´Kamera für Makroaufnahmen

legolas: Am Anfang mit indirekter Beleuchtung (Baustrahler, Zimmerlampen etc). Also irgendwas helles neben dem Gehäuse anstrahlen und das zurückgeworfene Licht nutzen.
Dadurch kannst du dann auch die Lichtfarbe etwas manipulieren, je nach gewünschter Bildwirkung.

Später kaufste dir dann eh nen Ringblitz und wirst dich freuen, was das für eine Ausleuchtung gibt ;)
Geht aber erstmal auch ohne!
 
@TE

MDPC kennst du bestimmt als Casemodder schon. Da gibts auch eine kleine Anleitung und tolle Inspiration was die Fotos angeht.

So, jetzt bin ich aber ruhig :D

VG,
Mad
 
Also wenn du Makros mit großer Tiefenschärfe machen willst, ist eine gute Bridgekamera dank kleinerem Sensor sogar einer Spiegelreflex vorzuziehen.
Mein Vater hat inzwischen sicher viele 10.000 Makros gemacht, mehrere hundert davon sind in diversen Fachbüchern abgedruckt und davon ist kein einziges mit einer Spiegelreflex entstanden.
Bei Makros an engen Stellen und aus schwierigen Blickwinkeln ist dann noch das kleinere Gehäuse und ein ggf. bewegliches Display von Vorteil.
z.B. die Canon PowerShot SX-Reihe kann wirklich starke Ergebnisse liefern und liegt bei knapp über 300€.
 
kleiner Sensor und dann bessere Tiefenschärfe? :D

@TE
Die EOS 1000d .. ist eine gute Kamera für den Preis.. sie ist zwar schon älter, aber vollkommen aus reichen für den Einstieg. Das Kitobjektiv.. reicht restmal für die Mainstream Sachen.. du lernst erstmal die Kamera und deren Funktion kennen und kannst dich dann mit einem Makro-Objektiv in diese Gefilden vordringen.

Warte aber noch mit dem Kauf der 1000d, die Nachfolgerin 1100d müsste bald auf den Markt kommen und vllt sinken die Preise von der 1000d bzw. MediaMarkt und Saturn hauen die Teile für nen Appel und ein Ei raus.

Und vergiss solche Makro-Aufsätze für Objektive und Bridge-Kameras, sind nichts und können nichts besser als ne vernünftige Kompakt-Kamera.
 
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huuups.

mein fehler.
 
Ich wollte auch schon meckern, NATÜRLICH hat man mit dem kleineren Sensor viel mehr Tiefenschärfe.
Was für Portaits eher nicht gewünscht wird, macht bei Makros oft den Unterschied zwischen brauchbar und nicht brauchbar aus.

Und mit z.B. einer Canon Powershot SX## kann ich auch die Linse bis auf einen cm an nen Kondensator von schräg hinten drandrücken und bekomme scharfe Bilder mit guter Tiefenschärfe. Mit ner Spiegelreflex unmöglich...

Ein Beispiel, wo man gut sieht, wie schön groß die Tiefenschärfe bei Makro mit ner "Kompakten" ist:
16978994.jpg

Die Spinne ist ein paar mm groß. Mit ner Spiegelreflex wäre die Tiefenschärfe nicht über die ganze Spinne und so bodennah zu fotografieren wird mit ner dicken Spiegelreflex auch schwer.
Überträgt man das jetzt auf ne PC-Makro, kann man richtig schön flach auf ne Platine...
 
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Hi,

ich möchte jetzt doch auch mal die Vorzüge einer DSLR in den Raum stellen. Diese haben durchaus ihre Daseinsberechtigung, auch in der Makrofotografie:

-größerer Sensor, d.h. weniger Rauschen, weniger Tiefenschärfe (was auch nicht unbedingt schlecht ist bei Makros), ausserdem gibt es klasse Software für solche Fälle, siehe hier
-RAW Modus (wobei einige Bridge Kameras das mittlerweile auch haben, halte ich für immens wichtig)
-optischer Sucher, wohl das Wichtigste. Mit einem Bildschirm oder elektronischen Sucher
manuell zu fokussieren grenzt an Unmöglichkeit
-Optik wechselbar, auch das is sehr wichtig, die Bridge Kameras decken zwar fast den kompletten Brennweitenbereich ab, aber dafür sind sie in keinem der Bereiche wirklich so gut wie die Spiegelreflex (z.B. Lichtstärke, Rauschen etc.)
-meistens mehr wahl bei den manuellen Einstellungen, mehr ISO, kürzerere und längere (bzw. unenendliche) Verschlusszeiten, mehr Blendenwahl (je nach Optik) besserer Weißabgleich etc etc etc

Ich denke also durchaus dass es seinen Grund hat warum für mich nach wie vor Makros mit Spiegelreflex immer besser aussehen als mit Bridge-Kameras aufgenommene.

Man mag sich sicher trefflich streiten können, aber um es mal in einen anderen Bereich zu bringen: Klar kann ich mit einem Smart in engeren Parklücken parken und der Verbrauch ist niedriger, aber wenn ich 800 km Fahrt vor mir habe bin ich dann doch froh wenn eine E-Klasse zur Verfügung steht :)

VG,
Mad
 
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AW: Kamera für Makroaufnahmen

"Optischer Sucher" als Vorteil ist bei Makrofotografie so ne Sache...
Je nach Anwendungsgebiet (z.B. Computerinnenleben aus interessanten Perspektiven) stelle ich es mir verdammt schwer bis unmöglich vor, nen Sucher zu verwenden.
Ich würde da ein bewegliches Display vorziehen. (beides zusammen ist wohl leider für den TE zu teuer)

RAW und manuelle Einstellungen bieten die guten Kompakten auch.

Und bei der Frage "viel oder wenig Tiefenschärfe" scheiden sich bei Makros anscheinend die Geister. Gibt sicher mit beidem schöne Beispiel-Makros - halt total verschieden.
 
Hi,

Und bei der Frage "viel oder wenig Tiefenschärfe" scheiden sich bei Makros anscheinend die Geister. Gibt sicher mit beidem schöne Beispiel-Makros - halt total verschieden.

Ja, ist definitiv so :) Jeder wie er's braucht :)

Wie sieht es denn aus TE, gibts schon eine klare Entscheidung / Favorit / Angebote / Kaufabsicht?

VG,
Mad
 
Also hab mich noch ein wenig eingelesen. Ich werde nochmal mit einem lolen Händler sprechen der mir die Modelle auch zeigen kann aber zur Zeitiger Favorit ist das Kit mit der 1000D so kann ich generell in die Spiegelreflexfotografie Einsteigen und später sehr hochwertige Makroaufnahmen machen in dem ich mir das entsprechende Objkektive kaufe.
 
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