Jemand schonmal so eine große Auslagerungsdateigröße gesehen ?

Also alles SSD‘s. Keine HDD in Verwendung.

Wie gesagt, neuer RAM kommt übermorgen. Dann kann ich das ganze mal umsetzen. Ja die Auslagerung für „D“ werde ich deaktivieren.

System ist kein Upgrade von Win 7, sondern sauber per Iso von MS installiert.

Und nun zur Auslagerungsdatei selber. Die einen sagen : schalt ganz ab, die anderen sagen : gib Wert XY da rein.

Die Datei auf „C“ ist 30GB groß, bei „D“ hab ich nicht nachgeschaut.

Also wie gesagt nehme ich „D“ mal raus und bei „C“ werde ich bis Übermorgen mal auf Systemeinstellungen belassen, um zu sehen was damit passiert, wenn ich den neuen RAM eingebaut habe.

Also das man ein bisschen was für nen paar alte Tools usw. braucht, hab ich bereits einige mal lesen können.

Aber wie siehts aus mit dem Thema was hier erwähnt wurde ? Nimmt das OS lieber die Auslagerungsdatei, anstatt durch den RAM zu schaufeln ? Das kann ich mir so gar nicht vorstellen.

LG
 
@Nickel
Kann man so oder so halten.
Ich persönlich bevorzuge ein Meldung wie "Out of Memory". Klar und eindeutig.
Gab schon genug Fälle von Software die durch ein Memory-Leak Speicher aufgefressen haben.
Da werden dann locker GB an Daten geschrieben. Wer es mag.
Deshalb manuell begrenzen oder ganz deaktivieren.
Aber mit Microsoft weiß es besser als du-Mentalität kann ich nichts anfangen.
Ja, und damals sagte man das Windows trotzdem noch auslagert trotz Deaktivierung.
Mag sein, aber wenn nur die 16 MB und kein Byte mehr wie behauptet.
Da gibt es keine obskuren Umwege. Jeder kann seine pagefile.sys anschauen.
Auch unter Linux ist die Datei /swap genau 0 Byte groß sofern nicht benötigt.
 
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amorosa schrieb:
Und nun zur Auslagerungsdatei selber. Die einen sagen : schalt ganz ab, die anderen sagen : gib Wert XY da rein.
Also, an die Auslagerungsdatei denke ich seit Jahren nur,
wenn es hier auf CB mal wieder so einen leidigen Thread gib zu diesem Thema.
Mach dir keinen Kopf um die Auslagerungsdatei eines moderen Betriebssytems,
egal wie viel RAM du hast, einfach auf Standard lassen:
"Dateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten (Größe wird vom System verwaltet)".
Ergänzung ()

JennyCB schrieb:
Gab schon genug Fälle von Software die durch ein Memory-Leak Speicher aufgefressen haben.
Wann hat man mal eine Software mit Memory-Leak, sehr selten sowas
und wenn, sorgt dir dass dann für erhebliche Probleme mit oder ohne Auslagerungsdatei.
 
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Wann hat man mal eine Software mit Memory-Leak, sehr selten sowas
und wenn, sorgt dir dass dann für erhebliche Probleme mit oder ohne Auslagerungsdatei.
Nun erstens wie bei dem TE der eine 10-fache Größe an Auslagerungsdatei wie empfohlen hat (32 GB statt 3 GB)
Und ja es sorgt mich weil für den normalen Benutzer in dem Fall die Leistung stark sinkt aber das Leben weiter geht, sprich er merkt nichts davon. Es wird nur langsamer am Rechner.
Aber ich gebe dir Recht, das Thema Auslagerungsdatei wurde hier im Forum nun schon ausgiebig bearbeitet.
 
JennyCB schrieb:
Nun erstens wie bei dem TE der eine 10-fache Größe an Auslagerungsdatei wie empfohlen hat (32 GB statt 3 GB)...

