Jellyfin Server und OMV NAS - wie einbinden?

[Krakadil]

Abend,

folgendes Problem.

1. NAS mit OpenMediaVault (Rechner 1)
2. Dell mini PC mit Proxmox (Rechner 2)

Habe https://community-scripts.github.io/ProxmoxVE/scripts hier einfach den Befehl verwendet und Jellyfin als LXC "installiert".



Wenn ich jetzt eine Quelle hinzufügen möchte, zeigt er mir nur lokale Speicherorte. Im Tutorial fehlt der unter Punkt mit Shared Network Folder.

Muss ich hier e8n Addon noch installieren?


Gruß

 

[blackraven]

Ist zwar schon ne Weile her mit Proxmox, aber ich nehme mal an du musst deinen SMB Share in Proxmox einbinden und dann in den LXC Container weiterreichen, sodass Jellyfin es als lokales Medium geliefert bekommt.

 

[redjack1000]

Wenn du eine SMB Freigabe bei Jellyfin nutzen möchtest, mounte diese auf dem lokalen Server, auf dem Jellyfin läuft.

CU
redjack

 

[Krakadil]

Könnte ich nicht einfach wie oben im Bild dort meine IP eingeben und diese einbinden? Der von euch beschriebene Weg ist für mich (Noob) ein riesen Umweg und maximal unnötig.

Wieso wird mir das Feld nicht angezeigt?

 

[redjack1000]

Könnte ich nicht einfach wie oben im Bild dort meine IP eingeben und diese einbinden?

Nein ->

Quelle

https://jellyfin.org/docs/general/administration/storage/

Cu
redjack

 

[Krakadil]

Also gab es die Option aber diese wurde entfernt?

 

[redjack1000]

Kann es sein, dass Du das mit Plex verwechselst?

CU
redjack

 

[HtOW]

Entweder wie beschrieben oder einfach nen fixen NFS/SMB Mount auf dem OS von jellyfin erstellen. (mit eintrag in die /etc/fstab bei Ubuntu/Debian)

ChatGPT hilft da für solche Sachen auch recht gut.

 

[Genesis84]

Warum installierst du Jellyfin nicht auf dem NAS?

Wenn ich es jetzt richtig verstehe, greift der Client auf den Dell zu. Und der Dell dann aufs NAS. Also muss der Dell die Daten erst holen und dann weiter leiten.

 

[SpiII]

Unter Proxmox die entsprechenden Ordner einbinden (ich glaube via fstab) und in der LXC Config dann mounten bzw. "abgreifen".

Proxmox-Shell:

nano /etc/fstab

//GERÄTE-IP/Filme/ /media/Filme cifs _netdev,x-systemd.automount,noatime,uid=48,gid=48,dir_mode=0777,file_mode=0777,user=BENUTZERNAME,pass=PASSWORT 0 0
//GERÄTE-IP/Serien/ /media/Serien cifs _netdev,x-systemd.automount,noatime,uid=48,gid=48,dir_mode=0777,file_mode=0777,user=BENUTZERNAME,pass=PASSWORT 0 0




Wenn die Ordner/Freigaben eingebunden sind, dann noch in die Container/LXCs weiterreichen.

nano /etc/pve/lxc/100.conf

> 100 ist bspw die ID von dem enstprechenden LXC
mp0: /media/Filme/,mp=/media/Filme
mp1: /media/Serien/,mp=/media/Serien



abspeichern, neustart und fertig.

@Genesis84 Eventuell weil der Dell Hardwaretranscoding besser händelt als der NAS-Rechner.

 

[Genesis84]

@SpiII
Das kommt davon, wenn man kein transcoding nutzt 🙄

An sowas hatte natürlich nicht gedacht.

 

[Krakadil]

Ab 10.9 (nutze 10.10) wurde die Option entfernt.
https://forum.jellyfin.org/t-solved-shared-network-folder-option-not-appearing-10-9-0

So etwas bescheuertes und ich lasse es direkt wieder mit Jellyfin. Danke euch trotzdem.

Kann es sein, dass Du das mit Plex verwechsel9st?

Komm schon... 🤣

ChatGPT hilft da für solche Sachen auch recht gut.

"Starting from Jellyfin 10.9 it is no longer possible to set the shared network folder"

Warum entfernt man das?

@Genesis84 Eventuell weil der Dell Hardwaretranscoding besser händelt als der NAS-Rechner.

