Test Samsung Portable SSD T3 im Test: Taschen-SSD mit 2 TByte, Metall und USB Typ C

SamSemilia schrieb:
glaube deine glaskugel muss zur reperatur

Ich sehe viele Schwarzseher, das kann kein defekt sein :)

Cloud Speicher ist nicht für den Workflow von 2TB Daten (natürlich am Stück) gedacht. Die Anwender die mit so was beruflich arbeiten haben vielleicht 5MB mittlere Dateigröße, und selbst bei vielen Dateien interessiert da kaum ob nur 2k DSL oder sonstwas als Verbindung da ist. Die Daten werden einfach nicht so schnell erzeugt, dass die Geschwindigkeit irgendwo relevant sein könnte.
Das einzige was Interessiert, ist die schnelle Verfügbarkeit der Daten. Gerade da hapert es bei physikalischem Speicher jeder Art, und diese - nennen wir das ganze mal Beschleunigung der Arbeitsverfügbarkeit/Globalisierung - ist der Sargnagel für alle übergroßen externen Speicherlösungen wie diese SSD.
 
Topflappen schrieb:
Wenn ich in die Glaskugel schaue, ist die Technik im Grunde schon veraltet.
Cloudkram setzt sich durch, ist nur noch eine Frage der Zeit.
Einziger Anwendungsfall für dieses Produkt ist zu langsames Internet, und selbst da sind die eigentlichen Endnutzer nur selten an der Leistungsfähigkeit interessiert.
Gab mal eine Zeit, in der schnelle USB Sticks wirklich "in" waren. Heute sind das in erster Linie Werbegeschenke. In der gleichen Klasse spielt diese "Taschen" SSD für mich.
Haha, wenn ich überlege wie oft dropbox offline war wenn ich es gerade gebraucht hätte...und dann verlautbaren sie per Twitter das Problem ist in Kürze behoben und du wartest nach 1 Std. immer noch...

Wenn jemand natürlich Rentner ist oder nichts zu erledigen hat und die Zeit egal ist, dann kann man sich auf die cloud verlassen.
 
In einer winzigen Welt, in der Cloud mit Dropbox gleich gesetzt wird kann sich das nicht durchsetzen.
Alle Sachen stürzen ab, Internet , Software, was auch immer. Das alles sorgt aber nicht dafür, dass auf Clouddienste jemals wieder verdrängt werden könnten.
Selbst mit Dropbox könnte man arbeiten, und Rentner müsste man da vermutlich auch nicht für sein.
 
Ctrl schrieb:
äh was.. selbst mit 100MBit/s Upload wäre mir der Cloudkram zu langsam.. lade mal 2TB in die Cloud.. :rolleyes::freak::freaky:
das Teil ist schon genial - leider zu teuer

Richtig. 100 Mbit schafft fast jeder bessere USB 2.0 Stick. Mein NAS schafft so 65-70 MB/s das ist grad so akzeptabel und das wären rund 560 Mbit, das haben wir noch nicht mal als Download. Clouds vielleicht für Dokumente, Bilder oder MP3s, aber dann hat sichs auch schon.

Muss halt immer mal was neues geben, sonst wirds langweilig.
 
Danke für den Test. Interessant wäre auch, wie sich die SSD verhält, wenn der SLC-Cache mal voll ist. Könntet ihr euch das mal mit HD Tach etwa mal ansehen? Gerade eine 2 TB-SSD bietet sich ja schließlich an, um größere Datenmengen zu transportieren.

Gruß,
Lord Sethur
 
Theobald93 schrieb:
Nicht bei 768kbit/s Upload... da muss ich garnicht zwischen Vor- und Nachteile von Clouds abwägen um sie abzulehnen.

Staune auch, dass offenbar jemand so schnelles Internet hat um es als Alternative für so schnelle SSD zu sehen.

Selbst das lokale 1GBIT LAN ist dafür ein Flaschenhals. Leider lässt 10GBIT LAN auf sich warten und ob ich erlebe, dass wir schnelleres Internet haben werden als das Gerät, da bin ich mir mittlerweile nicht mehr sicher.
 
Danke für den Test, ich hätte mir noch mehr Infos zum Throttling gewünscht.

