Jellyfin über NAS ruckelt bei manchen Videos

Nein! Es ging auch um Jellyfin und weniger um die verwendete Hardware oder habe ich mich da irgendwo verlesen/etwas überlesen !?

(hab eben erst TrueNAS installiert, kann daher ne Weile dauern bis ich genauer nachsehen kann)
 
Dass auf deinem Intel-basierten Beelink U59 Pro Hardware-Beschleunigung vorhanden ist, die es auf dem NAS des TEs gar nicht gibt, ist dir noch nicht in den Sinn gekommen?

Also ja, scheinbar hast du das Wesentliche überlesen.
 
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Beelink U59Pro, ist aber ein Mini-PC.
NAS als solches steht noch aus, daher probiere ich es mit dem U59 nochmal.
Ergänzung ()

Mag sein, dass das nicht verfügbar ist, genauer nachgeschaut habe ich da nicht, jedoch steht auf der ausustor Seite "Transcodieren" wäre vorhanden.
 
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Glaubst du im Ernst, seine Hardware unterstützt all das?
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Wie schlecht Jellyfin ist, dass nicht-unterstützte Dinge angezeigt werden, das ist ein anderes Thema.
 
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Es wurde schon alles gesagt:
  • ARM NAS eigenet sich nicht für rechenintensive Tasks -> kein Transcoding
  • PGS Subs sind pfui, SRT sind da einfacher
  • das Ziel sollte es sein das der Client so potent ist das möglichst NICHT transcodiert wird (AppleTV 4k oder Nvidia Shield Pro sind gute Clients)
  • langsame Clients wie TVs haben Probleme mit manchen Untertiteln oder Tonspuren -> zur Not Untertitel deaktivieren
  • Intel CPU mit iGPU ab Gen8 ist gut und stark genug
  • 4k HDR/DV zu transcodieren ist nochmal anspruchsvoller, da dann ein Tonemapping notwendig ist
 
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Blutomen schrieb:
Ich hatte es manchmal, dass der 2. Sub nen Problem gemacht hat (sollte gefixt sein) oder wenn der PGSSUB nicht Default ist sondern gewählt wurde.

Ich wandel die Sachen mit HandBrake in AV1, Opus und wenn möglich SSA Subs um.
Kannst du ja auch einfach mal machen und schauen, ob du dann evtl. reencoding frei das Ding am TV abspielen kannst.
Hm, ich glaube ich brauche wirklich so eine Notfallsoftware, mit der ich dann die Untertitel "optimieren" kann. Mir sagen zwar die ganzen Begriffe rund um Container, Codecs und Sub-Varianten absolut gar nichts, aber wenn ich einmal die richtige Kombination gefunden habe, sollte das ja klappen. Ich werde mal einen Blick in HandBrake. Damit kann ich auch die Untertitel-"Art" ändern, oder?
edit: Bin gerade mal dabei mit HandBrake rumzuprobieren, aber ich weiß gar nicht, was ich bezüglich Untertiteln hier nun machen kann:
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Was nun? :)
Flynn74 schrieb:
Ja, HandBrake wäre auch ein gutes Tool zum umwandeln von Videos. Hab ich zwar keine Erfahrung mit, aber viele schwören drauf.

Wie aufwändig ein Wechsel des NAS wäre kann dir leider niemand beantworten. Nutzt du das NAS ausschließlich als Datengrab mit Jellyfin? Dann läuft es wohl auf ein einfaches kopieren der Videos hinaus.
Meine Präferenz ist übrigens der Plex Media Server in Verbindung mit dem Plex Pass Abo. Transcodiert auf meinem NAS in Hardware und „frisst“ wirklich alle Formate. Am LG TV hast du dann den Plex Client.
Plex ist aber nur ein Vorschlag. Mit Jellyfin hab ich leider keine Erfahrung.
Also ich nutze es ausschließlich zur Datensicherung und als Mediaserver, aber es wird ja vermutlich nicht möglich sein, einfach die beiden Platten im jetzigen NAS in ein anderes zu stopfen und alles geht weiter wie zuvor. Müsste ich die Daten, die jetzt drauf sind dann erst mal irgendwo zwischenspeichern, um dann die Platten vom neuen NAS formattieren/einrichten zu lassen und DANN wieder alles draufzuziehen? Dazu hätte ic bspw. keine Möglichkeit, da ich nirgends genug temporären Platz habe.

SpiII schrieb:
Entweder Untertitel umwandeln ins .vtt Format (SubtitleEdit kann das) > ist dann aber etwas händisch Arbeit*, geht aber schneller als: die Untertitel ins Bild "einbrennen" beim umwandeln, sodass diese dann Teil des Bilds sind und die Untertiteldatei weg kann. Nennt sich dann "hardcoded Subs".

