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News John Wick Hex: Filmheld trifft auf rundenbasierte Strategie

@Hypocrisy

jeder hat anderen Geschmack
AB gefällt mir noch besser als JW
Ergänzung ()

Axxid schrieb:
Die Bourne-Filme (die das losgetreten Haben) kamen 2002 raus. 10(!) Jahre hatte man diesen Mist. Das ist eine ganze Generation,
bei mir wars ein anderer Film der mir als erstes richtig negativ aufgefallen ist..
ein Steven Seagal Film....
da kam vor zick Jahre nochmal einer tatsächlich ins Kino und Studienkollegen und ich meinten: den geben wir uns der alten Zeiten willen
der Seagal schon dick und aufgedunsen, mit bodenlangem Mantel unterwegs damit mans nicht so sieht
und dann haben sie derart bei den Kampfszenen geschnitten, dass man nicht einen Bruchteil einer Sekunde sagen konnte, ob er da überhaupt dabei ist oder nicht
man hat immer nur fuchtelnde Hände aus verschiedenen Perspektiven gesehen
echt schlecht
damals fanden wir das noch lustig, den scheiss..
dass dann nach und nach die meisten Filme so werden :-(
 
Zuletzt bearbeitet:
surtic schrieb:
Kannst du mir das Erklären was das für einflüsse sind oder ein Video verlinken? Danke

Spontan gefunden :
Ich schau nach der Arbeit noch mal ^^
 
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MaverickM schrieb:
John Wick ist ein kompromissloser Actioner, der eben nicht wie viele der aktuellen Filmchen nicht mit tausend Schnitten verseucht ist, und nicht zu 90% in den Actionszenen nur Stuntmänner zu sehen sind. [...] Die Handlung des ersten Teils ist zudem erfreulich simpel und ehrlich. Wenig komplex, die Rachestory hat man zudem schon oft gesehen. Aber sie funktioniert, weil sie ehrlich und nicht konstruiert wirkt.

Axxid schrieb:
Die John Wick Filme wirken hauptsächlich deswegen so gut, weil die anderen Action Filme so schlecht geworden sind. [...]

Ich hab von "John Wick" bisher nur den ersten Teil gesehen und war eher enttäuscht, angesichts des Hypes. Ja, der Film bietet sehr viel Action, ist technisch sauber umgesetzt und die Idee mit dem Hotel hat mir auch gut gefallen - aber Story bzw. vielmehr überhaupt Inhalt jeglicher Art war praktisch gar nicht vorhanden und die Charaktere - besonders John Wick - bleibt total blass.

Da war der erste "Equalizer" mit Denzel Washington deutlich besser (und brutaler!) und auch die allermeisten Liam Neeson Filme (insbesondere die Taken-Trilogie) haben mir besser gefallen. Die Geschmäcker gehen vermutlich einfach auseinander. Keanu Reeves bleibt für mich immer Neo aus Matrix (ein popkulturelles Meisterwerk!), aber bei anderen Filmen hat er in meinen Augen nie wirklich überzeugt, da er recht emotionslos agiert.
 
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NMA schrieb:
John Wick, mit Reevs als Hauptdarsteller, empfand ich als äußerst langweilig und einfallslos.
Was also macht diese Filmtrilogie, einer Comic Abhandlung, so erfolgreich, dass man sogar ein Videospiel davon adaptiert?

Die Choreographie, die auch richtig zur Geltung kommt, weil auf Wackelkammera und schnelle Schnitts zum großteil verzichtet wird.
 
Ich hoffe im Spiel liegen Bleistifte rum :P
 
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surtic schrieb:
Kannst du mir das Erklären was das für einflüsse sind oder ein Video verlinken? Danke
Zum Beispiel dieses Video:
Auch passend dazu:
 
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@just_fre@kin wenn dir der erste John Wick zu wenig brutal war, dann werf auf jeden Fall einen Blick auf den zweiten Teil. :D Ich persönlich finde die Rolle ist für Reeves eigentlich wie gemacht.
 
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Wie schlecht die aktuellen Filme sind sieht man erst mal, wenn man ein technisches Meisterwerk wie The Raid (2) gesehen hat. Davon könnte sich die westliche Filmwelt ne Scheibe abschneiden...

BTT: Sieht mega nach billigen Abklatsch zum Melken der Marke aus.
 
Axxid schrieb:
Die Bourne-Filme (die das losgetreten Haben) kamen 2002 raus. 10(!) Jahre hatte man diesen Mist. Das ist eine ganze Generation, die vorher nie eine sauber geschnittene, nachvollziehbare Kampfszene gesehen hat.

Ich glaube, da gehst du mit der Bourne-Reihe zu hart ins Gericht. Zumindest zeigt David Hain, warum das Konzept der schnellen Action in ihr aufgeht - während andere Filme dabei kläglich versagen. Zwischen Bourne und der Taken-Reihe liegt ein gewaltiger Unterschied.
 
