News IT-Branche schafft neue Jobs

Sasan

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Die ITK-Branche wird nach Angaben des Branchenverbandes Bitkom im Jahr 2008 zum vierten Mal in Folge zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Nach einer neuen Bitkom-Schätzung steigt die Zahl der Beschäftigten im laufenden Jahr in Deutschland um bis zu 4.000 auf rund 820.000.

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Das freut mich sehr, da ich in diese Berufsgruppe einsteigen will... Ich fange im August meine Ausbildung als ITA an.
 
geil, passt ja, noch mehr Fachkräftemangel, sieht ja für mich ja jut aus^^. Bald Abschlusprüfung zum ITSEn^^
 
Bei mir das gleiche, sitz immoment an der Projektarbeit... :freak:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat entfernt, bitte Forenregeln beachten)
die studierten fangen dann die tollen jobs ab und alle anderen it-gelernten landen im callcenter.. auch genial....
 
Mal wieder das Fachkräftemängel geheule...
Bezahlt die Leute anständig dann wollen die auch für euch arbeiten.
 
@kingdodo: Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun: aber überleg dir das mit dem ITA lieber nochmal...

zum Thema: der BITKOM sagt ganz klar, wo unsere Probleme liegen. Die Durchfallquoten so mancher Prüfungen an Unis lassen sich wirklich nicht von der "Dummheit" der Studenten herleiten.
 
@CuMeC: Ja genau so seh ich das auch, bin jetzt fertig mit meinem studium und wenn ich die gehaltssteigerungen in diesem markt sehe überleg ich mir sehr ernsthaft in die schweiz zu gehen, klar das die schweiz besser bezahlt ist eh klar, kostet ja auch alles mehr, aber wenn wir hier auch in dem Sektor nicht mal mehr die inflation ausgeglichen kriegen über gehaltserhöhung (siehe ct-gehaltsstudie) bringts das irgendwie nicht mehr und dann jammern die noch rum das die keine leute finden, von urlaubsverzicht und anderem fang ich erst gar nicht an.
 
Die Branche zahlt immer schlechter, verlangt dem Einzelnen aber immer mehr ab. Gut ich kann nicht klagen weil ich einen wirklich guten Job abbekommen habe, jedoch dank meines Studiums. Aber ohne Studium landet man im Callcenter oder wo anders in irgend einem unteren Supportsegment. Das klingt hart, ist aber leider so. FISI's oder FIAE's waren auch mal extrem begehrte Fachkräfte. Aber seit es diesen Beruf als Umschulung gibt ist auch dieser Zweig von DAU's bevölkert die für wenig Geld arbeiten. Am Fachkräftemangel ist die Indusrie aber auch selbst schuld. Würde diese den "Fachkräften" ein angemessenes Gehalt zahlen und nicht nur Kenntnisse in allen nur denkbaren Bereichen abverlangen und das für einen Hungerlohn, gäbe es den Mangel garnicht.
 
Von wegen nur mit Studium bekommt man nen guten Job ab.... zum Glück läuft es in der Branche noch so, dass die Leute nicht nach ihrer formalen Ausbildung beurteilt werden, sondern nach dem, was sie können, bzw. Referenzen, wenn man nicht grade ein absoluter Einsteiger ist.

Wer in dem was er gerne machen will gut ist, der landet mit sicherheit nicht im Callcenter - dort landen höchstens die faulen Säcke, die meinen in der IT Branche kann man sich zurücklehnen. Jeder der sich anstrengt, wird es zu was bringen. Ich persönlich kenne keinen Studenten, der nach seinem Studium mit gutem Verdienst eingestiegen wäre - wie auch, er ist ein absoluter Anfänger, der dem Unternehmen in den ersten Jahren nicht annähernd das bringt, was er kostet, geschweige denn verdienen will.
 
@byte: dann sollen sie aber die fresse halten von wegen das sie dringend leute brauchen, vorallem schau dir mal die von mir vorhin genannte ct-studie an, da gehts nicht nur um einsteiger, die gehälter sind letztes jahr um 1% angestiegen bei 2-3% inflation weiß grad nicht genau, also real gesunken. Wenn ich jetzt 10 jahre lang hier bin und jedes jahr real 2% minus mache (klar später verdien ich mehr aber halt 10% weniger als ich heute in der position bekommen würde (real) dann überleg ichs mir stark hier in deutschland zu bleiben und das geschwaffel zu dem thema will ich dann nimmer hören.

