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NewsJASM Teil 2: TSMCs Japan-Projekt geht mit Toyota und N6 in nächste Runde
Seit Wochen ein Gerücht, nun offiziell bestätigt: TSMC baut in Japan eine weitere Einrichtung, der Komplex JASM wird damit zur Gigafab. In dieser sollen über 100.000 Wafer pro Monat mit Chips in den Stufen von 40 nm, 22/28 nm, 12/16 nm und nun auch 6/7 nm vom Band laufen. Mit dabei ist neben Sony und Denso nun auch Toyota.
Freut mich. Japan hat das ganze so ein bisschen durch die Hände gleiten lassen.
Und mit Ajinomoto haben sie auch einen Monopolisten direkt vor Ort.
Hoffentlich wird das Infotainment der Lexus dann auch Up to Date mit Denso und Toyota.
Die sind zwar auf Langlebigkeit ausgelegt bei Lexus, dennoch wollen die Kunden NEUE Technik. Ausgereift und Millionenfach bewährt ist da kein Argument mehr. CarPlay und Android Auto sind wohl so nachgefragt dass sie abkehren müssen von Bewährt und Erprobt.
Die Chipkrise der letzten Jahre hat sicher mitgeholfen dass Automobilhersteller und Zulieferer sich mittlerweile an solchen lokalen Fabriken beteiligen um die Versorgung sicherzustellen. Mit den moeglichen Strukturbreiten duerfte auch die Flexibilitaet bei der Herstellung fuer die verschiedenen Anwendungen ausreichend sein.
Bei den Micro OLED Screens (bspw Apple Vision Pro, Bigscreen Beyond) spricht man ja auch von
"OLED on silicon" also aus nem Wafer produziert anstelle von Vakuumdampfen oder Drucken, wie auch immer.
In was für nem Prozess werden die hergestellt? Reicht da 6nm?
Edit: Sehe gerade die fortschrittlichsten OLEDoS wurden mit 28 nm gefertig. Da ist also noch ordentlich Spielraum
Artikel-Update: Laut japanischen Medien steht der erste Teil des neuen Förderpakets fest: 730 Milliarden Yen, umgerechnet 4,9 Milliarden US-Dollar, wird die japanische Regierung für Teil 2 der Fab bewilligen, schreibtKyodo News. Für die erste Fab gab es demnach 476 Milliarden Yen. Insgesamt investiert TSMC rund 2 Billionen Yen hier. Bisher hieß es bereits stets, dass Japan bereit ist entsprechend viel für Chip-Fabriken zu zahlen, doch exakte Daten waren stets Fehlanzeige. Die Förderquote wäre höher als sie beispielsweise Intel in Deutschland bekommt, dort gibt es zehn Milliarden Euro vom Staat für ein insgesamt 30-Milliarden-Euro-Projekt. Die rund 30 Milliarden Euro sind bereits als das Komplettpaket, also inklusive aller Subventionen zu verstehen, erklärte Intel seinerzeit.