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Mir gefällt das Artdesign eigentlich ganz gut und die anderen Bithell Games waren jetzt keine Meisterwerke aber sehr kreativ und haben sich erfreulich vom Einheitsbrei abgehoben.
@Allan Sche Sar
Vielen Dank für das Video! Das spricht mir aus der Seele. Ich kann mir die meisten neueren Actionfilme auch schon einige Jahre nicht mehr geben. Da ist alles so hektisch und das ist einfach nur anstrengend anzuschauen. Von Nervenkitzel und Spannung keine Spur!
 
@angbor47 : Die Bourne-Reihe hat gezeigt, dass es funktionieren kann. Was dann natuerlich dazu gefuehrt hat, dass man es zu Tode kopiert hat. Ich haette eher schreiben sollen das man es in den darauf folgenden zehn Jahren zu Tode geritten hat.

@just_fre@kin : Im Vergleich zu vielen anderen Actionfilmen ist das besondere an JW eben die Technik und Coreographie. Es ist aehnlich wie bei Spielen. Wenn man jahrelang durch CoD-Klone watet, erscheint ein Bioschock infinite wie ein Meisterwerk.
Mich hat die Welt auch nicht komplett abgeholt. Ich hatte den Eindruck, dass sie die Regeln der Welt on-the-fly geschrieben haben, anstatt von Anfang an einen festen Kodex zu haben.
 
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Ich liebe die Filmreihe und freue mich schon riesig auf den dritten Teil.

Die Kampf-Choreos von Keanu Reeves werden nur von Schauspielern wie Jackie Chan oder Jet Li überboten.
Die Choreos der Bourne,- oder Taken-Reihe wirken dagegen richtig schwach.

Das Spiel sieht interessant aus, aber ein knallharter Shooter im Noir-Stil würde mich eher ansprechen.
 
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Verstehe den Hype um die Reihe nicht. Eine "tolle Choreographie" und "toller Style" reichen jedenfalls nicht, mir diesen ansonsten völlig mittelmäßigen und ziemlich konstruierten Gewaltfilm irgendwie besonders schmackhaft zu machen.

Immerhin langweilig war er nicht. (Nur Teil 1 gesehen). Und ich mag Rundenstrategie. Vielleicht überrascht mich wenigstens das Spiel.
 
@Axxid okay, dem stimme ich zu. Schließlich wurde die gute Vorlage viel zu oft schlecht kopiert - der Einstieg von Ein Quantum Trost ist so ein Fall. Aber allgemein sind gute Actionfilme gar nicht so schwer zu finden, man muss sich nur außerhalb Hollywoods umschauen. The Raid 2 ist nicht der einzige tolle Film, der aus Asien kommt.
 
Sowas läuft auf meiner Grafikkarte nicht......
Sollen lieber ein Kommik draus machen.
 
just_fre@kin schrieb:
Da war der erste "Equalizer" mit Denzel Washington deutlich besser (und brutaler!) und auch die allermeisten Liam Neeson Filme (insbesondere die Taken-Trilogie) haben mir besser gefallen.

Die finden sich (Bei der Taken Reihe mit Ausnahme des wirklich schlechten dritten Teils) ebenso in meiner Filmsammlung wie diverse andere Actioner der letzten 60 Jahre. Und dennoch würde ich behaupten, dass John Wick, zumindest im Bezug aauf die beiden genannten Reihen, der deutlich bessere Film ist. Vor allem wegen der Kampfszenen und deren kinematographischer Ausarbeitung.

Ansonsten schätze ich Liam Neesons Filme sehr, nicht nur die Taken-Trilogie. Selbst die weniger guten Streifen wie Run All Night.

just_fre@kin schrieb:
Keanu Reeves bleibt für mich immer Neo aus Matrix (ein popkulturelles Meisterwerk!), aber bei anderen Filmen hat er in meinen Augen nie wirklich überzeugt, da er recht emotionslos agiert.

Keanu funktioniert auch in anderen Rollen ganz Prima. Er kann auch Charakter-Rollen spielen, so ist es nicht. Siehe zum Beispiel Sweet November.

Thaxll'ssillyia schrieb:
Wie schlecht die aktuellen Filme sind sieht man erst mal, wenn man ein technisches Meisterwerk wie The Raid (2) gesehen hat.

Mit denen kann ich so gar nichts anfangen. Ist für mich einfach nur Action-Trash. Wenn ich mir sowas anschaue, dann doch lieber gleich richtig, mit Seagal Streifen wie Alarmstufe Rot. :D
 
MaverickM schrieb:
Mit denen kann ich so gar nichts anfangen. Ist für mich einfach nur Action-Trash. Wenn ich mir sowas anschaue, dann doch lieber gleich richtig, mit Seagal Streifen wie Alarmstufe Rot. :D

Storymäßig ist The Raid wirklich nicht viel. Aber die Choreographie und Filmtechnik ist unübertroffen.
 
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