Ansonsten vermisse ich bei der SSD einen direkt integrierten USB-C-Stecker oder ein integriertes Kabel. Was nützt mir die ach so kompakte SSD, wenn ich dann immer noch ein separates Kabel mitschleppen und daran denken muss?
 
Nach einem Terabyte Daten wird nicht gethrottelt. Also dürfte das insgesamt kein Thema sein. Dafür limitiert die Schnittstelle zu sehr.

Wäre der Stecker direkt am Gehäuse beziehungsweise auf der Platine, würde man damit jegliche anderen Anschlüsse an einem Notebook blockieren.
 
deo schrieb:
Man darf auch nicht vergessen, dass Speicherzellen Daten verlieren, wenn man sie längere Zeit nicht wieder auffrischt.
Je nach Abnutzung der Zellen und Lagertemperatur dauert das Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte. So ewig halten HDDs auch nicht, zumal wenn sie nur unbenutzt rumliegen.

Außerdem wird kaum jemand sich massenweise die Teile kaufen um da sein Filmarchive drauf abzulegen, dafür reichen HDDs nun wirklich aus und der Vorteil der Kompaktheit, Geschwindigkeit und Robustheit der T3 käme nicht wirklich zum Tragen, nur der Nachteil beim Preis. Diese Art von Taschen-SSD ist zum Transport von Daten gedacht, eben für die Daten die man nicht in der Cloud ablegen möchte oder mangels schnellem Internet dort ablegen kann.
deo schrieb:
Man braucht also 2 dieser SSD Datenspeicher, um die Daten alle paar Monate umzukopieren, um dem Datenschwund vorzubeugen.
Alle paar Monate ist total übertrieben und von einem Refresh Programm hast Du wohl noch nie gehört, oder?

Lord Sethur schrieb:
Interessant wäre auch, wie sich die SSD verhält, wenn der SLC-Cache mal voll ist.
Die 850 Evo 500GB schreibt, zumindest in der 2.5" Version, schon mit 500MB/s, selbst wenn der TurboWrite Pseudo-SLC Schreibcache voll ist, mit 2TB sollte das auch für die mSATA Ausführung kein Problem sein, zumal die neuen 3D NANDs der 3. Generation ja noch einmal ein wenig schneller als die der 2. Generation sein sollen.
 
@ MichaG, @ Holt

Danke. So wie es aussieht hat Samsung die TLC-Schwäche ja recht gut im Griff bzw. ist im Bereich Flash anderen Herstellern technologisch einen Schritt voraus.

Gruß,
Lord Sethur
 
Ja Samsung ist denen um über 2 Jahre bei den 3D NANDs voraus und die machen den Unterschied zwischen dem TLC der 850 Evo und dem planaren TLC NANDs wie die andere sie verwenden. Wobei die Reviews der 750 Evo zeigen, dass Samsung auch bei den planaren TLC NANDs von der Performance her weit vor den Wettbewerbern steht, die haben eben viel mehr Erfahrung damit und eigene SSD Controller.
 
Minky schrieb:
Profi-Fotographen und Filmemacher kriegen bestimmt große Augen.

Genau so ist es!
Wenn ich im Hotel auf einem Event meine Bilder auf das Notebook gezogen habe, und dann noch eine Sicherung auf ner externen Platte anfertige, bringt eine ext. SSD wirklich etwas.
Ich habe dafür derzeit eine 750GB SSD in einem USB 3.0 Gehäuse mit USAP Unterstützung.
 
Topflappen schrieb:
In einer winzigen Welt, in der Cloud mit Dropbox gleich gesetzt wird kann sich das nicht durchsetzen.
Alle Sachen stürzen ab, Internet , Software, was auch immer. Das alles sorgt aber nicht dafür, dass auf Clouddienste jemals wieder verdrängt werden könnten.


völlig egal, du bist nur zu engstirnig um die Berufsgruppen und auch Privatleute zu beachten für die sich so eine SSD sehr schnell bezahlt macht. Dass man Herr seiner Daten bleibt ist auch bei Firmendaten vorausschauend.
 
