Ist es möglich ein NAS mit dynamischer IP-Adresse als Netzlaufwerk in Windows einzubinden ?

Scirca schrieb:
Gibt dem Ding eine feste IP, frag dem Besitzer welche DHCP Range der Router vergibt.
Ein Netzlaufwerk kannst du dir dann statisch setzen, ist das NAS online kannst darauf zugreifen.

Dann werde ich das wohl so machen müssen, aber den Besitzer brauche ich im Prinzip nicht fragen weil der eher anti-Technik eingestellt ist, sich regelmäßig darüber aufregt wie blöd Technik ist, dass er sie eigentlich nicht will und er kennt sich damit auch nicht so wirklich aus. Damit beschäftigen tut er sich auch nicht.

Das kann ich dann besser einfach so machen bevor ich noch am Ende die Schuld zugeschoben bekomme wenn mal irgendwas nicht funktioniert, auch wenn es damit vielleicht gar nichts zu tun hat.
 
Drewkev schrieb:
Das ist afaik eine private IPv4 weil nichts vom DHCP (zurück)kommt, so eine Adresse vergibt dir ja kein Router.
Das haben so Link-local Adressen an sich. ;) Ist bei IPv6 genauso, diese werden vom Interface selbst erstellt.
 
Banned schrieb:
Warum soll das Gerät eine dynamische IP bekommen?
Ich war jetzt davon ausgegangen, da ich davon bereits öfter gelesen habe.
 
Sandro_Suchti schrieb:
Und wie bereits gesagt wurde, auch wenn du nicht gemeint warst, dass mit einer IPv4LL zu vergleichen, schwierig.
Relevanz? Ich habe das nicht verglichen

Sandro_Suchti schrieb:
Ich kenne viele die IPv6 sowohl Windowsseitig als auch im Router deaktiviert haben
wer macht sowas? IPv4 deaktivieren kann ich ja noch verstehen um den alten Kram loszuwerden, aber IPv6?

Irgendjemand123 schrieb:
Dann werde ich das wohl so machen müssen
nein, musst du nicht - trag einfach die fe80 Addresse des NAS ein oder nutz den Hostnamen, falls existent
 
Incanus schrieb:
Hast Du also schon überprüft, ob Dein NAS tatsächlich eine andere bekommt oder fragst Du vorsorglich?
Ich frage eher vorsorglich, ich war nur davon ausgegangen dass es so ist.
 
KitKat::new() schrieb:
Warum nicht einfach die link local Addresse nutzen? Die wird doch deterministisch mittels MAC-Addresse bestimmt?
Das müsste ich mir dann mal ansehen.
 
Sandro_Suchti schrieb:
Ich wiederhole: "auch wenn du nicht gemeint warst".
du hast im Präteritum geschrieben, aber das nun trotzdem in einer Antwort an mich erwähnt - verstehe ich nicht

Sandro_Suchti schrieb:
Zudem habe ich schon einige Router gesehen, die standardmäßig gar keine IPv6-Adressen vergeben.
Beispiele?
die ULA muss übrigens nicht durch den Route vergeben werden

Sandro_Suchti schrieb:
Na ich, und viele andere auch.
Sachen gibt's
 
KitKat::new() schrieb:
Fairerweise ist das bei meinem auch so, wenngleich dieses paar Jährchen auf dem Buckel hat. Ich hab halt keine Fritzbox sondern nutze den Router vom ISP, wie einige andere da draußen ebenfalls.

Und im Windows deaktiviere ich IPv6 ebenfalls ganz gerne, einfach weil Windows (mir scheint) IPv6 bevorzugt und es dadurch öfter Probleme gibt, wenn man vom DHCP diesbezüglich gar nichts bekommt.
 
KitKat::new() schrieb:
wer macht sowas? IPv4 deaktivieren kann ich ja noch verstehen um den alten Kram loszuwerden, aber IPv6?
Naja. Es gibt schon noch viele die IPv4 verwenden. Und klar könnte man IPv6 einfach mitlaufen lassen. Das nötigt einen aber auch, das man sich darum kümmern muss. Man muss ggf. Firewall-Regeln und Portfreigaben mit berücksichtigen. Nicht das man was bei IPv4 zu macht und das aber (versehentlich) via IPv6 zugänglich bleibt. Um sich um all das nicht mehr kümmdern zu müssen, knipst man dann IPv6 einfach komplett aus.