Entweder sie zahlen mehr oder sie sollen nicht irgendwas von fachkräftemangel reden. Dann hauen halt einige ab. Ich hab auch nicht an unserer Fachhochschule headhunter oder sowas in der art gesehen die gleich mal geschaut hätten wo sie neue Mitarbeiter werben können.

Die Wirtschaft ist doch sonst immer so sehr bemüht nach dem Motto Nachfrage/angebot, nun ist angeblich das Angebot kleiner als die Nachfrage dann kann man nicht für die Waare (Studenten) noch weniger bezahlen sondern mehr und die firmen sollen an die fhs gehen.

Die wollen doch nur das sie wieder ein rießen angebot haben dann picken sie sich die besten 30% raus zahlen denen weiter mittelmäsige gehälter und die können dann ja wieder froh sein einen job zu kriegen.

Das alles in einem Aufschwung ich will nicht sehen was dann bei der nächsten rezession los ist, nominallohn-senkungen oder was?
 
kingdodo schrieb:
Das freut mich sehr, da ich in diese Berufsgruppe einsteigen will... Ich fange im August meine Ausbildung als ITA an.

Ich wollte auch gerade sagen überlege dir das nochmal. Es ist eine zweijährige schulische Ausbildung richtig? Wieviele Schulen bieten das bei dir in der Gegend an, wieviele ITA's kommen jährlich auf den Markt? Und dann frag mal beim Arbeitsamt wieviele ausgeschriebene Stellen es für ITA's gibt. :evillol: Mehr als 10? Sollte mich wundern wenn der Wert drüber liegt. ;)

Es geht hier um Fachkräftemangel, denen fehlen "jetzt" Studenten mit Abschluss in ganz bestimmten Sektoren. Wer selbst nicht genug ausbildet darf auch nicht rumheulen, dass man keine qualifizierten Kräfte bekommt. Es gibt keinen besseren Mitarbeiter als jemand den man selbst ausgebildet hat. Die Einarbeitung ist quasi bei 0 u.s.w. . (Und natürlich die Bezahlung, ein Greencard Inder geht lieber für den dreifachen Lohnt jobben im Ausland.)

Also mein Tipp, mach die Ausbildung zum ITA wirklich nur wenn die Alternative Arbeitslosigkeit wäre oder du zu 100% eh vorhast zu studieren.
Wenn das das Fall ist, versuch parallel zur Ausbildung eine richtige betriebliche Ausbildung zu finden. ITA und TAI sind wirklich nur als Referenz zu verstehen, ja der Junge kann einen PC einschalten. :rolleyes:

Die Möglichkeiten nach der Ausbildung, sind:
1) Arbeiten , ja wo bitte, es sucht ja quasi keiner...
2) FOS machen und danach studieren (nach den zwei Jahren eierschaukeln nicht ohne...)
Meistens heisst das dann wiederholen und / oder ein Abschluss mit einem schlechten Schnitt. Und dann viel Spass bei der Arbeitssuche. :p
3) Eine richtige Informatiklehre hintendran hängen, z.B. Informatikkaufmann, Informaktiker Fachrichtung Systemintegration / Anwendungsentwicklung u.s.w. .

Diese Ausbildungen kann man dann zwar teilweise etwas verkürzen, nur wenn man sofort nach der Schule so eine Ausbildung bekommt ist man 1000x besser dran. Und es garantiert dir keiner das du trotz ITA dann so eine Ausbildung bekommst. Dann bist du arbeitslos, hast 2 Jahre lang nichts in die Sozialkasse einbezahlt und kriegst natürlich auch nichts.

Und der Staat der dir bei deiner Erstausbildung helfen muss, sagt sich, vergiss es ich habe dir doch deine Erstausbildung finanziert. :king: (Desweiteren bist du aus der Arbeitslosenstatistik raus.)

Also überlege dir das echt dreimal...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die wollen ja auch nur die eierlegende Wollmilchsau: "Abbrecherquoten von derzeit mehr als 50 Prozent gesenkt, die Studienzeiten verkürzt und die Betreuungsintensität für Studierende verbessert werden. "

Was soll das werden? Abschluss für Telefonbuchlesen?

