iPad in der Uni benutzen

CBG.0.D.

Cadet 3rd Year
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Feb. 2008
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Hi CB-Community,

ich überlege mir gerade ernsthaft ein iPad fürs Studium anzuschaffen. Oftmals würde ich dann PowerpointPräsentationen durchschauen und da kommt auch schon die erste Frage: kann ich mit der offiziellen Keynote App von Apple mir direkt in .ppt-dateien auf den einzelnen folien bemerkungen aufschreiben?
2. kann ich z.B. in Keynotes oder Pages auch PDFs angucken und dort in der App abspeichern/bearbeiten mit Kommentaren?
3. gibt es in Pages (oder auch Keynotes) eine Möglichkeit mit Stift, bzw. handschriftlich sich Notizen zu machen?

Wie ihr vllt. schon bemerkt habt, richten sich meine Fragen speziell auf die Pages/Keynotes Apps von Apple da ich dann auch direkt von meinem Heimcomputer aus über iCloud.com neue Dokumente aufs iPad pushen kann, ohne lange synchronisieren zu müssen über Kabel.
 
schaff dir lieber ein Surface an ;)

IPad is Spielerei, sonst nix. Hab selbst beides und das IPad seh ich jetzt schon nur noch in der Ecke liegen ^^
 
Ja, das hab ich mir eigentlich auch schon überlegt, aber ich wollte jetzt Apple doch nochmal eine Chance geben ;)
 
in ppt-Dateien kannst du keine Notizen machen. Aber warum nicht einfach in PDF umwandeln und mit Goodreader bearbeiten?
Ich nutze selbst das iPad im Studium und finde es perfekt dafür.
Immer mehr steigen bei uns auf Tablets fürs STudium um.

Ich nutze Goodreader für alles im Studium. Damit kann ich auf Samba-Server der Hochschule zugreifen, genau so Dropbox etc.
PPT-Dateien wandel ich einfach in PDF am Mac um und hau die auf die Dropbox.
Pages und Keynote eignen sich kaum fürs Studium, finde ich. Es sei denn du schreibst dort viel Text (Vielleicht ein Jura-Studium?) und nutzt eine Bluetooth Tastatur.

Ich empfinde das iPad keineswegs als Spielerei. Ich nutze es bereits seit 2 Jahren im Studium erfolgreich.
Die Kombination Goodreader + PDF Dateien ist sehr gut. Ich wüsste nicht, was ein noch teureres Surface Tablet großartig mehr bieten könnte.
Es kommt aber auch aufs Fachgebiet an. Ich bin Informatiker und nein, ich sehe es nicht für nötig auf nem Tablet zu programmieren. Dafür gibts Computer an der FH und Notebooks, die weitaus angenehmer dafür zu handhaben sind.
Ich muss da grad mal dem Post unter mir widersprechen, für mich geht es nciht flexibler als mit einem Tablet. Am Notebook kann ich nicht so angenehm Vorlesungsskripte lesen, Dinge drauf notieren und hab dabei eine erstklassige Akkulaufzeit und Mobilität.
 
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Man kann auch Skydrive als Datenzentrale nehmen, welches mit allen Geräten und Systemen zusammen arbeitet.

Als Arbeitsgerät für die Uni lohnt sich eher ein Notebook. Flexibler geht es nicht.
 
Ich studiere Biologie, da ist es eher viel mit Präsentationen durchklicken.
Aber seit diesem Semester sind auch Mathe und Physik dazu gekommen und da wäre es gut wenn ich in den .doc Dokumenten der Professoren mir noch Anmerkungen machen könnte, bzw. Formeln aufschreiben (dafür Handschrift/Stift)
 
jediric schrieb:
Ich bin Informatiker und nein, ich sehe es nicht für nötig auf nem Tablet zu programmieren. Dafür gibts Computer an der FH und Notebooks, die weitaus angenehmer dafür zu handhaben sind.
Ich muss da grad mal dem Post unter mir widersprechen, für mich geht es nciht flexibler als mit einem Tablet. Am Notebook kann ich nicht so angenehm Vorlesungsskripte lesen, Dinge drauf notieren und hab dabei eine erstklassige Akkulaufzeit und Mobilität.

