Ist dies eine ideale PC-Konfiguration bis 2500€ für Videobearbeitung? her mit Euren Wissen und Meinungen ;-)

Ja, recht wahrscheinlich... aber für das Cutten und Überblend-Effekte würde man wahrscheinlich eher die graka en/decoden lassen, und erst für die finale Ausgabe dann wegen quali die CPU, aber da sollte es wurscht sein, wenn es wärmer/lauter wird.

Ich glaub eigentlich nicht das Intel/AMD irgendeinen wirklich signifikanten Unterschied für ihn machen würde. Und wenn man von vornherein auf eine 65/88W CPU setzen würde, könnte man einen gescheiten Lüfter vlt. auch mit konstanter, niedriger Geschwindigkeit laufen lassen. 7800/7900(X)? Was Intel da so an 13ern hat weiss ich aber nicht.
 
Jetzt wiedersprichst du deiner eigenen aussage aber irgendwie selbst :-) habe zumindest ich das Gefühl, wenn du ihm einfach Intel vorschlagen wolltest dann mach das doch einfach.
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Blende Up schrieb:
bei dem festgetackert sind soweit ich weiß sobald ein paar kerne genutzt werden amd in jedem fall schneller fertig mit gegebener Arbeit.
 
Alexander2 schrieb:
mein Laptop (...) hat genau 0 Bios Probleme
Als ob man jetzt einen Laptop dafür als Referenz nehmen kann. Das ist ein abgeschlossenes, vom Hersteller getestetes System. Jeder der behauptet, dass AMD von der Stabilität des BIOS her auch nur ansatzweise an Intel herankommt ist einfach nur naiv bis hin zu "lebt in einer anderen Realität".

Schau dir die Rate mit AGESA-Updates wegen irgendwelchen Shenanigans an. Die Speicherkompatibilität kommt auch auf keinen Fall an Intel heran (ob die Boardhersteller oder AMD das verkacken, will ich mal offen lassen, ändert aber nix). Von den letzten EXPO/Vsoc Themen mal völlig abgesehen. Und EXPO muss man aktivieren, wenn der 7700X nicht die Performance eines 12100F haben soll, auch als "ich bau das nur zusammen und es soll laufen".

Und ja, ich hatte in meinem Leben bisher mehr AMD als Intel-Systeme, bevor hier jetzt der Fanboy-Vorwurf kommt.
 
HorstSan schrieb:
Die Speicherkompatibilität kommt auch auf keinen Fall an Intel heran
Da redest du halt nur vom OC.

Und ja, der Laptop beinhaltet kein OC was man bei Produktivsystemen sowieso außer acht lassen sollte... . Auch blendest du die ganzen Geschichten um Retpoline etc. in letzter Zeit aus, da sitzen viele Intelnutzer auf dem Trockenen, weil die Plattformlebensdauer auch so kurz ist. Da gibts nach kurzer Zeit keine Bios Updates mehr.

Wer RAM OC mit EXPO und co machen will sollte sich anschauen was erüberhaupt kauft, und was typischerweise funktioniert. Also für mich würde da ASUS nach den letzten Meldungen schonmal komplett ausfallen.
Aber ich neige auch eher dazu rein JEDEC also ohne OC zu nutzen.
Was du hier verbreitest ist schon ne gewaltige Priese FUD mit ungenügenden Informationen - es dreht sich da eben um OC.
Und das die Mainboardhersteller - soweit ich weißist da nur ASUS so aufgefallen? scheißebauen, das ist ASUS seine Schuld...
 
Alexander2 schrieb:
Da redest du halt nur vom OC.
Naja, das ist die offizielle Position der Anbieter. Aber das ist ja genau eines der zentralen Themen zuletzt gewesen, wie es eben GamersNexus im Asus-Bash-Video auch dargestellt hat: AMD zeigt in ihren Pressemitteilungen nur Benchmarks mit EXPO und wenn man einen 7700X ohne EXPO benched, hat der teilweise nur 7% Mehrleistung als ein 12100F! Sich auf die Position zu stellen, dass EXPO "OC" ist und man ja alles einfach Standard laufen kann, ist für den Endkunden also völlig inakzeptabel. Da muss man sich halt entscheiden ob man sich auf die Seite des Endkunden stellen will, der die beworbene Leistung erwartet, oder auf die Seite der Multi-Millionen-Dollar-Konzerne.