Der TE hat da selbst an den Einstellungen mal was getan,
sieht man ja auch.
 
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Laufwerk C: wird "Systemverwaltet". Laufwerk D: nicht normal. Sieht man auch.
 
What? Steht doch bei Beiden Systemverwaltet und oben ist das Häkchen auch raus.
Was auch immer er da mal gemacht hat, es kommt dadurch.
Einfach wieder Klarheit schaffen hier, wie bereits empfohlen wurde und es ist wieder gut.
 
An wen liegt es denn, wenn eine Handvoll User auf der Welt ein Problem mit Software Memory-Leak bei Windows 10 haben?
An der Software oder daran, dass Windows 10 eh schon halb kaputt gefummelt wurde.
Denn Millionen anderer User haben doch keine Auslagerungs-Probleme und stellen dort auch nichts selbst ein.
amorosa schrieb:
Die Datei auf „C“ ist 30GB groß, bei „D“ hab ich nicht nachgeschaut.
Abgesehen davon, kenne ich nicht mal eine Stelle, wo man das sieht und wo er da besonders in C: nachgeschaut hat.
Zur Zeit zugeteilt 1280 MB und das sind 1,28 GB, dafür brauche ich nicht in C: nachsehen.
 

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Für die korrekte, automatische Verwaltung, muss auch oben das Häkchen gesetzt sein.


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Nickel schrieb:
Es gibt keinen Grund, die Auslagerungsdatei aus Performancegründen zu deaktivieren.
Doch den gibt es, es kommt auf den Anwendungsfall an. Im Optimalfall würden alle Anwendungen den Unterschied zwischen vorhandenem und ausgelagerten Speicher kennen, in der Realität ist es nicht der Fall.

"Müllt" eine Anwendung den Speicher zu und eine andere fordert Speicher an, wird Windows bei "Systemverwaltet" schlichtweg mehr auf die Festplatte auslagern, statt dem Programm zu sagen, schaue mal ob du Speicher nicht freigeben kannst.

Beides kann übrigens Vor- und Nachteile haben und bei einer deaktivierten Auslagerungsdatei und schlecht geschriebener Software kann es schon mal zum Absturz und "Out of Memory" Fehler kommen, aber ist die Alternative mit einem vollgelaufenem Datenträger immer die bessere Wahl? Wohl kaum!

Nickel schrieb:
Windows lagert intelligent auch mal zwischendurch aus und wenn du die Auslagerungsdatei deaktivierst macht Windows es temporär je nachdem auf Umwegen.
Nö! Wenn du sie deaktivierst kann Windows nichts mehr auslagern, auch Funktionen wie ReadyBoost die automatisch häufig genutzte Komponenten nach einem Systemstart in den Speicher laden werden damit deaktiviert. Mit einer schnellen SSD ist es kein Problem und wenn du dann in deinem Chrome/Edge 1000 Tabs offen hast und ein andere Programm starten willst, wird dann nicht mehr auf deiner Platte gerödelt und ausgelagert, sondern schlichtweg dein Browser aufgefordert seinen Cache zu leeren.

Nickel schrieb:
Für die korrekte, automatische Verwaltung, muss auch oben das Häkchen gesetzt sein.
Nein! Es sei denn du willst, dass Windows automatisch alle Laufwerke zur Auslagerung nutzt.

Nicht falsch verstehen an dieser Stelle! Ich empfehle niemandem grundsätzlich die Auslagerungsdatei zu deaktivieren, schon gar nicht mit einem gesundem Halbwissen vom dem was er da tut. Es gibt aber durchaus Anwendungsfälle wo eine Deaktivierung Vorteile mit sich bringt. Man sollte in diesem Fall nur dies im Kopf behalten und wenn irgendein Spiel oder Software dadurch seltsames Verhalten zeigt, die Auslagerungsdatei wieder aktivieren.
 
