Weiter gehts. Diesmal mit einem Großen
Sleev-Update
Ich schätze 90% der Kabel hab ich jetzt fertig. Hier die Auswahl der Wichtigsten:
Zu allererst kommt das 24-Pin ATX Kabel.
Das Sleeven an sich war kein Problem, aber den Kabel in die Kleine Öffnung ins Netzteil zu bekommen und dort drinnen alle Kabel richtig zusammenzulöten, war ein Herausforderung
So sieht es dann aus
Der kleine Zusätzliche Kabel ist für die ATX-Break Funktion am aquaero.
Mindestens genau soviel arbeit waren die drei GPU Stromkabel. Insgesamt musste ich hier 42 Litzen Sleeven. Mit Vorarbeit bin ich einen ganzen Tag daran gesessen.
Danach waren kleinere Kabel wie der Stromkabel der Pumpe, Mehrfach PWM Y-Kabel, usw...
Der nächste ist ein Besonderer Kabel
Er vereint einen 4-Pin Molex fürs aquaero, mit drei Sata Stromanschlüssen und zwei Sata Datenkabeln. Gebaut hab ich ihn aus, dem Kabel des Hot-Swap HDD-Kafigs.
Er sieht auf dem Foto etwas eigenartig aus
Beim nächsten Update zeig ich wie er Eingebaut aussieht.
Um eine Saubere Front zu haben, hatt das ODD-Laufwerk seinen Auswerfknopf verloren. Den Knopf hab ich abgelötet und mit einem Kabel, durch das Laufwerk, an der Rückseite rausgeleitet und bis zum Frontpanel verlängert.
Dort sitzt der Knopf.
Am Frontpanel wurden auch alle Kabel gesleeved, aber ich musste auch einiges Verändern.
Es mussten einige Anschlüsse rausfliegen. Zum Ofper gefallen sind der USB 3.0 Header und der Soundausgang.
Der USB 3 musste weichen, da der Anschluss auf dem MB genau hinter dem 24-Pin Anschluss liegt und der hässliche Kabel somit die Sicht auf das wichtige 24-Pin Kabel verdeckt hätte. Hier hat die Optik vorrang.
Der Soundanschluss kam weg, weil das Kabel zu kurz für eine Saubere Führung war und ich den Anschluss auch nie Benutzt habe.
Anstatt der Headsetanschlüsse, gibt es jetzt zwei Knöpfe für Reset und Laufwerksauswurf.
Innendrin hab ich dazu noch einen kleinen Frontspeaker eingebaut.
Das Highlight ist aber die kleine RBG-LED auf dem Powerbutton, die mir später, über die Farbe, die Temperatur anzeigt.
Dazwischen hab ich noch die GPU-Backplates Lackiert
Nebenbei hab ich auch noch ein bisschen
Experimentiert.
Ich hab die ersten Versuche, für eine Heatspreaderlose Kühlermontage, gestartet.
Dazu hab ich mir ein kleines Testsystem aus alten Teilen zusammengebaut. Natürlich mit Wakü
Den Funktionstest hat das System problemlos überstanden.
Also hab ich den Pentium genommen, den Kopf abgemacht, Sockelhalterung abgeschraubt, Pentium in den Sockel gelegt und Kühler wieder montiert.
Das Ergebnis war ernüchternd. Ram wird nicht erkannt - also kein Boot möglich.
Da es, bei einem erneutem Test mit Heatspreader, wieder einwandfrei funktionierte, musste das Problem am Anpressdruck liegen. Es hatten nicht alle Pins Kontakt zur CPU.
Eine Lösung war schnell gefunden. Ich hab 0,5 mm starke WLPads genommen, welche die selbe dicke haben wie der Die und sie rund um den Chip gelegt. Dadurch sollte auch der Rest genügend Druck erhalten, damit alle Pins Kontakt haben.
Das Ergebnis war das Selbe wie vorher. Kein Boot.
Nach weiterer Ursachenforschung ist mir aufgefallen, dass die zwei Noppen zur Ausrichtung der CPU, höher waren als der restliche Sockel und deshalb der Grund für den fehlenden Druck sein könnten. Daraufhin hab ich sie vorsichtig gekürzt.
Und siehe da, es funktioniert
Daraufhin hab ich sofort den I7 reingehaut. Etwas Flüssigmetall drauf.
Und auch er läuft.
Natürlich hab ich ihn gleich auf 4,5 ghz übertaktet. Bessere Temps als vorher hab ich noch nicht. Das kann aber auch daran leigen, dass die IGPU verwendet wird.
Ab jetzt werde ich auch langsam mit dem Einbau beginnen.
Zum Abschluss gibt es noch ein Beispiel, wie man für etwas Luftbewegung, im stickigem Dachzimmer, sorgen kann
Bis zum nächsten Update.
Grüße