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NewsiPad Pro: Apple hält an eigener Sicht bei verbogenem Tablet fest
Apple hat nun auf einer Support-Seite die Möglichkeit eines verbogenen iPad Pro ab Werk offiziell bestätigt. An der vorher getätigten Aussage, dass es sich nicht um einen Defekt handelt, sondern der Umstand dem Fertigungsprozess geschuldet ist, hält Apple fest. Das macht es Nutzer schwerer, betroffene Geräte zu reklamieren.
Wer jetzt noch Apple Geraete kauft, sollte sich dieser Praktiken bewusst sein. Mir jedenfalls sieht das nach einem sehr starken Wertverlust einer Luxusmarke, kann ich nicht nachvollziehen.
wäre das iPAD Pro nicht so exorbitant teuer würde ich es weniger als problem sehen, ich betrachte das als einen Qualitätsmangel, das erwartet man von einem Hersteller der sich selbst als "permium" bezeichnet nicht. Für den aufgerufenen Preis ist ein ab Werk verbogenes Gerät inakzeptabel.
Ich habe ein kleines Dejavu: als Apple Ende 2017 damit begann, bei bestimmten Modellen aufgrund der Leistungsdrosselung bei zu schwachen Akku dessen kostenpflichtigen Tausch anbot, wurden aus den aufgerufenen 29 € schnell mal bis zu 300 €, wenn das Gerät zum Beispiel nur minimal gekrümmt war und deshalb auch das Gehäuse getauscht werden sollte. Beim iPad ist diese Krümmung aber "ab Werk" und damit nicht zu beanstanden. O. k.
In meinen Augen eine bodenlose Frechheit, aber ist man von Apple heute ja gewohnt. Traurigerweise kommen Sie immer wieder mit solchen Dingen durch. Premium sind da nur noch die Preise, wenn man nicht mal einwandfreie Produkte bekommt und man anscheinend nicht mal einen Anspruch auf ein fehlerfreies Produkt hat. Aber so kann man sagen, der fertiger ist schuld.
Sowas würde sich keine andere Premiummarke trauen.
Das ist ein Auto Curved Modell bzw. ein verstecktes Feature.
Bestimmt werden die Teile nun auf Ebay als besonders rar verkauft und steigen im Wert. Den Applejüngern fällt immer irgendwas ein . Quasi sowas wie ein besonders seltener Fehldruck.
"An der vorher getätigten Aussage, dass es sich hierbei nicht um einen Defekt handelt, sondern der Umstand dem Fertigungsprozess geschuldet ist, hält Apple fest. Das macht es Nutzer schwerer, betroffene Geräte zu reklamieren. "
Also ist krumm und schief der neue Apple Standard in der 1000 Euro Tablet Klasse.....
Wundert mich nicht das die Aktien grad den Bach runter gehen.
Können sie gerne behalten. Auch wenn ich generell die Produkte im Apple Ökosystem nutze, aber die extremen Preise spiegeln sich - wie hier zu sehen, recht offensichtlich - nicht mehr in der Qualität oder dem Service wieder.
Ich sehe es schon kommen... bei der nächsten Generation werden die verbogenen aussortiert, noch bis zum Maximum weiter gebogen und dann als curved Edition verkauft
Der Aktienkurs wird weiter down gehen wenn immer mehr Menschen kapieren welche Einstellung Apple hat. Den Kunden wie eine Zitrone auspressen und das offensichtlicher als andere Firmen.
Bin auch zufrieden mit meinen Sachen die ich je von Apple hatte, jedoch, bevor Preis/Leistung kein Niveau erreicht haben, welches vertretbar ist bzw. eben sich gegenseitig entsprechend ist, solange überspringe ich ein paar Generationen.
So sehr der "Habenfaktor" dank der kreativen Möglichkeiten des iPad + der Leistung auch da ist.
Aber und das glaube ich auch, hat Apple so viel Budget, dass sie eigentlich zu fast jeder Zeit den Turnaround schaffen könnten, wenn sie wollen.
@Herdware: Ja, und außerdem sollte man darauf hinweisen dass locker 4 Wochen Ingenieursarbeit draufgegangen sind um das Apfel-Logo so umzudesignen dass es trotz Curve noch genauso rund und schön aussieht wie es der Kunde gewohnt ist
Komisch, dass das nicht bei Vorabmodellen aufgefallen ist und gegengesteuert wurde. Eigentlich ist Apple als Marke mit äußerst penibler Verarbeitung bekannt.
Wobei ich noch in Erinnerung habe, dass die ersten iPhone 5-Modelle (nur in schwarz) gelegentlich Abplatzungen an den Kanten hatten und das blanke Aluminium sichtbar wurde.
Wo sind nur die Zeiten hin, wo Fertigungsprozesse als Ziel "Qualität" hatten, statt ständig was neues auszutüfteln und damit immer wieder mit neuen Problemen konfrontiert zu werden, die der Kunde dann ausbaden darf.