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xexex schrieb:
Doch den gibt es, es kommt auf den Anwendungsfall an....

Das haben wir beide schon 3 mal Seitentlang durchgekaut.
Und da du eh die Weisheit für dich gepachtet hast, egal bei welchem Thema,
werde ich mich jetzt auf dich hier nicht nochmals einlassen, nicht wieder zum Thema Auslagerungsdatei.
Denke aber der TE weiß jetzt soweit Bescheid.
 
amorosa schrieb:
Aber wie siehts aus mit dem Thema was hier erwähnt wurde ? Nimmt das OS lieber die Auslagerungsdatei, anstatt durch den RAM zu schaufeln ? Das kann ich mir so gar nicht vorstellen.
Windows geht davon aus, dass Daten aus der Auslagerungsdatei schneller wieder geladen werden können, als wenn eine Applikation die Daten neu vom Datenträger laden müsste. Das hat den Ursprung bei den HDDs, als IOPS noch an einer Hand gezählt werden konnten. Deshalb wird bevorzugt ausgelagert, statt der Applikation zu sagen, du gibst jetzt mal den Speicher frei.

Das kann eine Applikation aber auch selbst bestimmten, dafür gibt es ja unterschiedliche Speicherbereiche. Am Ende hängt aber alles davon ab, wie gut oder schlecht bestimmte Software programmiert ist. Wichtig an dieser Stelle ist, selbst Microsoft gibt mittlerweile zu, dass eine Auslagerungsdatei bei Systemen mit ausreichend Speicher nicht zwingend benötigt wird.
Page files in Windows with large physical memory
When large physical memory is installed, a page file might not be required to support the system commit charge during peak usage. For example, 64-bit versions of Windows and Windows Server support more physical memory (RAM) than 32-bit versions support. The available physical memory alone might be large enough.
https://docs.microsoft.com/en-us/windows/client-management/introduction-page-file
Man sollte dann aber auch diesen Teil beachten:
The system commit charge is the total committed or "promised" memory of all committed virtual memory in the system. If the system commit charge reaches the system commit limit, the system and processes might not get committed memory. This condition can cause freezing, crashing, and other malfunctions. Therefore, make sure that you set the system commit limit high enough to support the system commit charge during peak usage.
 
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Bei Premiere gibt es die Option „cache leeren“ vielleicht ist das die angezeigte gb Grösse
 
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Auslagerung bei D wurde deaktiviert.
Ist nun etwas kleiner geworden. Von 47GB runter auf 44.8GB.

Der Tipp mit Cache leeren bei Adobe wurde durchgeführt, war aber nicht dafür verantwortl.

Danke für die ganzen Infos von euch.
 
Terrier schrieb:
Abgesehen davon, kenne ich nicht mal eine Stelle, wo man das sieht
PowerShell:
Get-CimInstance -Query "SELECT * FROM Win32_PageFileUsage"

amorosa schrieb:
Ist nun etwas kleiner geworden. Von 47GB runter auf 44.8GB.
Ich würde dann mal die Datenträgerbereinigung (cleanmgr.exe) durchführen lassen.
Oder unter "Alle Einstellungen -> System -> Speicher"
-> "Speicherauslastung auf anderen Laufwerken anzeigen"
den Löschvorgang in Gang setzen.
 
Ist getan, wurden ganze 12MB freigeschaufelt :lol:
 
Na immerhin.:p

Du könntest auch noch versuchen, die Datei "pagefile.sys" auf dem Laufwerk D: manuell zu löschen.
Danach das System neu starten.

Aber hierbei gilt: Ohne Gewähr und auf eigene Gefahr.
 
Ja ^^

Bei "D" wurde bereits deaktiviert und keine Pagefile mehr gefunden.

Dennoch ist es instgesamt bei 44.8GB, obwohl mir in den Settings gesagt wird, das 26GB zugeteilt wurden für die eine Auslagerungsdatei bei "C".

LG
 
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