Naja oder man kauft sich eben einen 12100F auf einem H610 und ist glücklich, der hat genau die beworbene Leistung.

Anyway, auch andere Mainboard-Hersteller betreiben Schund. Ich hab auch schon Gigabyte-Boards zurückgeschickt weil die Boot-Zeit 1000 Jahre ungefähr war und MSI-BIOSe sind einfach nur der letzte Dreck (liefern viel zu viel VCore auf Stock-Settings, was auch Nicht-OCler betrifft, beim OC übernehmen sie EInstellungen nicht richtig usw.).

Und Fakt ist, das bei all dem Intel weniger auffällt einfach dadurch, weil sie die Spezifikationen für die Boardpartner strenger vorgeben.

Der einzige Hersteller, der mir die letzten Jahre nicht irgendwann negativ auffiel, ist AsRock.
 
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Alexander2 schrieb:
Jetzt wiedersprichst du deiner eigenen aussage aber irgendwie selbst :-)
Ich glaub, ich hatte diesbezüglich noch gar keine Aussage gemacht, das mit intel boosted (pustet) nicht so, war nicht von mir ;)
 
@HorstSan @Alexander2 @till69 @Blende Up

Also was ich hier jetzt so von Euch gelesen habe, bestätigt mal wieder das mein Fachwissen über Computer doch eher bescheiden ist🤔 65/88W CPU,EXPO/Vsoc, JEDEC, Shenanigans, AGESA-Updates, Booster mit 5+GHz? 4800H? APU? OC? den ganzen Bioskram (Bioseinstellungen und Skambo ist keine gute Mischung LOL :freak: und irgendwo hört man wie einen Zug, in einen Bahnhof einfährt!^^😁
Ich dachte über so etwas bräuchte ich mir gar keine Gedanken machen bzw. dass die Videobearbeitungssoftware (wie "Cyberlink" "PowerDirector" oder "Adobe Premiere Elements" später auch mit "AdobeAfter Effects") für mich den Job übernimmt👌 sodass ich mich voll und ganz auf die Videobearbeitung konzentrieren kann, um schöne lustige Videos für mein Youtubekanal usw. fabrizieren zu können:p
Oder anders ausgedrückt -> Meine Vorstellung ist es, dass ich mir meinen PC zusammen baue (evtl. lassen) dabei keine großen Einstellungen vornehmen muss und dann das Videobearbeitungsprogramm für mich automatisch die Einstellungen vornimmt, die beim Arbeiten gerade benötigt werden.
Ergänzung ()

Zum Mainboard:
Wer kommt denn Eurer Meinung nach besser mit Videobearbeitung zurecht? Das von mir genannte "ASUS Strix" oder dann doch das "Gigabyte Elite" oder soll ich dann doch besser 'nen "AsRock" nehmen?

Zur CPU:
Ich habe mich für Intel entschieden, weil die wohl besser mit Videobearbeitungssoftware zurechtkommen soll und eine eingebaute GPU(K) hat, was für Videobearbeitung sehr sinnvoll sein soll.
Ergänzung ()

Achso ich habe meine Hardware etwas angepasst (siehe meinen Ersten Kommentar), ich habe mich nun für DDR5 statt DDR4 entschieden
 
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@Skambo Naja die Diskussion ist natürlich auch ein Stück weit ausgeartet und ich geb zu, dass ich daran nicht ganz unschuldig bin. Von daher ist es sicherlich korrekt, dass du die Diskussion wieder auf dein Thema zurückholst und du stellst ja prinzipiell auch die richtigen Frage:

@intel vs. AMD: Ich bin der Meinung, dass für jemanden der nur zusammenbauen will und es läuft Intel einfach immernoch die bessere Wahl ist. Andere sehen das anders und haben sicherlich in >98% der Fälle auch recht, es nützt einem nur nix wenn man zu den <2% der Fälle gehört. Ich hab die letzten Jahre alles gehabt: Ryzen 2600, 5800X, Intel 10./12./13. Gen und bleibe bei meiner Überzeugung.