Du widersprichst dir selbst. Mit einem Compiler arbeitet man besser mit einem Notebook.
Notieren geht auf einem Tablet warum besser als auf einem Notebook?
Akkulaufzeit? Notebook mit ULV-CPU schafft 8 Stunden.

Ein Tablet kauft man sich zusätzlich zu einem vollwertigen Rechner. Niemand steigt von einem Rechner komplett auf Tablet um. Sei ehrlich.

PS: In meinem Haushaltstechnikfuhrpark tummelt sich alles.
 
Ich widerspreche mir?
Ich habe damals Dinge per MacBook notiert. Später mit dem iPad und Goodreader ging sowas viel leichter von der Hand. Mein Notebook schleppe ich extrem selten mit und das nur, wenn ich eine Programmieraufgabe abgeben muss. Es gibt genug Rechner in er Schule, an denen man sitzen kann. Ich programmiere nur daheim oder an einem Schulrechner an Schulaufgaben. Da die Daten zentral auf dem Schulserver gespeichert sind, ist es mir nicht wichtig immer auf meinem Laptop zu programmieren.
In unserem Studiengang hat kaum jemand mehr ein Notebook dabei. Andere widerrum wechseln nicht, weil es ihnen zu teuer ist, aber sie würden gern. Programmieren tun fast alle an den FH-Rechnern oder daheim am eigenen.
Außerdem stehe ich nicht auf solche 10-12" Notebooks. Die sind mir viel zu unhandlich. Da habe ich lieber einen schönen gut aufgelösten 15" Notbeook zum angenehmen arbeiten und ein Tablet für andere Dinge im Studium. Das Tablet schleppe ich in einer kleinen Handtasche mit mir rum, während selbst ein 11" ein Notebook eine größere Tasche braucht, weil das ding so dick ist.
 
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Hi jediric,
habe mich jetzt grad mal genauer über GoodReader informiert, hätte dann aber trotzdem noch ein paar Fragen:
Bei der Beschreibung der App steht, dass es auch mit .doc & .ppt Datein umgehen kann...
wie ist es aber mit .docx usw. Und habe ich auch die gleichen bearbeitungsmöglichkeiten in .docs wie bei PDFs mit handschriftlichen notizen und kommentaren?
Noch eine Frage: die Synchronisierung über WLAN sieht sehr gut aus, aber funktioniert sie auch, wenn mein PC nur über LAN an den WLAN-Router angeschlossen ist, mit dem das iPad verbunden ist? (Weiß nicht ob du das so genau weißt, trotzdem schon mal danke für deine Tipps)
 
Handschriftliche Kommentare in einer .doc-Datei kannst du bei Tablets teilweise völlig knicken. Besonders beim Abspeichern. Word ist ja nicht mal richtig zu sich selbst perfekt kompatibel.
Umgehen heißt einfach nur Lesen, aber nicht editieren/beschreiben. Das iPad kann von Haus aus alle gängigen Formate LESEN, also nutzt Goodreader da nur die hauseigene Anzeige dieser Dateiformate.
Ich wüsste nicht den Vorteil eines .doc-Dokumentes. Bei uns wird ausschließlich mit PDFs gearbeitet. Word-Dokumente gibts immer auch als PDF-Version vom Professor. Als Pseudo-Dateisystem und zum Notizen mitschreiben von Vorlesungsskripte u.ä. im PDF Format, ist Goodreader so ziemlich das Beste auf dem iPad. Besonders beim LErnen von Klausuren ist genau das sehr gut. Hier kann ich eine Klausur einfach beschreiben und bei belieben alle Notizen löschen und erneut beschreiben.
WLAN-Sync bedeutet ja einfach nur, dass dein iPad im selben WLAN-Netz sein muss. Du kannst auch dein Notebook als Hotspot einrichten, dein iPad damit koppeln und das selbe bewerkstelligen ohne Kabel.

Die einzige Unschönheit an Apple Produkten wie dem iPad etc. ist aber, dass du es nicht einfach als Massenspeicher-Medium nutzen kannst. D.h. iPad per Kabel an irgendein rechner in der Schule, welches kein iTunes hat funktioniert nicht, wenn du so rum Daten drauf machen willst. iPad mit Goodreader und WLAN-Datenübertragung aktiviert dagegen würde gehen. Hier macht es Android einem etwas leichter.

