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Dann würde ich an deiner Stelle wieder selbst zusammenbauen.
Mit den Komponenten, die ich dir aufgeführt habe, würdest du echt gut fahren. Gehäuse musst du natürlich noch mal schauen, was dich anspricht, falls du das genannte nicht magst. Zudem kann man noch über einen alternativen Prozessorkühler nachdenken, falls dir der beiliegende zu laut ist. Meiner Meinung nach sind die Boxed-Kühler von Intel aber ganz ok.
Wie hier bereits erwähnt wurde ist ein i7 überdimensioniert.
Wenn du sowieso nicht übertakten willst (hast du so geschrieben), dann reicht ein Xeon mehr als Dicke.
Der Xeon E3 1230 V3 ist im Grunde ein i7, aber eben für einen langfristigen und stabilen Betrieb (für Server!) ausgerichtet.
Als Mainboard reicht hierbei ein beliebiges mit H87 Chipsatz aus - keine Übertaktungsgeschichten (brauchst du wirklich nicht, das Teil hat mehr wie genug Power).
Würde gehen. Der i7-4770K läuft auch auf einem H87-Board, so ist es nicht.
Da du aber selbst sagst, dass du nicht übertakten willst, ist es rausgeschmissenes Geld. Der i7 kostet mehr als der Xeon und ein Z87-Board kostet auch noch mal mehr als ein H87-Board.
Bei Netzteilen kommt es eher darauf an, ob sie auch das liefern, was sie versprechen. Ich denke mal, dein System wird nicht mehr als 350W unter Last verbrauchen. Also würde man mit einem 400W-Netzteil noch gut fahren, wenn es denn dann stabil arbeitet. Viele billige Netzteile werben mit sehr hohen Watt-Angaben und können diese unter Last aber gar nicht abrufen. Daher ist es sinnvoll, Markennetzteile zu nehmen, wie etwa von be quiet! Cooler Master oder Sea Sonic.
Ich denke, es wäre nicht sinnvoll, ein Netzteil mit mehr als 550W zu nehmen. Irgendwas im hochqualitativen 400er-Bereich ist ausreichend.
Asus ist fraglos der Mercedes unter den Boards und man macht da keineswegs was falsch.
Ich persönlich bin mittlerweile eher Fan von AsRock, schon alleine, weil man sich auf deren Webseite sehr leicht zurecht findet und diese in all den Jahren nahezu unverändert ist, weshalb man auch z.B. auch ein BIOS für 10 Jahre alte Boards findet.
Außerdem bevorzuge ich den Formfaktor µATX, weil man in normalen ATX-Gehäusen 5cm Platz frei hat (ich habe Hände groß wie Schaufeln) und wenn man in 2-3 Jahren die Hardware in der Familie weiterreichen will, ist das einfacher so ein kleines Board ggf. in ein Dell,Acer,...-Gerät zu schrauben.
Da die Spiele meist Singlethreaded arbeiten, ist für diesen Zweck eine Übertaktung angesagt.
Der erwähnte 200€-Xeon http://geizhals.de/intel-xeon-e3-1230-v3-bx80646e31230v3-a954057.html ist zwar in der Tat ein interessantes Teil, aber meiner Meinung nur, wenn OC keine Option ist, weil man z.B. beim mürrischen Kunden einen Office-PC aufbaut. OC ist ja mittlerweile kein bischen kompliziert.
Der Haswell ist, auf Grund der geringen Chipfläche und der WLP unterm IHS schlecht zu übertakten, aber 4,4 GHz sollten schon drin sein, was einem Plus von immerhin 20% ggü. den 3,7 (auf nur einem Core) beim Xeon sind.
