Ja das stimmt auch, wenn die Leitung gesund war, rannte bei mir auch alles wie Sau. Und ich hab ja auch nicht von ganz Deutschland geschrieben. Ich war auch bis diese massiven Störungen 2020 anfingen, schon jahrelang Kabelkunde und zufrieden. Nur als ich gesehen hab,
-das VF das auch nach knapp 2,5 Jahren (Ende '22) nicht ernsthaft in den Griff gekriegt hat (zB u.a. Bekannte am andren Ende der Stadt ständig mit Störungen des Fernsehsignals behelligt wurden)
-sich das VF-Forum sichtlich mit Beschwerden füllte und die Kunden nach Schema F immer nur Techniker geschickt bekamen, die in den allermeisten Fällen keine Fehler feststellten (weil Fehler halt rein zufallsbasiert und nicht in der Hausverkabelung...)
-dann Kunden zur Fritte 6591 geraten wurde und JA ich habs auch gemacht, die das Problem aber nicht löste und monatlich Aufpreis kostete (!)
Seitdem und weil ich das mit den -wie gesagt schon seltener gewordenen- Aussetzern bei meiner letzten Ex (die übrigens 14km außerhalb von Darmstadt wohnt, aber im selben Kabel-Kernnetz mit Frankfurter Knoten hängt) bis dieses Frühjahr als noch mitbekommen hab (Serie bleibt bei der Wiedergabe hängen / Downlod am Läppi stoppt), rate ich immer wieder Leuten vom Kabel-internet ab. Wenn man mit meinem Namen und dem Wort Vodafone Beiträge sucht, wird man dieselben Aussagen auch rückwirkend von den letzten Jahren finden.
Ich bin damals nach zweimaliger Beschwerde zwei Sommer in Folge bei der Netzagentur mit eingereichten katastrophalen Ergebnissen vorzeitig aus dem Vertrag gekommen. Vereinzelt haben auch Medien online über die Netzprobleme berichtet, aber in vielen Fällen behauptete VF pauschal, es läge an Rückwegstörern. Das es unwahrscheinlich ist, das sowas in sehr vielen Regionen von VF West (übernommenes Unitymediagebiet) gleichzeitig auftaucht wurde einfach ignoriert.
Und auch wenn die Mehrheit "leidensfähig" ist bzw von den Aussetzern nicht alle mitbekommen haben (merkt man am schnellsten, wenn man Musik streamt oder halt durchaus über Stunden Serie suchtet und das jeden Tag/Abends) gab es keine Massenflucht ABER in den letzten 2 Jahren sind VF viele Kunden aus der Festnetzsparte abgewandert und das lag nicht nur an Preiserhöhungen, sondern auch an der Unzufriedenheit. Nur mußten die meisten die Vertragslaufzeit abwarten....
Die Mängel bei der eigenen Netzqualität, die gerade in der Corona-Zeit verstärkt zu Tage getreten sind, konnte Vodafone inzwischen offenbar weitgehend ausbügeln.
Quelle -und noch ne andere auf schnell dazu
KLICK
VF hat die letzten Jahre einige Hunderttausend Kunden verloren, ein nicht zu unterschätzender Anteil stammt aus dem Kabelsegment. Von nix kommt nix ! Nicht vergessen.
Und wie oben geschrieben, die meisten werden diese Netzaussetzer nicht mitbekommen haben oder mußten sie halt aussitzen. Weil die immer nur kurz sind, also von Sekunden bis höchstens 1-2 Minuten, fällt man nie unter die in den AGB versprochenen Prozente der Verfügbarkeit des Anschlusses! und kann außer die BNetzA mit Messungen zu nerven ansich nix machen. Letzteres geht nicht mehr so einfach, denn Tempotechnisch hat VF das Netz wieder weitgehend im Griff.
Und während viele die Netzprobleme also unbewußt oder auch wissentlich ausgesessen haben, so ist eines so sicher wie Klopapierschwund in einer Pandemie= Wenns ums Fernsehen geht, stehn die Leute ASAP auf und handeln.
Minus 700k wegen der Panik um das weggefallene Nebenkostenprivileg.
Nochmal JA auch andere Netzzugänge können Probleme machen, aber meistens liegen diese dann im Bereich der letzten Meile und nicht im Kernnetz des ISP.
Ich bleib dabei, wer eine zuverlässige Leitung will die wirklich nur fallweise wegen ernsthaften Störungen bzw irgendwann auch mal geplanten Wartungsarbeiten dann für wenige Stunden ausfällt und nicht in zufälligen Abständen durchaus auch mehrfach pro Woche und natürlich oft im dümmsten Moment den Datenstrom abreißt ohne das ein Techniker was finden wird -der beauftragt derzeit kein Kabel-internet. Allenfalls nach ausgiebiger Recherche, ob die eigene Region von dem Problem betroffen ist und das negativ beantwortet werden kann.
Genug gesagt / beispielhaft verlinkt.