Als Stift nutze ich den Wacom Bamboo Stylus. Tun die meisten irgendwie. Gibt aber auch günstigere Alternativen. Ich bin mittlerweile so daran gewöhnt, dass ich kaum langsamer bin als jemand mit einem Block und einem Stift. Ich belege auch Japanisch und dort nutze ich Notes Plus zum Mitschreiben, da wir dort kaum PDFs haben. Notes Plus ist quasi sowas wie ein Block. Dort gibt es interessante Features und das ist die App, mit der ich nur marginal langsamer bin als jemand, der schon immer mit Block&Stift studiert. Zumindest habe ich das in letzter Zeit bemerkt. Der größte Vorteil für mich jedoch beim Tablet ist, dass ich Fehler viel leichter ausmerzen kann als die Leute mit dem Block. Ich kann Dinge einfach Wegradieren oder eine Zeichnung vergrößern/verkleinern. Ich kann sogar einen Handschriftlich geschriebenen Text einfach in einen Digitalen Text umkonvertieren mit Notes Plus.
Notes Plus besitzt außerdem auch die Möglichkeit Notizen in PDFs zu schreiben.
Es hat auch nette Features wie z.B. wenn man einen Kreis per Stifteingabe zeichnet, dann macht er automatisch daraus einen perfekten Kreis.

https://itunes.apple.com/de/app/notes-plus/id374211477?mt=8
 
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Okay, das heißt wie du schon gemeint hattest, ist es sowieso besser, alle dokumente in PDFs umzuwandel um sie schlussendlich dann auch bearbeiten zu können. Gehe ich richtig in der Annahme, dass die veränderten PDFs dann auch wieder im pdf-Dateiformat gespeichert werden um mir z.b. die bemerkungen auch am PC anzugucken?

Das mit dem Wlan hab ich nur halb verstanden; du meinst es ist kein Problem mit Desktop PC mit Lan an Router und iPad über Wlan am selben Router, da sie ja doch beide im gleichen Netzwerk/ über den gleichen Router verbunden sind?
 
Zur Frage: Ja. Ist kein Problem, so lange sich beide im selben Netzwerk befinden.

Die veränderten kannst du zumindest bei Goodreader entweder so abspeichern/zum Laptop schicken, dass die Notizen nicht fest in die PDF eingeschweißt sind, jedoch sichtbar, oder du kannst eine "flattened copy" machen, wo deine Handschriftlichen Notizen nicht mehr Bearbeitbar sind und diese zum Laptop schicken etc.

Eigentlich würde ich Notes Plus schon fast vorziehen für Notizen. Bei Goodreader kannst du etwas bereits geschriebene nicht noch mal editieren wie du möchtest… zumindest hab ich nicht rausgefunden wie das gehen würde. Du kannst es nur rumschieben, vergrößern, verkleinern, löschen. Weiß nicht ob man da dann z.B: nur ein Wort wegradieren kann oder so. Bei Notes Plus geht alles.
 
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okay, dann nur nochmal eine kurze frage, bevor ich dich die ganze zeit voll spame ;)
ist notes plus einfach nur gut um normale notizen zu machen oder kann ich damit auch wieder pdfs bearbeiten und meine notizen über das orginal legen?

und noch zu goodreader: hat die app probleme mit schreibgeschützen dokumenten, bzw. pdfs mit passwort schutz?
 
Goodreader hat keine Probleme damit. Kannst dort das Passwort einfach Eintippen und fertig.

Notes Plus und PDF müsste ich mal ausprobieren. Normal müssten die Notizen und die PDF auf getrennten ebenen sein wie bei Goodreader. Nur beim Export werden diese wohl verschmelzt.
Allgemein Notizen auf einer PDF sind kein PRoblem bei Notes Plus. Statt einer normalen leeren DIN A4 Seite wird einfach die PDF dann genutzt. In Notes Plus kannst du sogar neue Seiten in ein PDF hinzufügen. Das kann Goodreader nicht.

Edit: Okay, Notes Plus arbeitet so, wie ich gerade beschrieben habe. Statt eines normalen Backgrounds wird einfach die PDF genutzt.
An sich also definitiv besser als Goodreader, was die PDF-Bearbeitung angeht.
Die PDF kann man dann zu Dropbox, Google Drive etc. exportieren. Dabei hast du dann auch die Wahl, welche Seiten du exportieren möchtest oder sogar das gesamte Notizbuch. Aber die in Notes Plus erstellten Notizen können wohl wiederrum nur in Notes Plus erneut editiert werden. Ist ja auch bei jeder Software so glaube ich.
 