*Videodatei mit den Subs bei SubtitleEdit reinziehen, gewünschte Subs auswählen, die gelesenen Subs als WebVTT/.vtt exportieren, bei MKVtoonixGUI die Videodatei und die .vtt-Subs reinziehen, die alten Subs abhaken und die Datei "Muxen".
Da es wirklich nur circa 1-5% aller Videos betrifft, wäre die händische Arbeit kein Problem. .vtt ist also das Ziel? Muxen bedeutet dann auch, dass die Untertitel fest im Bild sind und ich sie nicht mehr dazu-/abschalten kann?
tollertyp schrieb:
Glaubst du im Ernst, seine Hardware unterstützt all das?
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Wie schlecht Jellyfin ist, dass nicht-unterstützte Dinge angezeigt werden, das ist ein anderes Thema.
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, wieso ich bei Jellyfin gelandet bin. Sollte ich lieber auf Plex umsteigen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurbo schrieb:
.vtt ist also das Ziel?
Laut Datenblatt von LG ist es das einzige unterstützte Untertitelformat.
Zurbo schrieb:
Muxen bedeutet dann auch, dass die Untertitel fest im Bild sind und ich sie nicht mehr dazu-/abschalten kann?
Muxen = ist quasi "zusammenführen via kopieren"
Untertitel fest im Bild eingebrannt geht nur via Transcodieung/Umwandlungen. Bei Handbrake "Eingebrannt" auswählen bei den Subs, die du haben möchtest.
 
Zurbo schrieb:
Sollte ich lieber auf Plex umsteigen?
Würde ich nicht machen. Nutze zwar Emby und nicht Jellyfin, aber das hat ja dieselbe Basis (Jellyfin ist der open source fork) und macht einfach mehr Spaß, weil es genau das tut, was wir hier wollen: Mediaplayer für seine lokale Library sein. Man muss nicht ewig rumkonfigurieren, sondern installiert und es läuft einfach (und normalerweise auch performant).
Plex will noch viel mehr und ist "plastered" mit Zeug, was man gar nicht haben will.
Aber gut, du kannst es ja problemlos parallel installieren und selber ausprobieren...

Habe auch einen (sogar leicht älteren) LG OLED und der hat bislang alles "nativ" gefressen, was ich ihm hingeworfen habe. Also da hast du wohl schon bisschen Pech mit deinen Untertiteln.
Handbrake ist toll zum Encodieren von Videos, aber Untertitel... naja, schleift es halt mit, aber da ist es nicht so mächtig.
Da ist wohl etwas Googlen angesagt: Auf Anhieb habe ich jetzt keine super komfortable Lösung gefunden.
Das "Umwandeln" geht manuell über Websites wie hier:
https://www.better-converter.com/Subtitles-Converter/Str-to-Ass-Subtitle-Converter
Also wäre ein manueller Weg:
1. Subs extrahieren
2. Subs umwandeln
3. Subs wieder in die mkv einfügen
 
Danke für deine Antwort! Ich denke auch, dass ich es vorerst weiter mit Jellyfin probieren werde, DENN ich hatte erste Erfolge und konnte mit Handbrake Videos so umwandeln, dass sie anschließend über Jellyfin auf meinem TV problemlos abgespielt werden konnten. Habe dabei vor allem Aduio auf Opus umgestellt und die Untertitel einfach noch mal selber festgelegt, als "Standard" gesetzt und den Haken bei "Eingebrannt" weggelassen. Ich verstehe zwar nur zu circe 50%, was ich da tue, aber es scheint zu klappen :)
 
Dann kann der TV scheinbar auch .ASS Untertitel nativ anzeigen, denn Handbrake kopiert die Untertitel zwar, aber packt sie als .ASS und nicht als .SRT in die Datei. Sind beides textbasierte Untertitel mit Zeitstempeln.
 
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Also ob SRT oder AAS ist quasi wurscht.
Ob SRT/AAS oder VOBSUB/PGS genommen wird, macht eher ein Unterscheid. Ich wandle mit subtitletools.com gerne mal solche Untertitel in SRT um.
Die Konvertierung von SRT -> AAS kann man sich eigentlich schenken, wenn man nicht manuell dran nacharbeiten will.

Untertitel via Handbrake ins Videobild zu integrieren würde ich persönlich auch nicht machen wollen. Vorher würde ich mir einen Player besorgen, der die Videos problemlos spielt...

Zu Plex kann ich nichts sagen. Ich nutze seit Jahren Emby, aus dem wie schon gesagt Jellyfin hervorgegangen ist. Mir persönlich gefällt Emby noch etwas besser als Jellyfin, aber ich habe mir auch Emby Premiere mal geholt, hätte ich das nicht, wäre ich vermutlich heute auch bei Jellyfin.
 
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