@ jonesjunior
Also falls du auf meinen vorigen Post antwortest:
Bei mir ist es so, dass ich ebenfalls 9 Jahre auf dem Gymnasium war (G9). Der Vorteil ist, dass man weniger Unterricht die Woche hat und zudem mehr Zeit für den Stoff.
Wer im Unterricht mehr oder weniger aufpasst (wenn es mal wieder nicht einschläfernd ist) hat im Grunde schon den Grundstein gelegt. Schriftliche Klausuren waren bei uns eigentlich lächerlich einfach, zumindest zu 80% musste man einfach nichts darauf lernen. Die restlichen 20% waren machbar, aber man musste was dafür tun.
Und ich muss zugeben, ich habe im Grunde so gut wie nichts für die Schule gemacht, keine Lektüre gelesen, Hausaufgaben selten gemacht etc. - und dennoch bin ich mit 2,1 gut durchgekommen, wobei ich zugeben muss, dass mir vor allem mündlich oft schlechte Noten reingedrückt wurden, die mich runtergezogen haben. Aber gut, das kann ich jetzt nicht ändern, vielleicht hätte ich mich im Nachhinein in diesem Bereich mehr angestrengt. Andererseits sind mündliche Noten eh im Grunde Willkür.
Und die größten Nerds bei uns hatten 1,0 - es waren glaube ich drei oder vier von achtzig, die das schafften - der Gesamtkursschnitt lag bei 2,4. Vielleicht ist ja unser Bundesland, was das Abitur angeht, da lockerer. Jedenfalls würde ich es begrüßen, wenn man den Schwierigkeitsgrad einfach hochsteckt.