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@jediric

Möchte auch voll auf digital umsteigen, die ganzen Blätter und Bücher werden mir zuviel. Lieber ein Gerät für alles. iPad ist bestellt und dazu kaufe ich mir den Adonit Jot Pro.

Bei uns liegt alles als pdf vor, mit Notes Plus kann ich dann beim Skript einfach an die Seiten Randnotizen schreiben und abspeichern und die in Dropbox laden, alles vom iPad aus?

Kann man Aufgabenblätter (pdf) in Notes Plus von Dropbox nehmen und dann leere Seiten einfügen, wo man die handschriftlich löst und dann alles zusammen wieder als eine pdf-Datei abspeichert?
Kann Goodreader etwas, das Notes Plus nicht kann?

Und schreibst du wirklich alles digital mit? Wie ist das bei mathematischen Formeln, kommt man da gut mit (war bisher der Grund warum ich nie mein Notebook genutzt habe).
 
Du kannst von der Dropbox App aus eine PDF in Notes Plus öffnen und von Notes Plus die Exportfunktion zur Dropbox nutzen.
Notes Plus hat leider keine so tief integrierte Lösung wie Goodreader, was Dropbox etc. angeht.
Goodreader ist mehr das fehlende Dateisystem mit einigen netten Features, während Notes Plus speziell auf Notizen spezialisiert ist. Es sind eigentlich 2 Apps mit verschiedenen Zielen.
Ja du kannst ne PDF nehmen, in Notes Plus leere seiten hinzufügen und wieder per Dropbox Export hochladen.

Ja ich schreibe ALLES digital mit. Auch alle Mathe-Formeln. Ich nutze bereits seit 2 Jahren keinen Block mehr. Einzig für Japanisch-Hausaufgaben, die man abgeben muss, musste ich mir einen Block kaufen. Sonst schreibe ich in Japanisch auch immer auf dem iPad mit. Da es so ist wie mit einem Blatt papier, kannst du einfach Mathe-Formeln hinkritzeln ohne Probleme. Notes Plus hat dabei 2 funktionen zum Schreiben.
Einmal kannst du freihand auf das Blatt malen und von unten eine Handflächenauflage hochziehe, damit du die Hand einfach auf das iPad legen kannst. Und einmal kannst du durch längeres Gedrückthalten auf das Blatt einen gezoomten Bereichaufrufen, in welchem du reinschreiben kannst, wo alles außer diesem Bereich quasi die Handauflagefläche ist. Je nach Einstellung fährt dieser Bereich automatisch nach rechts, wenn du schreibst, sodass du ununterbrochen schreiben kannst. Mit einem "Enter"-Button lässt du diesen Bereich dann in die nächste Zeile springen.

In Notes plus kann man sich außerdem einige Stiftspitzen inkl. Farbe und lauter Dinge einstellen und diese oben hinzufügen. So kann man sich dann die wichtigsten Stifte oben hinmachen und zwischen diesen wechseln.
 
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Klasse, danke!
Also für Seiten einfügen und Notizen machen und dann wieder als eine Datei speichern und in Dropbox hochladen reicht mir Notes Plus, so wie ich das verstanden habe.
Für was genau benutzt du dann noch zusätzlich Goodreader, das hab ich noch nicht so ganz kapiert?
 
Goodreader nutze ich als Filesystem. Damit kann ich auf den SMB-Server meiner FH zugreifen und auch dort Daten von Professoren und meine eigenen auf dem Server der FH abrufen.
Für das normale Lesen von PDFs, da ich nicht in alle Vorlesungsskripte Notizen reinschmeiße, nutze ich dann eher Goodreader, weil dort meine gesamte Datensammlung für die FH drin ist. Auch die shared Dropbox Ordner unseres Studienganges synche ich mit Dropbox.
Ich kann weiterhin von Goodreader aus auch die PDFs in Notes Plus öffnen und genau so umgekehrt Dateien von Notes Plus als PDF nach Goodreader verfrachten.
 
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