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Kann ein Website Betreiber erkennen, welchen DNS ich nutze?
- Ersteller arberex99
- Erstellt am
SubNatural
Commander
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- Jan. 2009
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Nein. Dein Client holt sich kurzgesagt ja nur die IP-Adresse über den Domainnamne.TLD und greift dann direkt auf die IP zu
LucasAppelmann
Lieutenant Pro
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- Jan. 2019
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- 770
Wenn die Seite dich dazu bringt, einen manipulierten DNS-Server des Seitenbetreibers aufzurufen, dann kann das möglich sein. Ein Beispiel hier: https://ipleak.net/
Siehe auch da: https://stackoverflow.com/questions/10721731/is-it-possible-to-detect-visitor-dns-server
Beim "normalen" Surfen sieht die Seite die DNS-Information nicht.
Siehe auch da: https://stackoverflow.com/questions/10721731/is-it-possible-to-detect-visitor-dns-server
Beim "normalen" Surfen sieht die Seite die DNS-Information nicht.
Im Allgemeinen Nein, aber er kann zb erkennen ob eine DNS Abfrage überhaupt stattfindet (um zb Adblocker zu erkennen).
Vorgehen: Auf Webseite einen LInk zu einer zufallsgenerierten Domäne platzieren, so dass der Link (oder ähnlicher Mechanismus) geladen werden muss (zb. JS Script/Bild o.Ä.), wenn also die Auflösung nicht passiert, kann er Aussagen über deinen DNS Server treffen.
Edit: Lucas war schneller.
Vorgehen: Auf Webseite einen LInk zu einer zufallsgenerierten Domäne platzieren, so dass der Link (oder ähnlicher Mechanismus) geladen werden muss (zb. JS Script/Bild o.Ä.), wenn also die Auflösung nicht passiert, kann er Aussagen über deinen DNS Server treffen.
Edit: Lucas war schneller.
Danke, kann es sein, dass der Website Betreiber absichtlich verschiedene IPs bei verschiedenen DNS Anbietern hinterlegt hat und somit weiß, welchen DNS man nutzt?SubNatural schrieb:Nein. Dein Client holt sich kurzgesagt ja nur die IP-Adresse über den Domainnamne.TLD und greift dann direkt auf die IP zu
arberex99 schrieb:Danke, kann es sein, dass der Website Betreiber absichtlich verschiedene IPs bei verschiedenen DNS Anbietern hinterlegt hat und somit weiß, welchen DNS man nutzt?
Dazu müßte er erstens diese IP Adressen auch haben und bei der Menge an DNS Servern wäre das einfach zu viel.
BlubbsDE schrieb:Nein. DNS funktioniert nur so, dass jeder den gleichen Datenbestand hat.
Nicht wirklich, nicht umsonst sperren Provider Webseiten auf ihren DNS Servern.
Ja ist definitiv möglich.
Der Webseiten Betreiber erzeugt eine eindeutige zufällige Subdomain seiner Domain für deine Anfrage und lässt deinen Browser diese aufrufen.
Dein Browser fragt nun bei seinem DNS Server nach der Subdomain, da dieser die Antwort noch nicht kennt, fragt er den Nameserver der Domain.
Der Betreiber, der natürlich die Kontrolle über die Nameserver seiner Domain haben muss, sieht nun von welcher IP welche zufällige Subdomain abgefragt wird.
Der Webseiten Betreiber erzeugt eine eindeutige zufällige Subdomain seiner Domain für deine Anfrage und lässt deinen Browser diese aufrufen.
Dein Browser fragt nun bei seinem DNS Server nach der Subdomain, da dieser die Antwort noch nicht kennt, fragt er den Nameserver der Domain.
Der Betreiber, der natürlich die Kontrolle über die Nameserver seiner Domain haben muss, sieht nun von welcher IP welche zufällige Subdomain abgefragt wird.
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Das klingt aber sehr hypothetisch und setzt voraus, dass nur 2 DNS Server im Spiel sind. Der vom Domaininhaber und der vom Provider. Das kann sein, muss es aber nicht zwingend. Und es stellt sich natürlich die Frage wieso ein Betreiber solch einen Aufwand treiben sollte - was nicht heißt, es das keinen Grund gibt 

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Leider sehr viele falsche Antworten hier. Ja, der Website-Betreiber weiß welchen DNS-Anbieter du nutzt.
Hier scheinen einige nicht zu verstehen wie DNS funktioniert. Es gibt zwar hunderte DNS-Server die man befragen kann, aber letztenendes stammt die Antwort immer vom DNS-Server des Website-Betreibers!
