damit Filme nicht so einfach herunterzuladen sind (soll ja nur mit gelegentlicher Werbung zwischendurch gestreamt werden). Auch wenn ich Unterschichten-TV nicht ansehen möchte, so bin ich doch auch ein Fan von Schlag den Raab oder zur jährlichen Berieselung auch mal DSDS.

Viele Youtube Videos sind nunmal immer noch nur im Flashformat erhältlich (ich hatte schon oft die Situation, dass ein von mir am Mac favorisiertes Youtube Video später am iPhone nicht "erhältlich" war, da es (noch) nicht im MP4 Format vorlag - oder dass bessere Qualitätsstufen im FLV Format vorlagen und nur eine schlechtere Qualitätsstufe in MP4. Ist zwar mittlerweile besser geworden, aber das Problem tritt immer noch auf. Plattformen wie MyVideo setzen ja immer noch 100% auf Flash.

Auch wenn es wünschenswert wäre mehr über HTML5 und hardwarebeschleunigte Videoformate zu machen, so wird es immer eine Daseinsberechtigung für Flash geben. Und diese Webseiten will ich auch auf einem iPad sehen können - dafür ist es ja da, für's Internet.
 
Naja... es gibt aber auch keine Plattform, die es wirklich besser macht.
Und die schlampige Umsetzung in Android ist KEINE Alternative.
Ich will doch nicht meine Batterielaufzeit halbieren und dann noch nichtmal vollwertiges Flash bekommen.

Ja, wenn es die Option auf ein perfektes Flash gäbe, dann wäre ein Schalter in den Optionen mit Ein/Aus nicht schlecht.
Aber die Videos kann man mittels Skyfire umwandeln lassen und die fehlende Spam-Werbung, auch hier auf CB, fehlt mir nicht.

Seit ich meine Serien und Filme einfach im amerikanischen iTunes-Store kaufen kann bin ich auch kurz davor Flash von meinem MacBook Pro zu kicken.
Am liebsten wäre mir ein Schaltern in der Menüleiste, mit dem ich es an und abstellen kann.
Aber das einzige wofür ich es wirklich ab und an haben möchte ist ein F1-Rennen über RTL.de.

Von daher ist es nur konsequent als eine der wichtigsten Plattformen NICHT auf Flash zu setzen.
Die Geschwindigkeit mit der sich das Internet entwickelt und erneuert ist enorm.
Wenn jemand jetzt also eine neue Seite bauen soll, dann gibt es eigentlich nur noch eine Option: HTML5.
Richtig, ein paar Möglichkeiten zur Nachverfolgung für Nutzerzahlen und ähnliches gibt es aktuell nur für Flash.
Aber da der Trend eben ganz klar zu HTML5 geht, wird es auch nicht lange dauern bis diese Tools für HTML5 verfügbar sind.

Und von daher sollte man Apple dafür loben, dass Flash endlich abgeschafft wird.
Ich bin ja wirklich kein grenzenloser Fanboy, aber diese eine Entscheidung... die hätte von mir sein können.

Grüße vom:
Jokener
 
Da geb ich dir ja prinzipiell Recht. Nur wie du bereits sagtest, sollte es zumindest die Möglichkeit eines ON/OFF Schalters für Flash geben. Klar kann Flash u.U. mehr Akku verbrauchen (das tun rechenintensive Apps/Spiele aber auch), aber die Wahl sollte beim Endverbraucher bleiben. Heutige Netbooks mit Intel Atom CPUs sind garantiert nicht viel leistungsfähiger als das iPad - zumindest kommt das iPad sogar deutlich besser mit HD Videos zurecht als selbige Netbooks. Und trotzdem verkraften diese Flash bzw. stellen dieses relativ ruckelfrei dar. Technisch wäre es am iPad machbar. Auch wenn ich deiner Meinung bzgl. HTML5 bin, so mag ich die Sturheit von Apple nicht unterstützen. Dann soll Apple doch wenigstens Adobe erlauben eine App via AppStore anzubieten, die Flash-Unterstützung in Safari bzw. systemweit (für evtl. andere Browser) einbindet und dann unter Einstellungen via ON/OFF Button ein- und ausschaltbar ist. Dann klappts auch mit deinem Formel1 einmal im Jahr ;)
 
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