Zuletzt bearbeitet: (.)
Sinthuria schrieb:
Für die wenigsten hat es zu dem Preis ein wirklich gutes Preis- Nutzungsverhältnis.
Ach wirklich? Apple verkauft 500GB 'SSD' für 600€ (Aufpreis von 500GB auf 1TB) und viele 'Grafikschaffende' beißen in den sauren Apfel (ha, gutes Wortspiel :D). Warum? Weil man für Fotos (Profi) und speziell Movies nie genug Speicher haben kann. Mit sowas Kleinem ist Samsung direkte Konkurrenz für Apples 'Cashcow Memoryausbau' - hervorragend. Und bei der Geschwindigkeit und der Anbindung (USB 3.1) sind sie dem internen Speicher quasi ebenbürtig. Man kann sein Macbook nach 3 Jahren viel leichter gegen ein neues Modell austauschen, wenn man dabei nicht für über 1000€ Speicher mit 'wegwerfen' muss.

Ich persönlich finde es schade, dass sich Samsung 'belabern' hat lassen und das Kabel auf 50cm verlängert hat. DAS ist wirklich nicht Fisch und nicht Fleisch. Für was sind 50cm gut? Am Desktop zu kurz, am Notebook zu lang. Für das Teil waren die kompakten 11cm gerade richtig. Und mal ehrlich, USB-C Kabel gibts für wenig Geld in allen Längen zu kaufen (interessanterweise gerade gute kurze Kabel am schwierigsten). Da kann jeder nach seinem Bedarf zuschlagen - fällt bei dem Gerätepreis auch nicht wirklich ins Gewicht. Samsung hätte sich für 750€ natürlich auch 'durchringen' können, 2 Kabel mit verschiedenen Längen beizulegen :rolleyes:.

Auch nicht so toll finde ich die Gewichtszunahme und in dem Fall, das Metallgehäuse. Wozu? Mit 30 Gramm war die alte SO leicht, dass auch ein robustes Kunststoffgehäuse genug Schutz geboten hat. Fast doppelt so schwer nun und 'kratzig' zusammen mit einem Metallnotebook in der gleichen Hülle? Nicht gut!

Aber prinzipiell ein geiles Produkt. Ich persönlich halte zwar von den 2TB nichts, meist sind 2x 1TB oder gar 4x 500GB die bessere Wahl ("Don't put all your eggs in one basket" :)), aber hey, die Vielfalt ist gut.
 
Schickes Teil - die Entwicklungen und Fortschritte in Bereich des Speichers sind aus meiner Sicht irgendwie momentan am Interessantesten.
^^Vielleicht no a bisserle warten bis der Preis stimmt - aber die Richtung find ich gut.

Aber wie schon jemand schrieb, wär auch ein hochwertiger, physisch und kapazitiv kleinerer USB-Stick mit diesen Leistungsdaten für viele nicht uninteressant.

Topflappen schrieb:
...Die Anwender die mit so was beruflich arbeiten haben vielleicht 5MB mittlere Dateigröße, und selbst bei vielen Dateien interessiert da kaum ob nur 2k DSL oder sonstwas als Verbindung da ist. ...

Es gibt Firmen, bzw. sensible Bereich in denen ist nicht mal W-LAN erlaubt, geschweige denn, Daten extern hochzuladen.

@Luthredon:
Das mit dem Kabel sehe ich genauso.
Metall vermutlich vor allem auch wegen der Kühlung.
 
ganz schön teuer, aber nicht ungewöhnlich. die größe ist es hingegen schon. warum so ein großes gehäuse für ne msata? das geht auch mit halbem volumen:

WSM4111906H_2014111903300224.JPG


alte msata rein in das 6 euro gehäuse und man hat auch nen sehr schnellen externen datenträger. ok, vllt nicht 2tb, aber wer braucht schon so viel.
 
Warum würde man den exFAT als Dateisystem für die Platte verwenden? Ist NTFS nicht aufgrund Journaling sicherer/stabiler (wenn mal ein Stromausfall während dem Schreibvorgang o.Ä. passiert)? Hat exFAT (außer der theoretisch freien Verfügbarkeit) irgendwelche Vorteile gegenüber NTFS?
 
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