News Kabel Deutschland erzielt nach eigenem Bekunden Weltrekord

terraconz schrieb:
Prototypenaufbau gegen marktreife Endkundenhardware. Vieles von dem, was in der Forschung und Entwicklung zusammengebaut wird, basiert auf verfügbaren Standards, Technologien und Geräten, ist aber als ein konzentriertes Gesamtprodukt nicht am Markt verfügbar.
 
Die P2p AGB Änderung ist ein Dammbruch und verletzt eklatant die Netzneutralität.

Wenn se einfach per QOS HTTP / mail / dns / voip so hoch priorisieren würden das die verfügbare gemeinsame bandbreite für die Alltagsdienste immer zur verfügung steht wäre das problem mit den powersaugern wesentlich geringer.

das würde imho auch kein schwein stören.

Aber das bei n × 30.72 (n × 27) Mbit/s docsis 3 und 3x aktivierten kanälen nur 6 mbit upload drin sind ist einfach scheisse. Mindestens 10 mbit wären fair bei 100 mbit down.

docsispn7ah.png


Ich würde sogar dafür extra bezahlen mehr Upstream zu bekommen. ~5€ pro 10 mbit aber iss für privatkunde nicht drin.

Versteh sowieso net warum man das Tarifmodell nicht pro mbit rechnet.

wie gesagt down 2.5 € pro 10mbit und up 5€ pro 10mbit

Bei 50/50 (mein fav) wären das 25€/25€ = 50 €

mfg
 
du kannst auch als Privatkunde 10mbit upload bekommen bei Kabel Deutschland


einfach den Buisnessvertrag für 89,90 Buchen, der bietet 100 mbit down und 10 mbit up
 
ZerHaKKeR schrieb:
Die P2p AGB Änderung ist ein Dammbruch und verletzt eklatant die Netzneutralität.

Wenn se einfach per QOS HTTP / mail / dns / voip so hoch priorisieren würden das die verfügbare gemeinsame bandbreite für die Alltagsdienste immer zur verfügung steht wäre das problem mit den powersaugern wesentlich geringer.

:watt: QOS ist doch per Definition eine Verletzung der Netzneutralität!
 
-Imho ist Qos ein notwendiges Übel bei Voll ausgelasteten Segmenten ...

-90€ wären mir 100/100 Wert ... aber für 4 mbit mehr 50+% mehr bezahlen - Nö

mfg
 
ZerHaKKeR schrieb:
-Imho ist Qos ein notwendiges Übel bei Voll ausgelasteten Segmenten ...

Finde ich nicht. Als Endkunde zahle ich für Bandbreite und nicht für die Nutzung bestimmter Services (auch wenn für viele Internet nur HTTP ist). Ergo muss bei Vollauslastung die Bandbreite unabhängig vom Service gleich stark zurückgehen - falls das überhaupt vertraglich zulässig ist, andernfalls hat der Netzbetreiber durch entsprechende Investitionen sicherzustellen, dass die vertraglich zugesicherte Leistung jederzeit zur Verfügung steht. Basta.
 
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Cool Master schrieb:
Genau das was in den AGBs steht Usenet = Filesharing bzw. läuft auf dem gleichen Port(s).

@rbn

Die 1. News kann man umgehen wenn man ein PW anlegt und/oder mal ein FW Update machen. Die 2. News ist vom letzten Jahr...

Edit: Dazu kommt das es Firmen Kunden sind die eh hinter einer Firewall sitzten sollten und nein NAT ist keien Firewall...

Die News ist aber nach wie vor noch aktuell ;)
 
rivalxstorm, hast du mal nähere infos zu dem 10er up bei business? find immer noch nur was von 6.
 
Arrob schrieb:
Übers fernsehkabelnetz... Wie sieht es denn da mit Ping aus?

Genauso wie über VDSL etwas schlechter als eine 2000 Leitung mit FastPath aber ansonsten stark abhängig von der Entfernung zum Einstiegspunkt. Mein Ping ist irgendwo zwischen 20-25 ms.
Live-Fernsehen ist übrigens auch eine Zeitkritische Anwendung.

Ich hab keine Ahnung wie die Signalübertragung dort funktioniert und wie schnell diese ist, bezweifle jedoch dass es an aktuelles Glasfaser [...]

Das ist nicht böse gemeint: Bitte vorher wenigstens etwas informieren bevor man wilde Mutmaßungen ins Netz stellt. Das lesen Leute die das am Schluss glauben und weiterverbreiten. Nicht böse gemeint aber es ist nicht nötig eine Subjektive negative Meinungen über bestimmte Dinge anderen Usern zu suggerieren ohne das zu reflektieren.

Das Kabelnetz beinhaltet seit geraumer Zeit auch Glasfaser v.a. als Backbones. Nur die letzten Meilen gehen dann übers Koaxialkabel. Anders als die Kupferleitungen der DSL-ISPs hat das Koaxialkabel nahezu einen verlustfreien Übertragungsweg. Deswegen hab ich bewusst "Meilen" geschrieben. Es wird also auch eine Art FTTH in manchen Bereichen auch FTT (Neighbourhood)-Lösungen zum Einsatz gebracht.

Bei DOCSIS wird dann noch einiges über den Standard wettgemacht - das ganze hat auch seine Grenzen - aber Kabel Deutschland hat sich hier nahezu an die Theoretische Geschwindigkeit die Koaxialkabel bieten kann herangetastet. Natürlich geht das nur über Kanalbündelung, das kann dann auch nur einem Kunden angeboten werden weil die ganze Bandbreite dadurch verbraucht wird.

Nachteilig ist die Baumstruktur die je nach Menge der User im Segment dann zu den im Netz bekannten Ausfällen (z.b. Berlin) zu bestimmten Uhrzeiten führen. Dem kann aber durch Verkleinerung der Segmente entgegengewirkt werden.

Wird so also wohl kaum zur Marktreife kommen.

Hier noch mal ein wenig Literatur:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kabelfernsehnetz
 
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Hallo alle zusammen...auch ich bin im Besitz einer 30.000 Leitung von KD, wohne in Berlin Schöneberg und muss sagen, dass es das beste ist, was ich an Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit bis her nutzen durfte...es war auch noch nie nötig den support anzurufen wegen irgendwelcher störrungen, von daher kann ich jedem nur empfehlen...mag sein dass es Ortsabhängig ist, in Schöneberg funktionierts jedenfalls einwandfrei :)

gruß
 
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