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Die neue Initiative „patentfrei“ mit dem Slogan „sichert IT-Arbeitsplätze“ wird unterstützt vom Bundesverband mittelständischer Wirtschaft und vom Berufsverband Selbständige in der Informatik und soll bis zur entscheidenden Abstimmung im EU-Parlament am 5. Juli für die Ablehnung der Softwarepatent-Richtlinie werben.
Das ist nur ein Vergleich der zeigen soll wie sinnfrei und trivial die sogenannten "Software-Patente" (Achtung hier gehts nicht darum Code rechtlich schützen zu lassen) sind. Das existierende "Statusbalken-Patent" etwa ist nicht sinnvoller als ein "35-Stunden-Woche-Patent" wäre.
Soweit ich informiert bin ist meines wissens nach in Frankreich ist der Übergang zur 35 Stundenwoche patentiert worden. Sollten die Softwarepatente so wie es geplant ist durchgesetzt werden kann von Firmen die zur 35 Stundenwoche übergehen Geld verlangt werden. Das ist kein Witz sondern traurige Realität. Allerdings muss man dazu sagen dass dieses Patent wohl nicht von raffgierigen Firmen eingereicht wurde sondern von Patentgegnern als beispiel dafür wie schwachsinnig diese Patengeschichte ist.
find ich gut. Patente sind vollkommen sinnfrei und sollten eigentlich generell abgeschafft werden. Es geht ja mittlerweile nicht mehr darum andere vom Ideenklau abzuhalten.
Ich finde es ist irgendwo aberwitzig zu behaupten dass es weltweit eine einzige Instanz gäbe, die auf eine Idee kommen konnte und alle Anderen niemals im Stande wären auch auf diese Idee zu kommen, ohne sich an der geistigen Allmacht eben jener Patentinhabenden Instanz zu vergreifen.
Da fällt mir eigentlich nur noch der Fall ein, wo sich jemand U507 (korrekte Nummer ist mir grad entfallen) hat schützen lassen und denn das Museumsschiff auf tausende DM Schadensersatz verklagen wollte.
Das Erschreckende ist, dass die Deutschen und auch die Europäer ganz allgemein alles tun um diesen Weg zu stützen, denn das was Wulff dort propagiert ist ganz konkret "Bürokratieabbau". Das Parlament soll da nicht einfach Änderungen erwirken können, "die hinterher keiner versteht". Gesetze sollen ohne Ausname gelten. Wozu definieren was trivial ist und was nicht - das wäre den Unternehmen zu kompliziert und "zu bürokratisch". Traurig, aber so siehts aus - alle wollen Bürokratieabbau, weil sie sich nicht mit den Folgen befassen.
naja, die Politik trägt nicht dazu bei, dass es sich in die richtige Richtung bewegt...
Es bewegt sich was im Volk, da jeder, der keinen Scheck bekommen hat, die Folgen ganz einfach absehen kann...