iPhone Gewährleistung

Schmalhans93 schrieb:
Haha, man zertifiziert nach IP68, man wirbt damit dass es 6 Meter Wassertiefe 30 Minuten übersteht - aber wenn es jemand ausprobiert und einen Schaden davonträgt greift die Garantie nicht? Ist das nicht ein kleines Paradoxon?

Ich werde es trotzdem bei Amazon versuchen und bin recht sicher, dass sie es austauschen.
Schon mal die SIM-Karte getauscht, bevor du da die Garantie in Anspruch nimmst?
Ergänzung ()

AI-Nadja schrieb:
Warum nicht einfach die SIM-Karte mit Wasser reinigen, gut trocknen und mehrmals rein- und rausschieben?
Dadurch könnte die Salz-Schicht genug abgetragen werden, um eine dauerhafte Verbindung zu gewährleisten.

Oder wenn der Slot sowieso schon einen (Salz-)Wasserschaden hat: Handy ausschalten, einen Tropen in den Slot, damit sich die Salzschicht verdünnt und gut trocknen lassen. (1 Tag lang in Reis)

(Reis entzieht Luftfeuchtigkeit, deshalb hilft wird es empfohlen)
Reis hilft nicht, das ist ein Mythos. Und selber Wasser reintropfen, dass Dümmste was man machen kann.
 
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Yesman9277 schrieb:
Die Flüssigkeit(bzw. darin enthaltene Salze, die durch die Flüssigkeit besser verteilt werden) sind sehr wohl das Problem, wenn damit wichtige Bauteile kurzgeschlossen werden.

Kleine Info.. kristallines Salz leitet keinen Strom ... Somit kein Kurzschluss..
 
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Meiner Tochter ist an einem Pool das iPhone 15 Pro Max ins Wasser gefallen, Apple hat das Gerät problemlos getauscht.
 
Ich hatte mal einen Salzwasserschaden an meinem alten 13 Mini, der wurde mit AC+ kostenlos getauscht. Allerdings wurde da ein paar Wochen vorher das defekte Kameramodul auf Garantie getauscht. Kann sein, dass sie es dann als nicht mehr wasserdicht ansehen und deswegen anstandslos getauscht haben?
 
AppleCare+ deckt explizit Schäden bei „versehentlicher Beschädigung“ des Gerätes ab. Teilweise mit Selbstbeteiligung, je nach Situation.

Die normale Garantie tut das nicht. Wenn die Flüssgikeitssensoren im iPhone angeschlagen haben, wird eine Reparatur im Rahmen der Gewährleistung oder Garantie von Apple in der Regel abgelehnt. Was Amazon macht, ist eine andere Sache.
 
TomH22 schrieb:
Die normale Garantie tut das nicht. Wenn die Flüssgikeitssensoren im iPhone angeschlagen haben, wird eine Reparatur im Rahmen der Gewährleistung oder Garantie von Apple in der Regel abgelehnt.
Ist dem wirklich so, das iPhone 15 Pro Max ist mit IP86 zertifiziert und müsste einen Schutz gegen das untertauchen haben.
 
BalthasarBux schrieb:
der wurde mit AC+ kostenlos getauscht
AC+ deckt halt auch selbstverursachte Schäden. Das ist halt eigentlich keine Garantie, sondern eine Versicherung.
Ergänzung ()

Goldsmith schrieb:
Ist dem wirklich so, das iPhone 15 Pro Max ist mit IP86 zertifiziert und müsste einen Schutz gegen das untertauchen haben.
Nutzerfehler aber nicht ausgeschlossen. Ebenso wenig Abnutzung. Verschleiß ist nicht Bestandteil der Gewährleistung. Bei Gewährleistung ist nur der Zustand bei Lieferung „abgesichert“.
So oder so. Schutz vor Salzwasser fällt nicht unter die Zertifizierung.
 
kachiri schrieb:
Nutzerfehler aber nicht ausgeschlossen. Ebenso wenig Abnutzung. Verschleiß ist nicht Bestandteil der Gewährleistung.
Wie ist das belegbar, wenn das Handy weder Stürze hinter sich hat, geschweige denn irgendwelche Umbauten oder Erneuerungen?
 
@Incanus,

unterscheidet die IP86 Zertifizierung zwischen den Wasserarten und wenn ja, wo ist das belegt?
Ergänzung ()

Es dürfte nach dieser Zertifizierung ja schon gar kein Wasser eintreten.
 
Das schreibt Apple im Kleingedruckten zum iPhone 15 Pro:
iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max sind vor Wasser und Staub geschützt und wurden unter kontrollierten Laborbedingungen getestet. Sie sind nach IEC Norm 60529 unter IP68 klassifiziert (bis zu 6 Meter für bis zu 30 Minuten). Der Schutz vor Wasser und Staub ist nicht dauerhaft und kann mit der Zeit als Resultat von normaler Abnutzung geringer werden. Ein nasses iPhone darf nicht geladen werden. Im Benutzerhandbuch befindet sich eine Anleitung zum Reinigen und Trocknen. Die Garantie deckt keine Schäden durch Flüssigkeiten ab.
Bei IP68 oder IP67 der aktuellen Geräte gibt es aber wohl tatsächlich keine Einschränkung mehr bezüglich Süß- oder Salzwasser
 
Habe mit Amazon gesprochen. Sie würden das Gerät zurücknehmen und den Kaufbetrag erstatten.