Klar könnte man theoretisch auch IPv6-only verwenden. Allerdings kann es nach wie vor passieren, das bei IPv6 einiges nicht funktioniert. Oder man ist IPv4 einfach gewohnt und möchte deshalb nicht umsteigen. Oder oder oder.

Man kann ja darüber streiten wie sinnvoll ist es ist und ob es berechtigt ist. Aber das es komplett unverständlich ist, da muss einem schon sehr viel Fantasie fehlen. :-)
 
KitKat::new() schrieb:
Relevanz? Ich habe das nicht verglichen


wer macht sowas? IPv4 deaktivieren kann ich ja noch verstehen um den alten Kram loszuwerden, aber IPv6?


nein, musst du nicht - trag einfach die fe80 Addresse des NAS ein oder nutz den Hostnamen, falls existent

Ich weiß zwar nicht was dein Problem ist, aber du scheinst von Netzwerk so gar nichts zu verstehen.
Es ist absolut Standard IPv4 in lokalen Netzwerken zu verwenden.

Sein privates Netzwerk auf IPv6 zwangs zu migrieren, bringt dir legitim gar nichts außer für dein Gewissen.
Es gibt viele Anwendungszwecke da bringt IPv6 etwas, beim normalen Netzwerk was hier der Fall(Der Thread) bringt es gar nichts.

Zusätzlich gibt es immer noch viele Dienste die mit IPv6 nicht klar kommen, daher ist auch weit verbreitet sowas abzustellen, gerade im privaten Bereich. Ob auf Level 3, 5 oder 7.
Das sind keine besonderes Vorkommnisse das jemand IPv6 abstellt.

KitKat::new() schrieb:
IPv4 deaktivieren kann ich ja noch verstehen um den alten Kram loszuwerde
Ist glaub ich mit der dümmste Kommentar den ich diese Woche gelesen hab.
 
Scirca schrieb:
Es gibt viele Anwendungszwecke da bringt IPv6 etwas, beim normalen Netzwerk was hier der Fall(Der Thread) bringt es gar nichts.
Scirca schrieb:
Ich weiß zwar nicht was dein Problem ist, aber du scheinst von Netzwerk so gar nichts zu verstehen.
ich habe erklärt wie es was bringt - du trampelst nur wie ein Elefant rum statt zu Behauptungen Begründungen zu liefern
 
Irgendjemand123 schrieb:
Da mir der Router nicht gehört möchte ich da auch nichts verstellen, zumal ich mich mit Netzwerkeinrichtung nicht sonderlich auskenne.
Darf ich mal fragen, wie man auf die Idee kommt, seinen Datenspeicher in ein Netz zu hängen, das einem nicht gehört?
 
Wenn ich nun mal zu Hause wohne und das Netz meinem Vater gehört, ist das nicht anders möglich.
 
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Eigentlich gibt es keinen zwingenden Grund dem NAS eine fixe IP zu geben. Habe ich bei meinem auch nicht gemacht. Meine Fritzbox registriert den Namen das NAS im lokalen DNS, daher kann mein NAS jederzeit darüber ansprechen. In der Praxis bleibt die IP ausserdem sowieso gleich.

@Irgendjeamand123: Es hängt natürlich davon ab, was für einen Router Dein Vater hat. Es gibt vielleicht auch Modelle, die die Auflösung per Namen nicht unterstützen.
 
Irgendjemand123 schrieb:
Das müsste ich mir dann mal ansehen.
Scheint, als wäre das nicht ganz trivial, weil du nicht einfach die IP 1:1 copy&pasten kannst, sondern eine Übersetzung vornehmen musst:
fe80::22a:b2ff:fe22:2bb2%12 – this is what it looks like in ipconfig
fe80-22a-b2ff-fe22-2bb2s12.ipv6-literal.net – this is the address that we come up with once we use the rules above to translate it.
Die Nummer hinter dem %-Zeichen ist die Netzwerk-ID, die du herausfindest, indem du schaust was dein Netzwerkadapter bei ipconfig /all hinter deiner eigenen ULA (fe80-Addresse) hat.
https://www.virtualizationhowto.com/2013/02/how-to-map-network-drive-using-ipv6-address-windows/

Hier gibt's auch ne Website, die du zum Umwandeln nutzen kannst: https://ipv6-literal.com/
 
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Irgendjemand123 schrieb:
Wenn ich nun mal zu Hause wohne und das Netz meinem Vater gehört, ist das nicht anders möglich.
Dann sollte es ja kein Problem sein, dem NAS eine fixe Adresse zu vergeben - außerhalb des DHCP-Bereichs u. fertig ist die Laube.
 
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