Es ist auch korrekt, dass Intel bei Adobe messbare Vorteile hat, weil Adobe kaum Multicore-Support hat.

@AMD EXPO/Intel XMP/RAM: Das sind Profile, die dafür sorgen, dass der Arbeitsspeicher mit den "korrekten" EInstellungen läuft, denn rein technisch handelt es sich dabei um eine Übertaktung, aus SIcht der CPU-Hersteller. Bei Intel ist für dich XMP relevant, das hat der von dir ausgesuchte RAM. Diese Einstellung MUSST du im BIOS allerdings selber vornehmen, keine Software kann das.

Beim RAM solltest du aber eher 6000+ anpeilen, ich halte 5600 gerade in Zusammenhang mit Videobearbeitung für zu langsam.

@Mainboard: Das Mainboard hat keinen Einfluss auf die Leistung, im Prinzip sind das nur Leiterbahnen, die deine Komponenten verbinden. Es geht hier nur darum, dass richtige zu kaufen, was die benötigte Ausstattung hat, den angepeilten RAM-Takt unterstützt und ansonsten eben einfach läuft. Alle von dir genannten Mainboard sind hochklassig genug, um nach XMP-EInstellung deinen Rechner zu betreiben. Auch hier bleibe ich aber dabei, dass ASRock derzeit die beste Wahl ist, weil meiner Beobachtung nach ASRock in den Standardeinstellungen die sinnvollsten Werte bzgl. Spannung usw. fährt (ASUS, MSI usw. hauen gerne mal zu viel Spannung in die Komponenten, um bessere Stabilität unter Übertaktung vorzutäuschen).
 
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Ich schließe mich da @HorstSan an.
Wobei ich glaube, dass das Thema Intel/AMD für Dich noch egaler als egal ist ;-)

Ich gehe davon aus, dass jedes halbwegs moderne System Deine Anforderungen locker erfüllt, ob nun im Endeffekt 358ms schneller/langsamer als ein anderes.... who cares....

Die Diskussion ist halt leider recht früh in die AMD/Intel Richtung abgebogen.

Die eigentlichen Themen sind m.M.n. andere...
  • Brauchst Du zugängliche (nach GraKA) PCIE Slots für z.b. eine dedizierte SoundKarte? Oder über USB? Oder onboard?
  • wo liegt Dein Quellenmaterial? NAS? Oder Lokal? Ansonsten 2.5,5,10Gb Netzwerkkarte (auch fürs NAS)? -> PCIE Slots
  • Das jeweils aktuelle Projekt sollte zur Bearbeitung auf eine NVME-SSD passen, wie groß muß die also sein?
  • 64GB RAM ist sicherlich auch hilfreich, aber wie sehr?
  • Wieviele NVME Slots wären überhaupt sinnvoll? Reichen 2 (OS, Projekt) aus, oder doch lieber 3, damit für das Lesen -> Schreiben bei der Videobearbeitung unterschiedliche Devices genutzt werden können?
Ergänzung ()

HorstSan schrieb:
dass Intel bei Adobe messbare Vorteile hat,
Wichtiger wären spürbare Vorteile, oder gar signifikante...oder?

Es geht im Endeffekt für den TE sicher nicht um die Nonplusultra Lösung, sondern um eine hinreichend gute Lösung, die leicht zu handeln sein sollte.

insofern würde ich auch eher zu Standardram raten. 5600er macht den Job halt auch. Und ob der Schnitt 3 Sekunden länger braucht, ist das wirklich relevant?
 
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Blende Up schrieb:
Wichtiger wären spürbare Vorteile, oder gar signifikante...oder?
Da hast du prinzipiell recht, wobei es bei Produktivsoftware meiner Meinung nach anders gelagert ist als bei Spielen. Bei Spielen ist es messbar, aber nicht spürbar/signifikant, wenn man statt 500 dann 600 fps hat.