Richtig

 

[mischa2]

Hast du Jellyfin in einen privilegierten oder unprivilegierten LXC installiert? Wenn Jellyfin auf Netzwerkfreigaben zugreifen soll muss es in einem privilegierten LXC installiert werden. Wenn du OMV als VM in Proxmox installiert hast dann installiere Jellyfin als Docker Container in OMV. Das funktioniert hier einwandfrei.

 

[Krakadil]

Hast du Jellyfin in einen privilegierten oder unprivilegierten LXC installiert?

Spielt überhaupt keine Rolle, siehe Beitrag über deinem.

Damit ist Jellyfin für mich gestorben und kein Thema mehr.

Funktionen zu entfernen, mit einer Update, so etwas benötige ich nicht. Wer auch immer sich das ausgedacht hat...

 

[qiller]

Damit ist Jellyfin für mich gestorben und kein Thema mehr.

Also ich steck ja im Container-Kram nicht drin, aber warum nicht ne Ubuntu-Server VM in Proxmox aufsetzen und da Jellyfin über apt installieren? https://jellyfin.org/downloads/server

 

[Krakadil]

warum nicht ne Ubuntu-Server VM in Proxmox aufsetzen

Warum sollte ich eine Funktion entfernen, welche mir das Leben deutlich leichter machen würde und welche bereits vorhanden ist?

Das wäre die erste Frage hier.

Ich nutze Proxmox in Kombination mit
https://community-scripts.github.io/ProxmoxVE/scripts

Shell auf, ein Befehl, 2 min. und Einsatzbereit. Hier jetzt IP vom NAS rein und auf hinzufügen aber nein... direkt weg damit.

 

[Genesis84]

Haben sich wahrscheinlich die Nutzungsdaten angeschaut, und möglicherweise verwendet es kaum jemand.

Könnte man die Ressourcen auf andere Dinge übertragen.

Ist ja auch nicht wirklich Zeit aufwendiger, das in Proxmox zu mounten und durch zu reichen, oder es in der fstab einzutragen.

 

[qiller]

Warum sollte ich eine Funktion entfernen, welche mir das Leben deutlich leichter machen würde und welche bereits vorhanden ist?

Ja sowas ärgert mich auch immer wieder (muss man sich ja nur mal Windows angucken). Ich kenn jetzt Jellyfin nicht und weiß auch nicht, wie das entwickelt wird. Aber es könnte z.B. sein, dass der Maintainer für die CIFS/SMB-Komponente nicht mehr vorhanden ist (falls die das selber programmiert haben) und sich dann gesagt haben "Ach, überlassen wir das doch dem OS". Und auf OS-Level kann man sich halt das nachinstallieren, was man braucht. So wär das ja bei meiner VM-Variante auch. Einfach die SMB-Shares in der VM mounten und Jellyfin die Mountpoints übergeben, fertig.

Aber gut, gibt sicherlich noch andere 'Was-auch-immer-Jellyfin-macht'-Tools^^.

 

[Domi83]

Unter Proxmox die entsprechenden Ordner einbinden (ich glaube via fstab) und in der LXC Config dann mounten bzw. "abgreifen".

Ich verwende den Jellyfin (Server v10.10.3.0) erst seit ein paar Tagen, aber genau so habe ich es gemacht. Mein Fileserver macht eine NFS Freigabe. Mein Proxmox selbst, mountet die NFS Systeme und über die .conf reiche ich dann meine Freigaben an den LXC Container durch.

Aber da hier scheinbar auch andere Leute mit Proxmox + Jellyfin Server sind, mal eine kleine Frage... habt ihr das auch, dass das starten von einer Mediadatei (Serie oder Film) bei dem ersten Anlauf grob 60 Sekunden benötigt?

Zusätzlich ist mir aufgefallen, dass ich ab und an so mikro ruckler habe und noch nicht weiß woher die kommen.

 

[Droxmox]

Ich verwende den Jellyfin (Server v10.10.3.0) erst seit ein paar Tagen, aber genau so habe ich es gemacht. Mein Fileserver macht eine NFS Freigabe. Mein Proxmox selbst, mountet die NFS Systeme und über die .conf reiche ich dann meine Freigaben an den LXC Container durch.

So mache ich es auch. Funktioniert ohne Probleme.

Aber da hier scheinbar auch andere Leute mit Proxmox + Jellyfin Server sind, mal eine kleine Frage... habt ihr das auch, dass das starten von einer Mediadatei (Serie oder Film) bei dem ersten Anlauf grob 60 Sekunden benötigt?

Also bei mir dauert der Anlauf auch ein paar Sekunden, aber keine Minute. Schaue meistens auf dem AppleTV mit Infuse.