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NotizJetzt verfügbar: Taschen-SSD Angelbird SSD2go PKT mit USB 3.1
Angelbirds SSD2go PKT erreicht den Handel. Die kleine SSD für unterwegs bietet bis zu 1 TByte Speicherplatz und USB 3.1 Gen2. Mit 70 × 45,5 × 9,5 mm (L × B × H) ist der externe Datenträger noch kompakter als Samsungs Portable SSD T3.
Steht doch im Artikel, bei Samsung limitiert USB 3.1 Gen1 ("= USB 3.0") bei maximal 450 MB/s, ich habe persönlich noch nie mehr als 430MB/s von einem USB 3 Datenträger gesehen.
Bei Angelbird geht es dank USB 3.1 Gen2 beim Lesen wohl bis 560MB/s
Mich hätte viel eher interessiert, von wem der NAND stammt und welcher Controller eingesetzt wird. Da sich der Hersteller darüber wohl ausschweigt, würde ich im Moment lieber auf eine Samsung T3 setzen, da weiß ich nämlich, was drinsteckt (nämlich Samsung 3D-VNAND und ein Samsung Controller)
Es heißt zwar, diese Angelbird SSDs hätten "MLC", und wären damit auf den ersten Blick besser, als der TLC Samsung 3D VNAND, allerdings steht das M in MLC für Multi und könnte deshalb auch ohne zu Lügen für TLC verwendet werden. Außerdem ist schlechter MLC-2 sicher nicht einem sehr guten Samsung TLC vorzuziehen. Von dem her ein bisschen die Katze im Sack, diese Angelbird SSD...
Naja, sie haben ihm diese neue SSD kostenlos zugesteckt, da wäre ich auch begeistert
Und außerdem berichtet er ganz begeistert von Übertragungsraten von 250 MB/s, weil wohl sein Laptop da limitiert - das ist ein bisschen der selbe Fall, wie es bei vielen Apple-Fans oft auch ist: wenn man nichts anderes kennt, und auch nicht weiß, was theoretisch geht, dann ist man auch sehr leicht mit mittelmäßigen Werten zu beeindrucken!
Das soll jetzt nicht heißen, dass das Ding schlecht ist, ich kenne es nicht. Ich würde aber gerne wissen, von wem der NAND und Controller kommt, das ist eher eine Sache der Haltbarkeit und Zuverlässigkeit. Von der Geschwindigkeit her sind die sowieso alle fast gleich.
Angelbird hat mir in diesem Fall die PKT zur Verfügung gestellt – aber ihr könnt mir glauben, mein Testbericht wäre haargenauso ausgefallen, wenn ich sie selbst gekauft hätte.
Oder man geht eben mit einem hohen Preis in die Nische, z.B. durch ein besonders robustes Gehäuse. Für die meisten Kunden ist das zwar unnötig, es macht die SSD dann nur unnötig schwer und groß, aber für einige ist sowas schon sehr wichtig und die sind dann auch bereit dafür entsprechend zu bezahlen. Wenn es genug sind und die Marge stimmt.....