Ist mal jemand von Kabel O² zu Vodafone gewechselt?

Matte0007

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Ich frage, weil ich mit O² absolut unzufrieden bin, und ständig Internetabbrüche und längere Ausfälle habe. O² ist ja nur ein Vodafone Reseller. Hätte ich dann bei Vodafone die gleichen Probleme zu höheren Tarifkosten?

Gruß
 
Matte0007 schrieb:
Ich frage, weil ich mit O² absolut unzufrieden bin, und ständig Internetabbrüche und längere Ausfälle habe. O² ist ja nur ein Vodafone Reseller. Hätte ich dann bei Vodafone die gleichen Probleme zu höheren Tarifkosten?

Gruß
Wenn die Technik in Vodafone Händen liegt, dann ein klares JA.
Und meinen Erfahrung nach muss du bei der englische Mafia (Vodafone) erst einen "netten" Brief von deinem Anwalt schicken um wieder aus dem Vertrag zu kommen!.:grr: (2.Mal so erlebt, trotz klares Situation)

Frag bei O2 noch mal nach wegen den 50 Mbit über DSL.

Bei mir war auch die Behauptung das nur 178Mbit über DSL gehen.
Als ich dann zur Telekom Glasfaser gewechselt bin haben sie dann die letzten 14 Tage plötzlich doch auf 1Gbit liefern können, wenn auch nicht 100% stabil.
Hatte laut Fritzbox am WE ca. 750 bis 800Mbit, in der Woche / Abends ca. 850 bis 960Mbit.
 
ich hatte Vodafone - keine Woche ohne Probleme - NIE WIEDER !! und die Kündigung ist auch nicht einfach, musste die Telekom für mich machen.

Bin jetzt seit 3Jahren wieder bei Telekom und seit 2Jahren auf GF, in dieser Zeit ein einziger Ausfall - Deutschland weit. Die Umstellung von Kupferkabel auf GF - also Leitung legen von der Straße in den Keller, dann in das 2.OG bzw. Wohnung, plus die Hardware GF-Modem, hat mich keinen Cent gekostet.
 
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TitusPro schrieb:
ich hatte Vodafone - keine Woche ohne Probleme - NIE WIEDER !! und die Kündigung ist auch nicht einfach, musste die Telekom für mich machen.
Ich bin bei Vodafone und habe den 1 Gbit Tarif und habe hier absolut keine Probleme, was das Internet angeht. Früher war das Unitymedia und jetzt Vodafone und mein Vertrag ist schon so alt, das ich ihn Monatlich kündigen kann.

Jetzt kommen die Stadwerke und haben Glasfaser gelegt und wollen für 1 Gbit 120 Euro Monatlich haben... ich zahle aktuell 45€.

Wie dem auch sei: Wir sollten wissen, was es für Probleme sind, die der TE hat. Warten wir mal...
 
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@metallica2006 @Independent Die Verbindung ist absolut unberechenbar. Wenn die Verbindung steht, hab ich in der Regel die volle Leitungsgeschwindigkeit. In den letzten Wochen und auch schon während der letzten 2 - 3 Jahre, passiert es mehr oder weniger häufiger, dass die Verbindung einfach komplett weg ist. Manchmal nur 1 Minute oder so wie gestern mehrmals nacheinander für mehr als 20 Minuten pro Abbruch. Das sind auch keine Routerneustarts. Da geht einfach nur die Verbindung verloren.

Ich kann mich auf die Leitung kein bisschen verlassen.

In der Fritz Box kann ich nach einem Neustart nicht auf die vergangenen Ereignisse zugreifen, weil die mit jedem Neustart gelöscht werden. Sonst würde ich hier gerne einen Log zeigen.
Ergänzung ()

@TitusPro Ich bin da auch so hart am überlegen. Aber bei mir ist der Anschluß und das hochlegen ins Dachgeschoss nicht kostenlos. Und auch der Anschluß selber würde mich 120,-€/Mon kosten. Aber meine Schmerzgrenze bei O² ist echt bald erreicht.
 
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@Matte0007
Und was sagt der O2-Kundensupport dazu, oder hast du den noch gar nicht kontaktiert?
 
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Independent schrieb:
Jetzt kommen die Stadwerke und haben Glasfaser gelegt und wollen für 1 Gbit 120 Euro Monatlich haben... ich zahle aktuell 45€.

Das ist ja irre.. wohnen wir in der gleichen Stadt evtl.? ^^
Ergänzung ()

00Julius schrieb:
@Matte0007
Und was sagt der O2-Kundensupport dazu, oder hast du den noch gar nicht kontaktiert?
Hab den heute Nacht beschimpft ohne Ende. Keine Antwort bisher XD Und überhaupt, welcher Support denn? Die machen ja um 18Uhr Feierabend.
 
@Matte0007
Zu deiner Ergänzung: ohne Worte…

Oder doch nicht: Ich kann zwar deinen Unmut verstehen, aber Beschimpfungen gegen einen Support fördern nicht gerade dessen Willen zu helfen.