Die integrierte Grafik ist außerdem Gold wert, wenn man ein Problem mit der dedizierten Karte hat.
ein Xeon gepaart mit deiner 660 ist meiner meinung nach nicht wirklich harmonisch. kannst ihn aber gernen gegen den i5 in dem Warenkorb austauschen und das so nehmen
Falls wirklich übertaktet werden soll, um die Singlethreat-Leistung zu erhöhen, würde ich aber eher auf einen Übertaktbaren i5 gehen, als einen i7. Oder bringt der i7 da wesentliche Vorteile, auch wenn es nur im Singlethreat-Leistung geht?
In etwa so könnte man Mainboard und Prozessor aus meinem Vorschlag austauschen. Hinzu kommt noch ein leistungsstarker Kühler:
Ist aber eine gute Basis für spätere Grafikkarten-Upgrades. Ich denke mal, das kommt letztendlich auf das vorhandene Budget an: Hat man genug, kann man ruhigen gewissens den Xeon nehmen, ohne Geld verpulvert zu haben. Bei weniger Geld tut es auch der i5 4570.
Overclocking mit Haswell bring "Leistungssteigerungen" im 1-stelligen(!) Prozentbereich, lohnt mMn nicht über 100€ mehr dafür auszugeben und es gibt außerdem schon mehr als genug multithreaded Spiele^^
Overclocking mit Haswell bring "Leistungssteigerungen" im 1-stelligen(!) Prozentbereich, lohnt mMn nicht über 100€ mehr dafür auszugeben und es gibt außerdem schon mehr als genug multithreaded Spiele^^
Die Leistung steigt direkt proportional zum Takt. Wenn am Ende keine fps-Raten herauskommen, dann liegt es an einem Flaschenhals, wie z.B. einer langsamen Grafikkarte.
Bei allen anderen Dingen (7zip, x264, TrueCrypt) steigt die Leistung direkt an. Zudem steht der maximale Turbo-Takt ohne OC nur zur Verfügung, wenn nur 1 Core belastet ist, was wiederum sehr selten vorkommt. Beim Haswell kann man aber 4,4GHz auf allen 4 Cores einstellen. Ein Xeon wird also bei 4x3,3GHz herumwerkeln, wenn ein Haswell mit 4x4,4 gleich über 30% zulegt.
Interessant was du da erzählst.. Hier ein kleiner Auszug aus einem anderen Thema, Link folgt..
CB hat Haswell übertaktet, da waren beim i7-4770k 4,5 GHz drin. Standardtakt ist ja aber auch schon 3,9 GHz im Turbo. Leistungszuwachs ist dementsprechend wahrscheinlich real etwa 5-10%. Ich sehe nicht wie sich das lohnt unter anbetracht der ganzen Probleme - mehr Stromverbrauch, deutlich wärmer, daher lauter...
Wenn dir die 3,9 GHz nicht mehr "reichen" dann reichen dir 4,5 GHz auch nicht mehr. Für Spiele sowieso nicht, für alles andere eigentlich auch nicht.
Ich würde mir das Geld für die K-CPU sparen UND das Geld für ein Z87-Mainboard auch sparen.
Edit: Tomshardware hat im Schnitt ~7% Mehrleistung herausgekitzelt bei CAD-Programmen wie Solidworks. In Games sinds im dortigen Test eher 3% (was dann schon fast unter Messungenauigkeit fällt).
Edit2: Meine, natürlich sehr persönliche Meinung ist: Übertakten klingt immer super, mehr Leistung fürs gleiche Geld, und wer sich gut auskennt kann ein paar Prozente rauskitzeln. Tatsächlich aber sind die Zugewinne meist sehr gering und lohnen kaum gegen die Nachteile die dabei entstehen. Teurere Hardware zu kaufen nur damit übertakten überhaupt möglich wird lohnt sich direkt nicht. Insbesondere Leute die selber viel übertakten raten gern dazu, ich übertakte selber nicht und rate dagegen - am Ende bleibts dem Käufer selber überlassen ob er sich das mal anschauen will. Wenn ja: Z-Mainboard und K-CPU, wenn nein: Xeon und H87-Mainboard.