1. Gut das Deppen rausgeprüft werden, so doof kann mna sich gar nicht anstellen, man darf oft genug wiederholen.
2. Dann noch Studienzeit verkürzen, so viel wie man lernen und wissen soll. Da gehen die Abbrecher eher noch hoch. Sind eh genug dabei, die merken, das das Studium nix ist und freiwillig gehen.
3. Betreuungsintensität erhöhen. Gut. Wozu zahlen wir sonst Studiengebühren? Damit (wie bei uns) erstmal für die Mensa neue Stühle (die alten waren noch top) gekauft werden? :daumen:

Sehe das im übrigen wie CuMeC
 
Ich mache zz auch eine Ausbilung zum TAI und dannach zu Arbeiten kann man wohl vergessen, da man nicht in eine spezielle Fachrichtung unterrichtet wird und von allem etwas aber nicht alles mitbekommt. Entweder du machst es um dannach Studieren zu gehn oder um deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu verbessern (andere Sinnvolle Alternativen fallen mir so nicht ein).
Wenn du eine Ausbildungsstelle bekommst würde ich diese vorziehn außer du bist dir wirklich sicher das du später studieren willst. Uns würde auch schon gesagt das es zum Teil besser wäre, nach dem ersten Jahr die Schule zu verlassen, wenn man dann eine Ausbildungsstelle findet.
 
Tipps zur individuellen Berufsplanung bitte im entsprechendem Forum und nicht in dieser News .

Gruß

olly
 
Ich schmeiß hier einfach mal den Ausbildungsgang zum "staatlich anerkannten Industrietechnologen" in die Runde.

Das ist eine 4-semestrige, bezahlte Ausbildung auf FH-Niveau an den 3 Siemens Technik-Akademien (B, M, Erlangen).

Es gibt 4 Fachrichtungen, u.a. Datentechnik.
3 Semester sind schulisch (aber incl. mehrwöchiger Praktika) und 1 Praxissemester in einer Siemens-Abteilung.

Die Ausstattung der Akademien ist top, auf überflüssige Theorie wird verzichtet, sehr praxisbezogen. Ein großer Teil der Vorlesungen wird auf Englisch gehalten.

Voraussetzung ist Abitur oder irgendeine Vorbildung auf technischem Gebiet (z.B. TAI)

Findet man nach Abschluss einen "Sponsor" (z.B. die Abteilung, in der man sein Praxissemester absolviert hat) kann man in weiteren 4 Semestern als Werkstudent den Bachelor machen, 3 der 4 Semester von der Technik-Akademie werden nämlich anerkannt, sodass man direkt im 4. Semester an der FH beginnen kann.
Ablauf des Studiums: 3 Monate FH, 3 Monate in der Abteilung, 3 Monate FH....usw.
(So verliert man nicht den Kontakt zu den Kollegen)


Es werden immer geeignete Bewerber gesucht, insbesondere weibliche!
Auch Studien-Abbrecher werden gerne genommen.
(Das ergibt ausgewogene Studiengruppen: junge Frisch-Abiturienten, ältere Ex-Studis usw.)


Wer sich mal näher informieren will, sollte mal hier vorbeischauen:

http://www.technik-akademie.de



MfG Bam
 
Schön zu hören.
Schreibe gerade meine Diplomarbeit und werde im Juli fertig sein :)
 
@byte
So ein Unsinn. Ich habe selbst eine Ausbildung gemacht und dann studiert. Nich längst kann jeder alles. Und zwar weil das Ausbildungsniveau und die Schwerpunkte ganz andere sind.
Häufig ist ist es so, dass jene die meinen, sie würden sich gut auskennen, mit bestem Halbwissen ausgestattet sind und das hilft überhaupt nicht.
Es ist gut, wenn man eine Ader dafür hat, für einen Ingenieursposten in der Entwicklung reicht das dann aber nicht.
 
tonictrinker schrieb:
@byte

Es ist gut, wenn man eine Ader dafür hat, für einen Ingenieursposten in der Entwicklung reicht das dann aber nicht.

Das denke ich wohl auch!!

@byte

Tut mir leid, aber deine Ansicht liegt m.E. völlig daneben. Dass man direkt nach dem Studium nicht zur Führungskraft taugt ist vollkommen richtig. Kein Unternehmen der Welt gibt einem Absolventen "Jahre" Zeit seine Kostenbilanz positiv zu gestalten. Wie lange ein neuer Mitarbeiter braucht, um eine integrierte und akzeptierte Unterstützung im Team zu werden, hängt viel mehr vom Menschen ab, als von anderen Einflüssen. Und das mit dem Gehalt halte ich ehrlich gesagt fü ein Gerücht. Frag mal die Maschinenbauer...die können zur Zeit ein Liedchen singen :) Ok, kommt drauf an, wie du "guten Verdienst" definierst.

Gruß Quick
 
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