Auch ist der Wunsch nach einer 24/7 Hotline zwar verständlich aber nun mal nicht gegeben. Selbst wenn es den gäbe, würde außerhalb der Kernzeiten maximal dein Anliegen aufgenommen und am nächsten Arbeitstag an einen Techniker weitergegeben. Was hättest du davon, außer dass du deinen Frust an dem Menschen ausgelassen hättest, der gar nichts für die Situation kann :confused_alt:
 
Matte0007 schrieb:
Ich bin da auch so hart am überlegen. Aber bei mir ist der Anschluß und das hochlegen ins Dachgeschoss nicht kostenlos.
Wenns Eigentum ist, würde ich Glasfaser legen lassen.

Matte0007 schrieb:
In der Fritz Box kann ich nach einem Neustart nicht auf die vergangenen Ereignisse zugreifen
Du kannst aber die aktuellen Modemwerte (Internet -> Kanäle) angucken, ob die Powerlevel, MSE, Fehlerzähler grenzwertig sind.
 
Matte0007 schrieb:
Hätte ich dann bei Vodafone die gleichen Probleme zu höheren Tarifkosten?
Ja sicher, is wie von Sodom nach Gomorrha umzuziehen. Das Kabelnetz ist in weiten Teilen seit April 2020 gestört, Vodafone hat mit den dauerhaft verbilligten Gigabitaktionen rotzfrech überbucht (Alle mit dem Gigabitprofil gleichzeitig an zu kleinen Knoten aufgeschaltet zB) und zumindest im Ex-Unitymedia-Bereich (VF West) entspannt sich das erst seit 2023. Bis Herbst 2022 wars hier in Südhessen ne Vollkatastrophe. Mir fehlten teils 800Mbit im Download.

Und VF hat jahrelang nicht zu den selbstfabrizierten Fehlern gestanden, einfach den Kunden Techniker geschickt, die den Kunden die mit Arris unterwegs waren, auf Krampf Fritzboxen ans Herz legen wollten. Deren bessere Modems haben das Prob zwar abgemildert, aber, da Netzproblem, es nie verhindern können.

Finger weg von Kabelinternet, wenns normalstabil sein soll. Ich hab mit meinem VDSL Pings unter 15 an guten innerdeutschen Gegenstellen, der Kabelvorteil mit den 6-8ms ist da nicht sooo weit entfernt.
 
Gelbsucht schrieb:
Finger weg von Kabelinternet, wenns normalstabil sein soll
Finger weg von Verallgemeinerungen. Der nächste hat häufige VDSL-Abbrüche mit dreiminütigen Resyncs, für den ist das also nicht zu gebrauchen, auch ganz ohne Überbuchung.

Man kann übrigens sowohl bei Kabel, als auch bei VDSL deutlich unter 8 ms haben. Und deutlich über 15 auch... die Zugangstechnik ist da bei einer ungestörten Leitung fast komplett egal.
 
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DLMttH schrieb:
Finger weg von Verallgemeinerungen.

Man kann übrigens sowohl bei Kabel, als auch bei VDSL deutlich unter 8 ms haben. ...die Zugangstechnik ist da bei einer ungestörten Leitung fast komplett egal.
Nix Verallgemeinerung, ich schreib schon deutlich weitere Details, wann, wo usw. Außerdem betraf bzw betrifft das nicht nur die Region hier, das VF Forum war speziell zu Coronazeiten gut gefüllt mit Beiträgen, die auch in vielen andren Bereichen das Problem mit den Störungen im Netz hatten. Das ist halt nicht nur was regionales, was zB ein einziges Ballungsgebiet MAL betroffen hat. Und es ist bislang noch nicht vollständig behoben.

JA, es gibt immer wieder Flecken, in denen auch andere Netze instabil sind, nur ist der Fall beim Kabelnetz so groß und besteht schon so lange, das man durchaus auf das Risiko hinweisen sollte.

Die Zugangstechnik mag vielleicht rein technisch egal sein, die Realität sah aber dennoch so aus, das VDSL in seiner Frühzeit auch bei so guten Gegenstellen wie heise.de beim manuellen Pingtest so gut wie nie unter 25 kam und als Gegenbeispiel ich schon Ende 2013 mit Unitymedia Kabel beim testen zu derselben Gegenstelle bei 7-8 lag. Und= ADSL2 liefert schon vor VDSL identisch niedrige Pings bei vielen Anbietern, wurde Fastpath freigeschaltet, war es sogar noch besser. Sprich VDSL hatte faktisch zumindest einige Jahre lang für Spieler keinen Vorteil, weil die Minimumpings höher lagen als bei anderen Anschlüssen.

Das hat sich mit VDSL2 zwar verbessert, aber rein pingtechnisch liegt Kabel immernoch darunter. Das basiert auf eigener Erfahrung an eigenen Anschlüssen und auch Messungen an anderen. Die echten Glasfaseranschlüsse (FTTB/FTTH) -von dem, was man so liest- sind wohl nochmal reaktionsschneller.

Du hast mit der Aussage sehr wahrscheinlich recht, aber Theorie und nutzbare Praxis driften hierzulande noch auseinander. Und ob das am Anbieter liegt, wie der das Routing gestaltet oder irgendwas priorisiert etc ist dem Anwender egal, denn daran kann man als Endkunde erstmal nix direkt ändern.
 
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