Ein schlechtes Gewissen hätte ich dabei teilweise schon.

Aber Andererseits auch wieder nicht… das Handy war 5 Sekunden maximal 10 cm unter Wasser und sollte eigentlich viel, viel mehr aushalten.

Wenn das mit einer E-SIM funktioniert würde ich es sogar behalten.

Aber ich habe Angst, dass in der Zukunft durch möglichen Salzeintritt noch mehr kaputt geht.

Der Ladeport zeigt auch deutliche Korrosionsstellen und die beiden Schrauben links und rechts vom Ladeport sind komplett verrostet.

Zudem wird bald das iPhone 16 kommen…
Das war garantiert nicht mit Absicht oder geplant… aber es würde sich schon anbieten sich den Kaufbetrag zurückzuholen und in 3 Wochen auf ein 16er umzusteigen…

Für das nicht eingehaltene Werbeversprechen gehört es Apple eigentlich nicht anders.
Nur Amazon tut mir etwas leid falls sie auf dem Schaden sitzenbleiben sollten.
 
Wenn der Port und die Schrauben verrostet sind, dann war der Wasserkontakt aber deutlich länger als fünf Sekunden.
 
@Incanus,

genau das war es, was ich gelesen habe, schon alleine deswegen, darf ein kurzes eintauchen im Wasser nicht zum erlischen der Garantie führen.
Ergänzung ()

@Incanus,

selbst wenn du das Handy gleich trockenwischt, ist davon auszugehen, dass du gerade im Ladeport vermutlich nicht alles trocken und sauber bringst, auch an den Schrauben, deshalb wird sich da Korrosion zeigen.
 
Vermutlich eher, weil ich erste eine halbe Stunde später gemerkt habe, dass das Telefon noch in der nassen Hose steckt.
 
@Incanus keine Ahnung was du dir von deinen Unterstellungen erhoffst. Aber sie stimmen nicht.

Ich habe sofort gemerkt, dass mein Handy in der Hosentasche der Badehose ist. Bin direkt wieder raus und habe es getrocknet.

In den Ladeport kommst du aber nicht rein, deshalb bildet sich dort Korrosion.
 
Dann war das Trocknen wohl nicht so erfolgreich.
Schmalhans93 schrieb:
In den Ladeport kommst du aber nicht rein, deshalb bildet sich dort Korrosion.
Dabei haben sich doch (fast) alle so über den technisch überlegenen USB-C-Port gefreut ;). Dass er durch den Mittelsteg schneller verschmutzt und schwieriger zu reinigen ist war dabei leider klar.
 
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kachiri schrieb:
AC+ deckt halt auch selbstverursachte Schäden. Das ist halt eigentlich keine Garantie, sondern eine Versicherung.
Das stimmt, aber bei Selbstverursachung mit Eigenbeteiligung von 99 €. Die musste ich nicht zahlen.
 
Grundsätzlich hält das jeder Hersteller bisschen anders. Meine Quote zu Beginn kam von Samsung. Die sagen klar: Nur Süßwasser. Weiterhin.
Der Schutz vor Wasser und Staub ist nicht dauerhaft und kann mit der Zeit als Resultat von normaler Abnutzung geringer werden.
Aber allein die Formulierung dürfte die Gewährleistung halt fast nahezu ausschließen. Außer das Gerät ist halt wirklich noch relativ frisch aus dem Laden.
Wasserschäden sind halt auch trotz Zertifizierung immer so eine Sache. Eben weil die Hersteller letztlich relativ deutlich machen, dass es trotz Zertifizierung zu Wasserschäden kommen kann. So Werbeeinlagen wie seinerzeit Sony wie auf nachfolgenden Bild spart man sich dann doch lieber.

sony_handy.jpg


Denn hier war Sony nämlich wirklich am A... was Garantie- und insbesondere auch Gewährleistung betrifft ;)

Im Endeffekt sind diese Zertifizierungen halt auf Labor-Bedingungen zurückzuführen. Dir wird eher kein Hersteller für jedes seiner Geräte garantieren, dass die in jedem Fall diese 30 Minuten zu jeder Zeit überleben. Auch nicht in Süßwasser und vor allem ist halt immer auch vorausgesetzt, dass wirklich alles dicht ist und auch gerade die offenen Ports ordentlich trocknen dürfen...
Wie sehr sich Wasser verkriechen kann, wird dabei ordentlich unterschätzt.

Und ja. USB-C ist dahingehend einfach kacke und ich vermisse Lightning an sich schon, auch wenn ich die Möglichkeiten von USB-C schätze. Aber physisch ist mir Lightning deutlich lieber gewesen :x
 
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