Bei Produktivsoftware ist ein messbarer Vorteil aber real auch immer da, wenn ein Workload eben in 1h statt 1h 10 min durchgezogen ist. Ob das ein signifikanter Vorteil ist, ist aber wiederrum sehr benutzerabhängig: wenn ich täglich ein Video raushaue hab ich pro Woche schon eine Stunde gespart, bei meinen 3 Videos die ich pro Jahr macht sind es 30 min im Jahr ;)
 
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@HorstSan

Danke und kein Thema ;) so 'ne Diskussionsrunde unter Experten ist mal was anderes, als Zuschauer lernt man dabei auch irgendwie dazu, wenn einem im Nachhinein die ganze fachliche Plauderei einfacher erklärt wird.
@intel vs. AMD: Ich bleibe auch bei Intel, auch wenn die mich mit dem Verbiegen der "Alder Lakes" geschockt 😲 Deswegen manche zu einem extra Contact-Frame geraten haben!
Bei den "Raptors" tritt das Problem wohl nicht mehr auf?(zumindest nichts mehr davon gelesen)
@AMD[/USER] EXPO/Intel XMP/RAM: Jetzt erinnere ich mich, darüber bin ich bei meiner Hardwarerecherche schon mal gestoßen. Soll wohl nicht so schwer sein, die Bildeinstellung für XMP vorzunehmen (hoffe ich mal^^)
Gut, dann werde ich besser Arbeitsspeicher mit 6000 nehmen.
Was hältst Du von den Beiden? -> "G.Skill DIMM 64 GB DDR5-6000 2x 32 GB Dual-Kit (F5-6000J3238G32GX2-RS5K, Ripjaws S5, XMP)" oder "G.Skill DIMM 32 GB DDR5-6400 2x 16 GB (kein 64GB weil dieser wohl kein Dual-Channel hat) Dual-Kit (F5-6400J3239G16GX2-RS5K, Ripjaws S5, XMP)"
Führt das Übertakten der Hersteller wie ASUS und Gigabyte häufig zu Problemen oder ist das in meinem Fall eher zu vernachlässigen und wird mir gar nicht auffallen?



@Blende Up
"Die Diskussion ist halt leider recht früh in die AMD/Intel Richtung abgebogen"
Stimmt und ich hatte mich, was die CPU-Hersteller angeht, schon längst entschieden.

"Ich gehe davon aus, dass jedes halbwegs moderne System Deine Anforderungen locker erfüllt, ob nun im Endeffekt 358ms schneller/langsamer als ein anderes.... who cares...."
Denke ich auch, zwar hat man mir unteranderem auch zu einer gebrauchten Workstation geraten, aber ich denke überproportioniert macht es nur noch teurer, besonders wenn man dann die Stromkosten mit bedenkt.
 
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Skambo schrieb:
"G.Skill DIMM 64 GB DDR5-6000 2x 32 GB Dual-Kit (F5-6000J3238G32GX2-RS5K, Ripjaws S5, XMP)" oder "G.Skill DIMM 32 GB DDR5-6400 2x 16 GB (kein 64GB weil dieser wohl kein Dual-Channel hat) Dual-Kit (F5-6400J3239G16GX2-RS5K, Ripjaws S5, XMP)"

Dual-Channel richtet sich nicht nach dem RAM, dass ist eine Funktion der CPU sobald du 2 oder 4 RAM-Slots mit gleichgroßen Sticks belegst. Wenn es ins Budget passt sollte man natürlich 2x 32GB nehmen.

Ansonsten kannst du, eben auch wenn es ins Bduget passt, gerne auf 6400 CL32 setzen.

Normalerweise gibt es, gerade bei Intel und 2 Sticks, mit der Stabilität keine Probleme bei Nutzung der XMP-Profile.

EDIT: Achso noch zum Contact Frame: Der ist für dich unrelevant. Da geht es darum, die letzten 5-7°C für OC/Benchmarks herauszuholen. Für den Standardbetrieb ist dieser unrelevant. Das Potentzial damit Fehler/Schäden zu produzieren ist für jemanden, der mit dem Schrauben an PCs nur wenig/kein Erfahrung hat, auch viel zu groß.
 
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