Der Website-Betreiber "hinterlegt" die IPs nicht bei den DNS-Anbietern, sondern die Anbieter kommen zu ihm und befragen seinen DNS-Server.
Das Problem ist unter dem Namen "DNS leak" bekannt und spielt insbesondere für VPN-Nutzer eine wichtige Rolle. Hier auch zum selber Testen, was die Behauptung beweisen dürfte:
https://www.dnsleaktest.com/ -> Standard Test
Mit heutigen Erweiterungen wie EDNS Client-Subnet kriegt der DNS-Server des Website-Betreibers sogar schon den Großteil der Nutzer-IP mitgeteilt um noch gezielter dieses load balancing vorzunehmen.
Hier scheinen einige nicht zu verstehen wie DNS funktioniert. Es gibt zwar hunderte DNS-Server die man befragen kann, aber letztenendes stammt die Antwort immer vom DNS-Server des Website-Betreibers!
Der Website-Betreiber "hinterlegt" die IPs nicht bei den DNS-Anbietern, sondern die Anbieter kommen zu ihm und befragen seinen DNS-Server.
Das Problem ist unter dem Namen "DNS leak" bekannt und spielt insbesondere für VPN-Nutzer eine wichtige Rolle. Hier auch zum selber Testen, was die Behauptung beweisen dürfte:
https://www.dnsleaktest.com/ -> Standard Test
Auch das ist nicht nur möglich sondern gängige Praxis. Er hinterlegt die IPs aber nicht bei DNS Anbietern, sondern er betreibt selber einen DNS-Server der verschiedenen Anbietern andere Antworten gibt. Genutzt wird dies z.B. für DNS-basierte CDNs, um Nutzern einen Server näher an ihrer Position zu geben (= niedrigere Latenz).arberex99 schrieb:Danke, kann es sein, dass der Website Betreiber absichtlich verschiedene IPs bei verschiedenen DNS Anbietern hinterlegt hat und somit weiß, welchen DNS man nutzt?
Mit heutigen Erweiterungen wie EDNS Client-Subnet kriegt der DNS-Server des Website-Betreibers sogar schon den Großteil der Nutzer-IP mitgeteilt um noch gezielter dieses load balancing vorzunehmen.
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Das haben andere auch schon vor dir geschrieben. Der DNS der Domäne sieht dann aber erstmal nur den anfragenden DNS, nicht die Client IP. Diese Verknüpfung muss er ja auch noch herstellen. Hat aber auch schon jemand vorher beschrieben.Marco01_809 schrieb:Leider sehr viele falsche Antworten hier. Ja, der Website-Betreiber weiß welchen DNS-Anbieter du nutzt.
Hier scheinen einige nicht zu verstehen wie DNS funktioniert. Es gibt zwar hunderte DNS-Server die man befragen kann, aber letztenendes stammt die Antwort immer vom DNS-Server des Website-Betreibers!
Der Website-Betreiber "hinterlegt" die IPs nicht bei den DNS-Anbietern, sondern die Anbieter kommen zu ihm und befragen seinen DNS-Server.
Dann mach den Test mal mit einem unbound. Da kommt dann nur Quatsch raus.Marco01_809 schrieb:Das Problem ist unter dem Namen "DNS leak" bekannt und spielt insbesondere für VPN-Nutzer eine wichtige Rolle. Hier auch zum selber Testen, was die Behauptung beweisen dürfte:
https://www.dnsleaktest.com/ -> Standard Test
Marco01_809 schrieb:Auch das ist nicht nur möglich sondern gängige Praxis. Er hinterlegt die IPs aber nicht bei DNS Anbietern, sondern er betreibt selber einen DNS-Server der verschiedenen Anbietern andere Antworten gibt. Genutzt wird dies z.B. für DNS-basierte CDNs, um Nutzern einen Server näher an ihrer Position zu geben (= niedrigere Latenz).
Mit heutigen Erweiterungen wie EDNS Client-Subnet kriegt der DNS-Server des Website-Betreibers sogar schon den Großteil der Nutzer-IP mitgeteilt um noch gezielter dieses load balancing vorzunehmen.
Das stimmt. Funktioniert aber anders als das vom TE beschriebene Szenario. Ich denke der TE meint die klassische HTTP Verbindung mit Client -> DNS Provider -> DNS Domäne -> Client zu Domäne.
Die korrekte Antwort wäre wohl: Mal so, mal so :-)
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